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Antidepressiva

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  • Antidepressiva

    Hallo,

    ich nehme seit ca. 2,5 Monaten Sertralin. Habe diese Woche mit Gladem (= gleiche Wirkstoff wie bei Sertralin) begonnen. Die nehme ich jetzt in der gleichen Dosierung wie das Sertralin.

    Seither bin ich am Vormittag wie gerädert. Total müde, unkonzentriert. Könnte mich wenn ich in der Arbeit angekommen bin, sofort wieder hinlegen und weiterschlafen.

    Woran könnte das liegen? Am Gladem? Dachte dass das eine das Generikum davon ist aber sonst kein Unterschied...

    Wisst ihr das vielleicht?

    LG
    Doris


  • RE: Antidepressiva


    Hallo liebe Doris,
    das kommt bestimmt davon- das ist alles "Teufelszeug"- verzeih meinen Ärger aber ich bin gerade dabei Trevilor abzusetzen...Schlimmer gehts nimmer!!! So schlecht wie in diesen Tagen ging es mir noch nie! Erst habe ich so 1 Woche die Hälfte genommen dann abgesetzt und dann gings los! Ich stehe total neben mir, mir ist schwindlig, ich bin benommen, ich hab so Stromschläge im Kopf alles dabei- ich könnt mich nur noch hinlegen und schlafen...achso Übelkeit habe ich auch starke. Das sind viel schlimmere Wirkungen als in der Zeit wo ich damit begonnen habe sie zu nehmen- da war fast nichts!
    Hast Du ne Idee was man da machen kann?

    Ich denke Deine Symptome zeugen von dem neuen Medikament- das hat alles so Wirkungen, die man vorher nicht vorhersehen kann- habe ich schon oft erlebt! Am besten Du sprichtst nochmal mit Deinem Arzt. Mußt Du denn das neue Medikament nehmen- das alte hast Du doch gut vertragen oder?

    Alles Gute
    die
    Kessi

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    • RE: Antidepressiva


      Hallo ihr Lieben,

      die Frage wäre ja, warum müsst ihr diese Medikamente nehmen?

      Mit Medikamenten lindert man die Symptome, mit Medikamenten kann man die bestehende Krankheit aber nicht heilen.

      Welche Krankheitsursachen hat der Arzt denn festgestellt? Bei Depressionen spielen ja oft lebensbedingte Faktoren eine Rolle und auch diese sind mit Medikamenten nicht zu beseitigen.

      Der Mensch ist eine Geist-Körper-Seele-Einheit und sollte daher immer ganzheitlich behandelt werden und nicht nur (!) mit Medikamenten abgespeist werden.

      Viele dieser Medikamente haben extreme Nebenwirkungen, die die Lebensqualität nicht verbessern, sondern eher noch verschlechtern.
      Da frage ich mich, warum nimmt der Mensch solche Sachen freiwillig ein???

      Ich rate zu einer Beratung durch einen Ganzheitsarzt (allerdings schwer zu finden) und zu einer liebevollen Beratung durch eine geschulte Therapeutin.

      Buchtipp: Die Wolfsfrau von Clarissa Pinkola Estes

      Lieben Gruß und gute Besserung, Luckie

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      • RE: Antidepressiva


        Hallo Kessi!

        Wie schon unten geschrieben geht es mir wieder gut. Ich habe von dem Gladem nur mehr für eine Woche, dann wechsel ich eh wieder zum Sertrlin zurück. Ich hatte deshalb auch dieses Medi verschrieben bekomme, da es häufiger verschrieben wird, sprich in der Apo immer lagernd ist. Der neuro wollte mir das warten auf die Nachbestellung ersparen, deshalb ist das Zustande gekommen. Jetzt nehme ich dann nur mehr das Sertralin zum Trittico. Bei mir ist das nämlich eh egal wenn es bestellt werden muss, da ich die Lieferung direkt in die Arbeit kommt. Und die kommen täglich 2x.

        Bezüglich Entzugserscheinungen kann ich dir nichts raten, da ich noch nie welche hatte. Werden sie mittlerweile besser?

        LG
        Doris

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        • RE: Antidepressiva


          Hallo Luckie!

          Ich nehme sie natürlich gegen Depressionen, drum hab ich auch AD als Betreff geschrieben.

          Ich spreche auf die Medikamente sehr gut an. Das stimmt schon, dass eine zusätzliche psychologische Betreuung gut wäre, aber da der Auslöser familiäre Probleme sind und der andere Teil der Familie nicht bereit sind zu einer Gruppen/Einzeltherapie zu gehen ist es nicht so leicht zu lösen.

