Hausstauballergie

[hampelmann]

Hallo,
ich leide seit geraumer Zeit an einer Hausstaubmilbenallergie.
Hab schon verschiedenes ausprobiert (Bettwäsche, bezüge, Matratze zu besprühen usw.) hat aber nicht viel geholfen.
Jetzt hab ich gehört man könnte die tierchen abtöten für ne Weile wenn man obiges in die Gefriertruhe packt. Hat da jemand Erfahrung mit?
Danke
gruß

[Beate Ullmann]

Re: Hausstauballergie


Das Schlimme bei einer Hausstaubmilbenallergie sind eigentlich nicht die Milben selbst, sondern der Milbenkot. Das Einfrieren tötet Dir zwar die Biester ab, es beseitigt aber nicht den Milbenkot.

Ich habe bei mir alles rausgeworfen, was nicht waschbar ist. Die Bettfedern (ok, ich habe dazu noch ne Bettfedernallergie) gegen bei 60°C waschbare Synthetikbetten ausgetauscht, Matratzen mit Waschbaren Umhüllungen, Sofakissen gegen Flieskissen ausgetauscht, möglichst Ledersofa und ein Staubsauger mit speziellen Filtern. Na ja so gibts ne ganze Menge, was man machen kann.

Eine Hyposensibilisierung hat mir nur bedingt geholfen. Durch die Sanierung der Wohnung habe ich es jedenfalls erreicht, dass ich wieder Staubsaugen kann, ohne dass ich vorher oder direkt nachher Anithistaminika einwerfen muss.

Liebe Grüße
Beate

[Lucky]

@ Beate


Liebe Beate,

ich finde es ja lobenswert, dass du auf viele Fragen hier im Forum so fleißig antwortest.

Wenn ich aber deine Beiträge verfolge, stelle ich fest, dass du an ziemlich vielen eigenen Krankheiten leidest, und das ja anscheinend auch schon seit langen Jahren.

Warum denkst du, dass du mit all deinem Fachwissen nie wieder richtig gesund geworden bist?
Bei all den Medikamenten die du nimmst und bei all deinen Therapien die du machst, müsste sich doch auch mal ein Heilungserfolg einstellen, oder?

Fraglich ist für mich auch, warum du dann, wenn deine Tipps bei dir nichts geholfen haben, sie an andere weitergeben willst.

Bitte versteh mich nicht falsch, aber diese Frage muss doch mal erlaubt sein.

Gruß, Lucky

[Beate Ullmann]

Re: @ Beate


Hallo Lucky,
diese Frage ist durchaus erlaubt und ich werde sie im Gegensatz zu Dir auch beantworten. Ich weiß nicht, ob ich viele Krankheiten hatte. Jedenfalls habe ich sie sicher nicht. Meine Allergien habe ich jedenfalls so im Griff, dass ich seit bestimmt 15 Jahren keine Medikamente mehr nehmen mußte. Die Migräne auf die Du wahrscheinlich anspielst, wird bei mir durch gesunde Lebensweise behandelt, ich benötige nur noch äußerst selten Medikamente.

Mir ist nicht ganz klar, auf was Du raus willst oder was für Erkrankungen Du sonst noch meinst. Aber vielleicht klärst Du mich mal darüber auf. Wenn alle Leute in meinem Alter so wenig gesundheitliche Probleme hätten, wie ich, wären sie wahrscheinlich glücklich. Und ich muß mich nicht mit meiner Ernährung kasteien wie Du sondern, ernähre mich einfach gesund.

Also bitte auf was spielst Du an. Da ich keinerlei Medikamente nehme ist mir Deine Fragestellung also nicht ganz klar.

Gruß
Beate

[Lucky]

Re: @ Beate


Hallo Beate,

Depressionen, Migräne und Allergien sind ja heilbar, und da frage ich mich eben, warum die Symptome bei dir immer wieder auftreten.

Gerade z. B. bei Allergien ist es von entscheidender Bedeutung die wahren Ursachen zu finden und nicht einfach nur die Betten auszutauschen und die Teppiche zu entfernen.
Allergien sind heilbar, wenn man deren Ursache findet und seine Lebensweise darauf ausrichtet.

So findet sich oft eine Störung im Stoffwechsel, insbesondere im Eiweißstoffwechsel. Ändert der Patient seine Ernährungsgewohnheiten bezüglich des tierischen Eiweißes, so verschwinden auch eventuelle Ausschläge oder Asthmaanfälle oder Reaktionen auf Hausstaub oder Milben, oder was auch immer.

