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Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

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  • Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

    Hallo , ich bin ganz neu hier, weiss also nicht genau wie ich meine Frage stellen soll. Bin 22 Jahre alt und weiblich. Fange mal mit dem Blutbild an. Besonders der TSH und eisenwert sind für mich schon auffällig. Das empfindet der Arzt wohl nicht so, zum Nachgespräch kam es gar nicht!!
    Ich wollte die (nicht nur einen...) schilddrüsenwerte, weil ein Arzt bei mir einen jodmangel festgestellt hat als 12-13. Jährige, ich solle mehr Fisch essen sagte er. Danach wurde der wert nie wieder abgefragt, ich habs auch ausm blick verloren.
    Hier mein Blutbild vom 20.9.2016

    Leukozyten - 8.1
    Erythrozyten - 4.14
    Hämoglobin - 12.4
    Hämatokrit - 36
    MCV (mittl. Ery. Volumen) - 88
    MCH (HbE) - 30
    MCHC (mittlere Hb.-Konz.) - 34
    Thrombozyten - 219
    Harnsäure - 1.4
    Gamma -GT - 8
    Triglyceride - 89
    Cholesterin - 146
    TSH Basal LIA - 3.82
    Blutzucker im Serum - 65
    BKS : 1.Std. EDTA-Blut - 2
    RDW (Ery-verteilungsbr) - 13.2
    Eisen Norm laut Labor - 39
    Kreatinin 0.77
    GFR nach CKD-EPI Norm laut Labor: 60-1000 - 110

    Ich bin danach hin um die Werte zu besprechen aber die Sprechstundenhilfe meinte wäre in Ordnung, Eisen vllt leicht niedrig. Auf Nachfrage nach DEN schilddrüsenwertEN meinte sie, "TSH liegt noch unter 4,2 ,ist also in der Norm. aber wenn sie wollen können sie ja nochmal in 5 Wochen kommen, dann gucken wir ob sich was ändert." Das Blutbild hat sie mir erst auf mehrfache Nachfrage ausgedruckt.
    Ich gehe von einer Unterfunktion aus, nun mal zu meinen Symptomen. Kurz vorweg, ich was sogar in der psychatrie wegen Depressionen, habe eine Therapie wegen Borderline gemacht, kurz danach meinte aber ein Gutachter ich hätte nie Borderline gehabt sondern eher eine Art Belastungsstörung bzw. Eine art "burn-out"
    Ich wurde sogar wegen Verdacht auf MS ins KH eingewiesen, weil meine rechte Körperhälfte 5 Tage lang unendlich gekribbelt hat und taub war obwohl ich alles fast normal belasten konnte.

    Symptome:
    Schwacher Appetit, doch trotz teilweise nur 400-500 Kalorien (manchmal weniger) am Tag, nur leichte Gewichtsabnahme.
    Oft morgendliche Übelkeit, teilweise monatelang.
    Müdigkeit, körperliche Schwäche,
    Sehr blasse, fast gelbliche Haut, dunkle Augenringe, oft geschwollene Lieder, neige zu Hautunreinheiten und extrem trockener Haut.
    Depressionen, schnell gereizt, bin sehr ängstlich, oft Nervenzusammenbrüche ohne Grund.
    Kribbeln in den Fingerspitzen, manchmal ganze Gliedmaßen
    Manchmal plötzliche, kurze Gleichgewichtsstörungen, Schwindel.
    Druck hinter den Augen, Fremdkörpergefühl vor allem im linken Auge, stehe minutenlang vorm Spiegel doch finde nichts, reibe dann solange bis das ganze Auge anschwillt, doch da ist nichts!
    Sehe Farben manchmal kurz ganz grell, manchmal einige Sekunden alles verschwommen. Allg. Sehtest beim optiker lief jedoch super.
    Oft trockene, gerötete Augen.
    Extrem spröde, trockene Haare,
    Oft Piepen in den Ohren, manchmal höre ich auf einem Ohr minutenlang alles wie ganz weit weg.
    Atemprobleme, ständig das Gefühl vom Klos im Hals und dass ich nicht genug Luft bekomme!
    Sehr Tiefe, heisere stimme obwohl ich eine Frau bin.
    Auffällige hautveränderungen - bis hin zu 3monatiger Röschenflechte
    Sehr oft Verstopfung, einmal sogar 6 Tage lang, endete im KH
    Herzrasen, drückende kopfschmerzen
    Extreme Verhärtungen und Verknotungen in den schulter- und Rückenmuskeln, zudem ein Wirbel verschoben, Physiotherapeutin hat ihn nicht wieder rein bekommen, er war am nächsten Tag zur anderen Seite verschoben.

    Kein Arzt nimmt mich ernst, nie testen sie was ich getestet haben will und langsam ich bin am verzweifeln.
    Es geht mir körperlich immer schlechter, ohne erklärliche Ursache.

    Habe die diese Werte mit welchen vom oktober.2015 und welchen vom März 2016 verglichen. Viele Werte sinken gleichmäßig und leicht, aber stetig ab.