          Ich war vor sehr vielen Jahren schon mal bei einer Therapie, mir hat es gut getan nur hat der Therapeut gesagt wenn alle auch mal dabei wäre.. das verweigern sie aber.

          LG
          Doris

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          • RE: Antidepressiva


            Hallo Doris,
            wenn es Deine Apotheke Lieferschwierigkeiten mit dem Medikament hat, kannst Du denen doch einfach Bescheid sagen, dass Du das jetzt häufiger brauchst. Dann legt sich die Apotheker das auf Lager. Ich hatte das Problem mit meinen Triptanen. Ein Gespräch mit dem Apotheker, er hat immer eine Packung auf Lager und wenn die abgeholt wurde, dann bestellt er eine neue Packung. (Scheinbar bin ich auch hier im Landkreis die einzige, die das Medikament nimmt. Der Apotheker ist glücklich, weil er nicht jedesmal sagen muß, das muß ich aber erst bestellen, ich bin glücklich, weil ich nicht jedesmal zweimal in die Apotheke muß, besser kann es gar nicht laufen.

            So machen wir das auch bei uns im Heim, wenn neue Medikamente verordnet werden und abzusehen ist, dass die häufiger gebraucht werden. Gerade wenn ich bei uns an die Antibiosen bei MRSA denke, dann wäre es schlimm, wenn die neue Packung nicht rechtzeitig da wäre und eine Behandlungspause auftreten würde. Die Zufriedenheit in der Zusammenarbeit zwischen Apotheke und den Stationen im Heim ist dadurch sprunghaft gestiegen!

            Liebe Grüße
            Beate

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            • RE: Antidepressiva


              Hallo Luckie,
              Du wirst lachen: Seit 5 Jahren gehe ich nun zu einer sehr guten wirklich liebevollen Therapeutin, doch so schlecht wie in diesem Jahr ging es mir noch nie!!! Da sieht man, daß Therapie auch nicht Alles bringt. Wenn jemand eine Depression hat, dann sind Botenstoffe etc. im Gehirn gestört und dafür nimmt man dann das Medikament um das iweder ins Gleichgewicht zu bringen...!
              Leider habe alle Antidepressiva die ich genommen habe mir überhaupt nichts gebracht als nun diese Entzugserscheinungen. Deshalb nehme ich jetzt nichts mehr von dem Zeug- in diesem Sinne hast Du wiederum Recht, doch dem einen oder anderen hilft es wirklich und er bracuht es dann auch wegen dem Gleichgewicht im Gehirn!

              Liebe Grüße
              die
              Kessi

              Kommentar



              • RE: Antidepressiva


                Hallo beate!

                Ich nehme noch einige andere Medikamente, u.a. auch das Minirin als Tablette (Spray hat bei mir überhaupt keine Wirkung). Das muss ich auch immer erst vorher bestellen. Das mache ich entweder bei uns auf der B Station im Heim, oder mittels Mail.

                Eine Frage: Warum bestellst du dein Medikament nicht direkt bei dir in der Arbeit mit?

                Liebe Grüße
                Doris

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                • RE: Antidepressiva


                  Weil ich meine Rezepte eigentlich in meiner Freizeit hole. Und weil ich versuche Arbeit und Privatleben zu trennen.

                  Kommentar


                  • RE: Antidepressiva


                    Hi!
                    kann mich meinen Vorgängern nur anschliessen, Depression ist neurobiologisch gesehen eine Störung im Gehirnstoffwechsel und somit können Medikamente eine Besserung bringen, die manchamal die Symptome so weit lindert, dass in Therapie die eigentliche Ursache behandelt werden kann.
                    Leider ist das Gebiet zu wenig erforscht und nicht jedes AD hilft jedem. Ich bin auch von meinem ersten total müde geworden und sonst nichts. Ihc konnte auch 20 STunden am TAg schlafen und war trotzdem immer müde. Nun kann man sagen, wer zu viel schläft ist auch immer müde abe res wurd auch vom rumprobieren mit so und so viel Stunden Schlaf nicht besser. Es war weg, wo ich das Medikament (Seromex) abegesetzt habe. Leider gibt es Fälle wo das Absetzen noch heftigere Nebenwirkungen verursacht als das erstmalige Einnehmen, kessi schreibt davon.
                    Und dann kommt wer an und sagt, es sei falsch Medikamente zu nehmen und so, als was wir wollen, ist eine Linderung der Symptome so weit, dass Alltag und Therapie einigermassen gelebt werden können! Tut mir leid, aber manche Leute stellen es sich einfach zu einfach vor.
                    Tonttu

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                    • RE: Antidepressiva


                      Liebe Doris, liebe Kessi,

                      es war nicht meine Absicht, eure Vorgehensweise zu kritisieren, sondern ich denke, es ist in jedem Stadium der Erkrankung immer wichtig die Therapie (Medikamenteneinnahme und Lebensführung) zu überdenken.