Medikamente unterdrücken hier leider immer nur die Symptome. Lässt man die Medikamente weg, kehren die alten Beschwerden wieder. Den gleichen Effekt findest du auch bei Kopfschmerzen, Migräne, Schlaftablettenkonsum, Blutdruckmittel, Schilddrüsenmedikamenten, usw.

Gruß, Lucky

[Beate Ullmann]

Re: @ Beate


Bist Du des Lesens mächtig? Ich nehme keine Medikamente, hin und wieder etwas gegen Migräne! Ich habe totsicher keine Depressionen.

Meinst Du nicht, dass Du das Leben etwas verdammt einseitig siehst? Vielleicht beschäftigst Du Dich mal ernsthaft mit Medizin und den Zusammenhängen. Du darfst Dich gerne einseitig veganisch ernähren. Aber lass doch bitte andere Leute leben wie sie möchten. Und vor allem versuch doch nicht anderen Probleme einzureden, wo gar keine sind.

Langsam glaube ich nämlich, Du bist die, die ein wirkliches Problem hat. Vielleicht benötigst Du ja professionelle Hilfe. Ich weiß, jetzt findest Du mich wieder herzlos und nicht warmherzig genug. Aber ehrlich gesagt, ist mir das egal.

Gruß
Beate

[Lucky]

Re: @ Beate


Sorry, dann war dein Beitrag über die AD die du nimmst wahrscheinlich von einer anderen Beate Ullmann.

Ich ernähre mich übrigens nicht "veganisch" sondern vitalstoffreich und vollwertig, und schon garnicht einseitig, sondern sehr viel vielseitiger als mancher, dem eben nur einfällt, täglich Leichenteile auf seinen Teller zu legen.

Aber natürlich jedem das seine. Ich meinte ja auch nur, dass ich es verwunderlich finde, dass du als sog. Fachkraft nicht die Ursachen von Allergien besprichst, sondern "nur" die Symptome zu lindern versuchst.

Gruß, Lucky

[Beate Ullmann]

Re: @ Beate


dann sei doch bitte so lieb und such mir den Thread raus. Vielleicht solltest Du mal Deine Sehfähigkeit überprüfen lassen, bzw. Deine Lesefähigkeit.

sorry, ich habe keine Lust mehr auf Diskussionen mit Dir, die in Mutmaßungen ausarten und größtenteils haltlos sind.

Du nervst einfach
Gruß Beate

[Bluetenelfe]

Re: @ Beate


Hallo Beate, mit einem kleinen Schmunzeln habe ich Ihre Auseinandersetzung mit "Lucky" verfolgt. Hierzu möchte ich folgendes anmerken: Mein Kind (heute fast 17 J.) leidet von Kleinkind an (2J.) an einer Hausstaub- sowie mehrere andere Allergien. Ich habe, wie Sie auch, den Teppichboden entfernt, Waschbare Bettdecke gekauft, Schutzbezüge für Bettdecke und Matratze zugelegt, Stofftiere entfernt und mir angewöhnt jeden Tag zu Staub zu saugen. Dazu wird sich jeden Tag (vorm Zubettgehen) die Haare gewaschen.Das hat zumindest eine Linderung gebracht, ganz weg ist die Hausstaubmilbenallergie nicht. Eine Desensibilisierung (hoffe, ich habs richtig geschrieben) hat leider auch nicht den erhofften Erfolg gebracht. Ich meine, selbst wenn man bemüht ist, sowenig wie möglich "Hausstaubmilben" in einem Raum überleben zu lassen, ganz staub- bzw. milbenfrei wird man ihn nie bekommen. Auch vollzieht sich Linderung oder gar Heilung nicht über ein paar Tage oder Wochen, sondern über mehrere Jahre. Immerhin haben wir damit seid ca. 15 Jahren zutun.
Mit lieben Grüßen
Bluetenelfe

[Beate Ullmann]

@Blütenelfe


Vielen Dank liebe Blütenelfe,
ich bin sehr froh, dass es noch andere Leute gibt, die ihr Leben ähnlich wie meines gestalten. Irgendwie baut mich das jetzt doch wieder auf. Langsam fing ich schon an in meine nicht vorhandene Depression zu verfallen, weil ich eine so wenig warmherzige sogenannte Fachkraft bin.

