Halszysten... Ursache?? Behandlung?? Gefahren

[babfe]

Hi Leutz!!

Ich hab bereits letzte Woche einen Beitrag zu diesem Thema verfasst aber leider ist er in den weiten dies Forums verschollen!!??

Nochmal das Thema:
Meine Freundin hat am Hals eine laterale Zyste, ca. so groß wie ein HühnerEi (lt. CT ca. 50% zu sehen u. 50% unter der Haut) auf Höhe des linken Lymphknotens (liegt genau drüber) im Hals.

Ihr wurde gesagt, dass eine solche Zyste wg. ihrer Größe und Platzierung nicht ganz so einfach zu entfernen sei. Sie solle sich keine sorgen machen, auch wenn an dieser Stelle viele Nerven von Gesicht, Zunge u. Schulter vorbeilaufen.
Im Vorfeld haben wir aus Unsicherheit 3 Ärtze konsultiert und erhielten auch 3 verschiedene Diagnosen (Zyste, geschwollener Lymphknoten u.o. Virus).

Vielleicht kennt einer von euch ähnliche Fälle und kann mir etwas zum ganzen Ablauf einer solchen OP u. evtl. Folgeschäden sagen.
Wie begründet sind die Gefahren, dass dabei Nerven geschädigt werden.

Danke für jede Antwort
Servus
babfe

[gudy]

RE: Halszysten... Ursache?? Behandlung?? Gefahren


ich hatte so etwas ähnliches.
ich hatte so ein "ei" rechte halsseite in der größe eines tischtennisballes.
bin auch von einem zum nächsten doc gerannt.
bei so vielen docs ich auch war, umso mehr diagnosen bekam ich !
unter anderem : leukämie, non-hodgkin, zyste, tumor, entstellte unterzungenspeicheldrüse, etc.

nach jeder menge diagnostik ( rö, sono, ct, mrt, feinnadelpunktion mit biopsie ) hab ich mich dann operieren lassen und das "ding" entfernen lassen.

im endeffekt kam raus : weichteiltumor

ich kann nur empfehlen, raus damit, bevor das "ding" überhand nimmt und durch seine raumforderung z.b. trachea, oesophagus, hirnversorgende gefäße in ihrer funktion beeinträchtigt !

viel glück !

gruss, gudy

[Susanne110]

RE: Halszysten... Ursache?? Behandlung?? Gefahren


Oh, je Non-Hodgkin, dass wäre ja schon fast das Todesurteil.
Vielleicht ist es ja bei ihr nicht so dramatisch.
Ich würde auch nach drei Ärzten noch mal den Arzt wechseln. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Weg manchmal lange und kompliziert ist, aber nicht aufgeben ! Letztes Jahr brauchte ich 9 Ärzte bis jemand meine Toxoplasmose einwandfrei diagnostizieren konnte.