                      Wie Ihr ja selber schreibt, haben die Medikamente zwar eine Linderung gebracht, aber leider keine Heilung.
                      Ziel einer jeden Behandlung sollte aber doch immer eine Heilung und eine Vermeidung von Medikamenteneinnahme sein, oder? (Das hat der Arzt übrigens auch einmal per Eid geschworen!)

                      Darum habe ich auch geschrieben, dass der Mensch eine Geist-Leib-Seele-Einheit ist und eine ganzheitliche Behandlung von Nöten ist, um Erkrankungen der Seele zu heilen.

                      Schau doch mal unter www.naturheilbund.de dort findet ihr Ansprechpartner, die eine ganzheitliche Behandlung durchführen.

                      Und natürlich ist auch IMMER das eigene soziale Umfeld (Partner, Familie, Arbeitsplatz) entscheidend mitbeteiligt an der eigenen seelischen Gesundheit.
                      Daher finde ich es sehr, sehr schade, dass diese Menschen nicht bereit sind, dich liebe Doris in diesem Heilungsprozess zu unterstützen.

                      Wir haben doch nur dieses eine Leben!!! (soweit ich jedenfalls weis :-) ). Und das sollte doch jeder so gesund wie möglich führen können, ohne sein Leben lang Medikamente einnehmen zu müssen.

                      Lieben Gruß und alles Gute für euch, Luckie

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                      • RE: Antidepressiva


                        Hallo Lucki!

                        Habe deine Antwort nicht als Kritik gesehen, sondern als deine Meinung, bzw. vielleicht Erfahrung...

                        Nachdem ich mit der Einstellung meines Vaters zu Krankheit/Gesundheit gar nicht zurecht kommen, wird die Situation noch schwerer für mich. Er ist der festen Überzeugung dass ein Mensch immer gesund sein muss, bzw. ist. Er selber läßt sich von Ärzten generell nichts sagen, wenn er doch mal gedenkt hin zu gehen, glaubt er so und so nicht was Sache ist.

                        Und nachdem ich ja doch so einiges habe (Ampution, Epi, RR Probleme u. D. Insipidus), bin ich immer wieder bei Kontrollen. Ich denke er wird damit nicht fertig, dass ich krank und mein Bruder pumperlgesund ist. Und kaum sage ich ich muss zu dieser oder jener Kontrolle kommt der Kommentar, jetzt rennst schon wieder zum Arzt.... Mutter hält da schon eher zu mir, nur ist die geschichte sehr einseitig.

                        Mal sehen ob Kessi auch etwas zu ihrer Situation dazu sagen kann/will...

                        LG und schönes WE
                        Doris

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                        • RE: Antidepressiva


                          Hallo Doris, hallo Luckie,

                          also von der Familie her habe ich großes Glück speziell wegen meinem Partner! Er ist mir immer ein guter Berater und sehr verständnisvoll- achtet auch auf meine Gesundheit/Krankheit und akzeptiert mich so wie ich gerade bin. Er befürwortete auch sehr den Gang zur Psychologin und war auch schon bei meinem Doc... Er fragt mich auch ob ich meine Tabletten nehme, fand es aber auch nicht gut, daß ich ejtzt mit den Antidepressiva begonnen hatte, weil sie mir ja auch nicht geholfen haben, die Neben-abzetzwirkungen fand er sehr schlimm, weil ich auch richtig krank war da und er ist jetzt sehr froh, daß es mir wieder gut geht.
                          Meine Eltern haben es lange nicht akzeptiert, daß ich psychisch krank bin und wollten es immer vor ihren Freunden geheimhalten obwohl sie selber Ärzte sind. Das ist aber schon ein Weilchen her- mittlerweikle haben sie es akzeptiert, daß ich eben psychisch krank bin fragen auch immer wie es mir geht- meine Mutter ähnlich wie bei Doris hat das ganze voll verstanden- mein Vater sieht es auch nicht ganz so ein- manchmal meint er daß es gesunden auch so gehe wie mir- will das eben für sich bischen runterdrehen, damit er kein schlechtes Gefühl haben muß und sich keine Sorgen machen muß. Meine Mutter hat meine Krankheit aber sehr gut verstanden- vorrangig leide ich ja an Psychose und findet toll, wie ich damit umgehe!
                          Was ich aber nicht verstehe und da interessiert mich Luckies Meinung, daß ich nun schon 5 Jahre Therapie mache und es mir in den 5 Jahren nie so schlecht ging wie in diesem Jahr...?
                          Übrigens: Es ist wirklich nicht gut alzuviel auch überflüssige Medis ohne Hinterfragen zu schlucken, da muß ich nun auch Luckie rechtgeben, denn anhand dieser Antidepressiva habe ich ja direkt gemerkt, daß sie mir geschadet haben und nichts genützt. anders verhält es sich aber bei Patienten, die eine echte Depression haben, da hilft das schon wegen dem Ungleichgewicht im Hirn mit den Botenstoffen...
                          Ja, so siehts bei mir aus...jetzt gehts mir wieder besser- besser als seit Monaten wo ich immer Antidepressiva probiert habe- bald ist auch die Angst wieder weg denke ich- wird immer weniger- ich bin so froh!!!!!!!!!