Irgendwie greife ich ja scheinbar mein ganzes Leben falsch an. Wie soll ich damit jemals klar kommen? Wie kann es nur sein, dass ich die letzten 42 Jahre und mittlerweile 26 Berufsjahre überlebt habe? Wäre ich mit Doc Bruker ein besserer Mensch? Wer sagt mir bitte, wie ich meinen Beruf sinnvoll ausüben kann, irgendwie mache ich ja doch alles falsch?

Na ja ich hätte noch ein paar Fragen: Was sind denn die Auslöser einer Hausstaubmilbenallergie, wenn nicht die Hausstaubmilbe? Was ist der Unterschied zwischen einer veganischen Ernährung und einer Ernährung, die nur auf tierisches Eiweiß verzichtet? Warum ist eigentlich alles schlecht was andere sagen und nur Doc Bruker und natürlich Lucky haben recht? Warum nur bin ich gesund, da ich mich doch nicht nach Doc Bruker ernähre? Stehe ich vielleicht vor dem großen Kollaps?

Sorry ich höre besser auf, sonst kriege ich entweder einen Lachkrampf oder am Ende irgendwann wirklich ne Depression.

Danke liebe Blütenelfe für Deine aufmunternden Worte. Ich könnte Luckies Geschwätz natürlich immer stehen lassen, meine Befürchtung ist immer nur, dass es vielleicht Leute geben könnte, die das ernst nehmen. Und ich denke mal nicht, dass sie für ihre Ratschläge bereit ist, die Verantwortung zu übernehmen.

Liebe Grüße

Beate

[Lucky]

@Beate


Liebe Beate,

ich finde es schon traurig, dass du nicht bereit bist dich mit dem Thema ursächlich und verantwortungsvoll zu beschäftigen.

Natürlich kannst du versuchen die Hausstaubmilbe aus der Wohnung zu verbannen (nach meiner Erfahrung ein Unterfangen mit wenig Erfolg!), natürlich kannst du immer versuchen die allergieauslösenden Stoffe zu vermeiden.

Das ist die klassische symptomatische Linderungsbehandlung der herkömmlichen Medizin. Leider wird damit die Grunderkrankung, eine Störung im Eiweißstoffwechsel, nicht geheilt.
Wie an deinem Beispiel und am Beispiel von Blütenelfe ersichtlich, haben die Versuche der Beseitigung der Allergen nur eine Linderung gebracht, aber keine Heilung!

Warum versuchst du es nicht wenigstens einmal???

Dr. Bruker hat in mehr als 60 Praxisjahren mehr als 50.000 Patienten geholfen.

Lächerlich??? Das muss jeder für sich entscheiden. Wenn du es aber noch nicht einmal ausprobiert hast, darfst du dir eigentlich kein Urteil über diese einfache und wirksame Heilmethode erlauben.

Ich kann nur nochmals das sehr lesenswerte Buch "Allergien müssen nicht sein" von Dr. m. O. Bruker empfehlen. Übrigens schon in der 9. Auflage erschienen.

Liebe Grüße, Lucky (8))

[Beate Ullmann]

Re: @Lucky


wie wäre es, wenn Du mal die Dir gestellten Fragen beantwortest? Und bitte vergiss nicht den Link über meine Depression zu schicken, das würde mich doch zu sehr interessieren.

Merkst Du eigentlich, dass Du Dich in dem Versuch andere zu diskreditieren, einfach nur selbst diskreditierst?

[Bluetenelfe]

Re: @Lucky


Würd gern zu diesem Thema noch etwas anmerken: Sicherlich mag es richtig sein, dass man der Allergie "auf-den-Grund" gehen sollte. Es gibt Leute, die z. B. auf den Heilpraktiker schwören. Andere haben gute Erfahrungen bei der Beachtung der Ernährung gemacht.
Aber: Die Behandlungen bei dem Heilpraktiker(und vielen Anderen, die evtl.- 100% sicher ist es auch nicht - bei der Allergiebekämpfung helfen könnten)ist nicht nur Zeit- sondern auch noch Kostenintensiv. Leider übernehmen die Krankenkasse die Kosten(die ziemlich hoch sind) dieser Alternativ-Medizin nicht. Bei uns ist es nicht ich, die mit der Allergie zu kämpfen hat, sondern mein 16-Jähriger Sohn. Er muss bei der Bekämpfung der Allergie -sei es durch Beachtung bei der Ernährung, Desensibilisierung etc. - auch bereit sein! Die Desensibilisierung hatte keinen Erfolg, er vertrug sie einfach nicht.
Ich will damit nur sagen, dass man dieses Thema nicht verallgemeinen kannt,da jeder Mensch - grad bei einer Allergie - individuell ist!
Mit vielen Grüßen Bluetenelfe

[Lucky]

Re: @Lucky


Hallo Bluetenelfe,

eine Umstellung der Ernährung auf eine tiereiweißfrei Vollwerternährung ist kostengünstig und in JEDEM Falle wirksam.

