#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Unerklärliche Ohnmacht und Schwindelanfälle

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Unerklärliche Ohnmacht und Schwindelanfälle

    Hallo liebe Interessierte,

    am 14. Oktober 2016 saß ich nachmittags gegen 15Uhr30 zu Hause an meinem Schreibtisch, als ich ohne jegliche Vorwarnung vom Stuhl kippte und etwa ein Stunde später, auf dem Boden liegend, wieder zu mir kam.
    Ich hatte keine Schmerzen und war, außer dem Schock, als ich begriff, dass ich ohnmächtig war, geistig und körperlich einigermaßen fit.
    An meiner linken Gesichtshälfte waren an der Stirn, an der Wange und am Kinn Hautrötungen, bzw. am linken Nasenflügel ein kleiner blutender Einriss zu sehen. Ich nehme an, dass ich mit dem Gesicht am Schreibtisch entlang nach unten geglitten bin.
    So etwas war mir in 66 Lebensjahren nicht ein einziges Mal, auch nicht ansatzweise passiert. Und - toi toi toi - bis heute auch nicht mehr.
    Als meine Frau nach Hause kam fuhr sie mich in die Klinik. Dort war ich zwei Wochen und wurde neurologisch und kardiologisch auf den Kopf gestellt. Ohne Ergebnis.
    Man legte mir lediglich ans Herz, mehr zu trinken und in kommenden Halbjahr ambulant noch einmal EEG und EKG machen zu lassen. Desweiteren ließ ich mich dazu überreden, mir einen Herzmonitor einpflanzen zu lassen. Ich bekam ein Gerät mit nach Hause, über das ich mittels WLAN täglich die in diesem Montior aufgezeichneten Daten an die Klinik übermittle.
    Da ich von dort keine Rückmeldung bekam, rief ich Anfang Juni in der Klinik an und fragte, warum sie sich nicht mal bei mir gemeldet haben. Man sagte mir, dass bisher keine Auffälligkeiten zu verzeichnen waren und sie sich nur melden, wenn dies der Fall wäre.
    Zwischenzeitlich hatte ich mehrere neurologische Untersuchungen, u.a. zwei EEG innerhalb von zwei Wochen, die nichts negatives erbrachten, und eine weitere kardiologische Untersuchung mit Belastungs-EKG, welche auch negativ war.
    Ebenso waren alle Blut- und Urintests bei Hausarzt und Internist ohne Befund.
    Seit vielen Jahren werde ich wegen meines Bluthochdrucks mit entsprechenden Medikamenten behandelt, aber auch mein Blutdruck ist gut eingestellt und unauffällig.
    Was dagegen auffällig und bis heute von allen untersuchenden Ärzten unerklärlich ist, ist die Tatsache, dass etwa seit vergangenem September in unregelmäßigen Abständen (mehrere Tage bis mehrere Wochen) folgendes passiert:
    Plötzlich wird mir für Sekunden leicht übel. Diese Übelkeit geht in einen leichten Schwindel über, bei dem mir aufgefallen ist, dass die Buchstaben gelesener Worte durcheinander sind und ich keinen Sinn erkennen kann. Zum Beispiel sieht in diesen Sekunden auf einer Milchflasche nicht das Wort Frischmilch, sondern etwa Firchlimsch, also die Reihenfolge der Buchstaben ist völlig durcheinander.
    Dieser Zustand, vom Übelsein bis zum Ende des Schwindels und damit der Lesebeeinträchtigung, hält etwa 30 bis 45 Sekunden an und wiederholt sich den ganzen Tag über etwa alle eineinhalb bis zwei Stunden, vom Aufstehen bis zum Schlafengehen.
    Alle von mir bisher konsultierten Ärzte können mir keine Erklärung geben, weder für dieses Schwindelfänomen, noch für die Ohnmacht.
    Vielleicht ist unter den Lesern jemand, der unter den gleichen oder ähnlichen Symptomen leidet und der mir helfen kann.
    Gruß
    Rüdiger Johann


Lädt...
X