                          Euch ein schönes Wochenende
                          die
                          Kessi

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                          • RE: Antidepressiva


                            Hallo Kessi,

                            ..."Was ich aber nicht verstehe und da interessiert mich Luckies Meinung, daß ich nun schon 5 Jahre Therapie mache und es mir in den 5 Jahren nie so schlecht ging wie in diesem Jahr...?" ...

                            Auf diesem Wege ist es natürlich unmöglich, etwas über deine Erkrankung zu sagen und eine Therapie ist auch kein Allheilmittel. Es können im Leben immer wieder Situationen auftreten, die den eigenen Lebensentwurf völlig umkrempeln. Diese Situationen treten bei jedem Menschen auf.

                            Die Frage ist jetzt, wie habe ich gelernt, damit umzugehen???

                            Bei der Beantwortung dieser Frage kann dir der Therapeut helfen. Er kann aber nicht dein Leben in die Hand nehmen, dass muss der Mensch immer selber machen. Wichtig ist es, herauszufinden, was die Ursachen deiner Beschwerden sind, erst dann kann eine Therapie wirken. Eventuell hast du noch, ganz verborgen in deinem Unterbewusstsein eine ungelöste Belastung.

                            Auch hohe Anforderungen der Eltern, des Partners, der Schule, des Arbeitgebers, der sozialen Umgebung können belastend wirken.
                            Stress, Lärm, falsche Ernährung, wenig Schlaf- und Ruhephasen, Angstzustände, Einsamkeit, Kinderlosigkeit, Liebesmangel,.... alles das, und noch viel mehr kann sehr belastend für die Seele sein.

                            Seelische Belastungen sind sehr schwer zu beeinflussen, da ist es schon super, dass du einen liebevollen Partner hast, der dich unterstützt und der für dich da ist wenn es dir schlecht geht.

                            Buchtipp: "Mut zum Ich" von Dr. phil. Mathias Jung

                            Liebe Grüße, Luckie

                            Kommentar


                            • RE: Antidepressiva


                              Hallo Kessi!

                              So wie sich dein Beitrag anhört geht es dir jetzt ohne Medikamente viel besser als vorher.

                              Nur was verstehst du unter besser? Ist es besser weil du nichts mehr nimmst, sprich so wie es vorher war? Oder ist es so wie es begonnen hat, als die Psychose begonnen hat?

                              Ich hab derzeit eine psychisch gute Phase.

                              Wie gehts deinem Neffen?

                              Liebe Grüße
                              Doris

                              Kommentar


                              • RE: Antidepressiva


                                Hallo Doris,

                                unter den Antidepressiva hatte ich mehr Angst als jetzt ohne. Ich habe diese Medis ja gegen die Angst genommen und damals hatte ich sowieso starke Angst doch jetzt wo ich das letzte Antidepressiva nicht mehr nehme und die Absetzerscheinungen weg sind verspüre ich so gut wie keine Angst mehr! Das Jahr begann mit einer Psychose und danach setzte die Angst ein- die Psychose war da aber schon längst vorbei und da dachte ich und mein Arzt, daß dies von einer Depression herrühren könnete, wie sioe oft eintritt nach einer Psychose. Jetzt habe ich überhaupt keine psychotischen Zustände und auch keine Depression. Mir geht es also besser als vor der Psychose und auch als nach der Psychose. Das liegt aber auch an der Jahreszeit: Im Winter bin ich ruhig und ausgeglichen seit jeher. Mein Stoffwechsel wird langsamer, ich rede nicht mehr soviel und ich bin eben ruhiger und schlafe auch gern viel. Das ganze Jahr über hatte ich keinen Appetit, doch jetzt ist er wieder da ich kann wieder genießen! Hab auch schon 2 Kilo zugenommen das macht aber nichts daher ich vorher 5 Kilo abgenommen hatte. Ich bin im großen und genzen jetzt sehr zufrieden mit meiner psychischen Situation alles läuft in ruhigen Bahnen...etwas stimmt noch nicht: Wegen der Angst habe ich schon tagsüber Zopiclon genommen Schlafmittel zur Beruhigung, das nehme ich jetzt immer noch obwohl es wegen der Angst eigtl. nicht mehr notwendig wäre- ist halt eine Sucht geworden es tagsüber zu nehmen- das muß ich noch in den Griff kriegen, daß ich es nur zum Schlafen nehme und nicht schon tagsüber!