Es sei denn, man hat diese Symptome schon ein ganzes Leben lang gepflegt.
Wenn der Patient bereit ist, selber Verantwortung für sein Leiden zu übernehmen und aktiv etwas zu ändern, dann ist der Erfolg garantiert!

Von Heilpraktikern halte ich allerdings auch nicht viel, da die Methoden auch nicht in allen Fällen die Ursachen bekämpfen, sondern sich an einer Symptomlinderung orientieren.

Liebe Grüße, Lucky (8))

[Beate Ullmann]

Nachfrage


man möge mir bitte meine Unwissenheit und Dummheit verzeihen, ich erinnere nur daran, ich bin von Natur aus blond!

Was ist der Unterschied zwischen einer tiereiweißfreien Vollwerternährung und einer veganischen Ernährung.

Diese Frage quält mich seit Monaten, aber leider hat sich bis jetzt noch keiner dazu bereit erklärt, mich aufzuklären. Muss ich wirklich irgendwann dumm sterben?

Liebe Grüße
Beate

[Lucky]

Re: Nachfrage


Liebe Beate,

Veganer lehnen jedwedes Produkt tierischer Herkunft ab. So z. B. Milch, Sahne, Butter, manchmal sogar Honig.
Einige tragen auch keine Kleidung aus Leder (Lederschuhe, Ledergürtel,...)

Eine vitalstoffreiche Vollwertkost beinhaltet auch Butter und Sahne (das Fett der Milch) und eventuell Rohmilchkäse oder Rohmilch und saure Sahne.
Der wichtigste Punkt ist die Vollwertigkeit, also das Lebensmittel möglichst so zu verzehren, wie die Natur es bietet, ohne mechanische Veränderung. (z. B. Rohmilch im Gegensatz zu der homogenisierten, pasteurisierten H-Milch aus dem Supermarkt)

Tiereiweißfrei bedeutet der Verzicht auf Fleisch, Wurst, Fisch, Milch, Käse, Quark, Joghurt und Eier.
Also alle Produkte, die für den Menschen artfremdes Eiweiß enthalten.

Liebe Grüße, Lucky (8))

[Beate Ullmann]

Re: Nachfrage


ach und in Milch und Sahne ist kein tierisches Eiweiß enthalten, ich stelle fest, gut dass es das Forum hier gibt, ich lerne ständig Neues...

Ich dachte immer Milch würde tierisches Eiweiß enthalten und Käse usw. auch. Jetzt sag bloß Eier enthalten kein tierisches Eiweiß, dann geb ich mein Diplom zurück.

Gruß
Beate

[Lucky]

Re: Nachfrage


Liebe Beate,

vielleicht reicht es auch einfach wenn du dir ne Brille zulegst, oder aber die Beiträge gründlich liest.
Es steht nämlich alles drin: Butter und Sahne sind der FETTANTEIL der Milch, minimale Restspuren von Eiweiß sind zu vernachlässigen, da wir uns ja nicht ausschließlich von Butter oder Sahne ernähren.

Und wie empfohlen, bei Erkrankung ist im akuten Fall auch darauf zu verzichten.
Wer das nicht auf sich nehmen möchte, braucht es ja nicht.

Ich habe, auch ohne Diplom, schon diverse Fälle begleiten dürfen, die sich bei entsprechender Ernährung deutlich gebessert haben oder sogar vollständig geheilt sind.

Aber wie gesagt, wer anderer Meinung ist, kann das ja gerne sein.
Ich möchte an dieser Stelle meine Beiträge zu diesem Thema gerne mit einen Zitat von Bertrand Russel beenden:

"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es."

Gruß, Lucky

[Beate Ullmann]

Re: Nachfrage


Nun ich bin sicher nicht nur mir fallen die Widersprüche in Deinen Aussagen auf. Der geneigte Leser ist ja nicht wirklich dumm. Ich beende diese Diskussion hiermit, mag sich jeder selbst ein Bild von Glaubwürdigkeit bilden

(|8))

Gruß
Beate