                                Schön, daß es Dir so gut geht, da können wir uns ja die Hand reichen. :-)))

                                Meinem Neffen wirds wohl gut gehen- hab nichts nachteiliges gehört. Er klimmperte letztesmal schon anfänglich aus dem Xylophon, so schenke ich ihm jetzt zu Weihnachten ein Tamborin. Wir besuchen die Familie am 2. Advent, da werde ich Dir nochmal mitteilen, wie es ihm so geht...

                                Ich hoffe, Dir gehts weiterhin so gut! Was macht der Sport?

                                Alles Liebe
                                die
                                Kessi

                                Kommentar


                                • RE: Antidepressiva


                                  Hallo Kessi!

                                  Jaja, alles soweit im Griff. Ich war heute beim Zahnarzt bestrhlen, muss noch 2x diese Woche und dann werden wir ja sehen ob die Schmerzen weg sind. Jedenfalls besser sind sie jetzt schon. Anscheinend lerne ich nie aus und so weiß ich jetzt auch wie die freiliegenden Zahnhälse behandelt werden.

                                  Ich gehe nach wie vor regelmäßig ins Training. Bin nur etwas antriebslos, oder zu wenig motiviert, da es im Winter immer so fad ist, wenn man kein Ziel vor Augen hat. Schwimmen gehe ich auch, aber mehr mit Widerwille, da mir das Wasser zu kalt ist. Wir müssen nämlich nach der ersten Einheit (Turnsaal) verschwitzt auf die Uni zum Schwimmen fahren. Dann komst schon ausgefroren hin und das Wasser hat grad mal 19°.
                                  Dienstag fällt mir da schon leichter, da habe ich zwischen Krafttraining und schwimmen
                                  3 Std.Pause. Und ein anderes Schwimmbad. :-)
                                  Reiten könnte ich Tag und Nacht, das taugt mir derzeit am meisten. Vorige Woche war ich 2x, diese Woche hab ich mir extra fürs Reiten frei genommen und sonst gehe ich jede Woche 1x. Nur wenn ich mal einen Tag frei haben möchte wird er gleich zum 2.x reiten verschwendet. Bin süchtig danach.

                                  Was treibst du so den ganzen Tag? Arbeitest du eigentlich?

                                  LG
                                  Doris

                                  Kommentar


                                  • RE: Antidepressiva


                                    Mensch habt ihr ein tolles Leben!!! Uni, Turnen, Schwimmen, Reiten, Freizeit...

                                    Verstehe garnicht, wie man da depressiv werden kann!!!

                                    Werner :-(

                                    Kommentar


                                    • RE: Antidepressiva


                                      Sag mal hast du se noch alle??? Du hast offenbar noch nie Depressionen gehabt, wo do hier andere so anpöbelst. ne, das ist ja grad das Problem, dass es Depressionen unmöglich machen das eigene Leben zu geniessen. Keinem in einem Industriestaat geht es so schlecht, dass er beispielsweise Hunger leider müsste, viele Depressive wissen auch, dass es ihnen recht gut geht, können sich trotzdem nicht daran erfreuen, weil der Gehirnstoffwechsel gestört ist und die trübe STimmung herbeiführt.

                                      Kommentar


                                      • RE: Antidepressiva


                                        Na hoffentlich sind die dann privat Krankenversichert und liegen mit ihrem tollen Leben und den immensen Krankenkosten, die diese Leutchen verursachen nicht auch noch der Allgemeinheit auf der Tasche!!!

                                        Ist ja kein Wunder, dass unser "Gesundheitssystem" am Ende ist, wenn jeder, der mal schlecht drauf ist, direkt zum Doc rennt und dann jahrelang Medikamente und Therapien verschrieben bekommt, die im Endeffekt dann doch nicht helfen.

                                        Werner

                                        Kommentar

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