    NUN meine Frage (entschuldigt den riesen Beitrag): zu welchem arzt soll ich nun gehen, was genau soll ich sagen, welche Untersuchungen anfordern?
    Habt ihr einen Rat?
    Danke im voraus! Emma


  • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

    Oh... Eisenwert Norm laut Labor 40-160

    Kommentar


    • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

      All Ihre Werte deuten auf keine organische Erkrankung hin!Ein Arzt muß seine Diagnosen über Labor und Bildgebung und körperlicher Untersuchung aufbauen.Da bei Ihnen außer einen etwas grenzwertigen Eisenmangel keine Auffälligkeiten vorliegen kann ich gut nachvollziehen das Ihr Arzt sagt das alles in Ordnung ist.Auch ein anderer Arzt wird sicherlich zu keinem anderen Ergebnis kommen können!Aber da Sie ja schreiben das kein Arzt Sie ernst nimmt ,gehe ich davon aus dass Sie bereits mehrere konsultiert haben.Und kein Arzt muß testen was SIE wollen-sondern das was ER für nötig hält.Wenn jeder Patient seine Wunschliste unterbreiten würde wäre das Gesundheitssystem bald gegen die Wand gefahren.Tut mir leid wenn ich so deutliche Worte spreche,ích meine es nicht böse aber ich bin leider tagtäglich mit solchen "Fällen" konfrontiert.Was aber nicht heissen soll das ich Ihnen Ihre Beschwerden nicht glaube.Möglicherweise leiden sie an einer "somatoformen Störung" oder auch am Fibromyalgiesyndrom.Machen Sie sich doch darüber mal schlau und entscheiden Sie selber ob das evtl. zutreffen könnte.Alles Gute für Sie! Johlina

      Kommentar


      • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

        Hallo, vielen Dank erstmal für die Antwort.
        Diese Art von Antwort überrascht mich nicht, ich hatte gestern noch Zeit mich etwas durchs Forum zu lesen. Ständig abwertend und genauso desinteressiert.
        Der Leukozytenwert lag im März noch bei 10,5 - ohne offensichtlichen grund. Gabs Untersuchungen? Nein.
        noch ein ganz wichtiger Punkt den ich vergessen habe ist, dass meine Lymphknoten am Hals seit Jahren geschwollen sind. Die äzt sagen, dass kann eine natürliche Verformung sein die ... Mit der Zeit kam?
        Ist es wirklich so schwer alle Schilddrüsengewerte zu messen, anstatt nur einen der alleine fast nichts aussagen kann, obwohl er definitiv grenzwertig und für einige Mediziner schon auf eine Unterfunktion hindeutet, da er weit über einem Wert von 2,5 liegt?
        Bei all diesen Symptomen, die die Mediziner z.t. selber beobachtet haben, ist es wirklich zu viel verlangt einmal ernsthaft nach meinen Beschwerden zu fragen, anstatt mich abzuwürgen und für dumm zu verkaufen?
        Es ist mein Körper und ich spüre die Veränderungen, jeder sieht sie, die Ärzte könnten sie sogar anhand der Blutbilder als Muster erkennen, -wenn sie wollten!
        Natürlich konsultiere ich einen Arzt bei solchen Beschwerden. Sie verschreiben dann alle möglichen Tabletten und meinen damit wäre esgetan.
        Ich will keine Tabletten und keine abwertdenden, belächelnden worte. weder Betablocker für das Herzrasen , noch Schmerzmittel für den Rücken - ich will eine Behandlung, welche mir HILFT und darauf aus ist mir zu helfen.

        Wenn ich Atemprobleme schreibe meine ich das auch so, in meinem Rücken sind Blockaden die sich wie Nadelstiche anfühlen beim Einatmen, ich habe immer mehr ein engegefühl in der brust, vor allem im Hals. Es fühlt sich an wie als wenn ich unten an Hals leicht gewürgt werden würde und zwar von innen. Wieso gibt es seit Jahren keinen paar minütigen ultraschall des Halses, obwohl ich ständig danach Frage, aber dafür Tabletten aller Art? Haben sie eine Antwort?
        Wieso bekomme ich keine vernünftige physiologische Behandlung?
        Diese Rückenprobleme sind festgehaltene tatsachen. Ist doch auch da klar, dass ich zum Arzt gehe. Oder ?

        Doch genau das ist das Problem und zum Teil der Grund wieso Leute denken, sie könnten vielleicht im Internet nach Antworten suchen.

        Die Mediziner interessiert es nicht, sie meinen alles wäre Einbildung und die Leute haben Spass daran zum Arzt zu gehen. Sie denken sich "ich verschreibe ein paar Tabletten und dann ist die schon zufrieden."
        Nicht jeder will und mag Tabletten, vor allem nicht wenn vorher andere mögliche Gründe für bestimmte Erkrankungen ausgeschlossen wurden!
        Ich wurde mit tavor behandelt, wegen stundenlangem Puls über 160 - es endete auf der intensivstation, denn anstatt mir betablocker UND 2mg tavor rein zu ballern, die nicht(!) Geholfen haben, hätten sie zuhören sollen! Es lag nicht an meiner Psyche!
        Sie haben erst wirklich reagiert als ich keine Luft mehr bekam und drohte ohnmächtig zu werden und DANN war plötzlich die Panik gross! Alle ranten aufgeregt umher das nächste an was ich mich erinnere ist die Decke der intensivstation und das Piepen der Geräte.
        Damals hatte ich Normalgewicht. 55kg auf 1.65m


        Ich empfinde ihre Antwort als eine Frechheit, denn wenn sie meine Vorgeschichte nicht kennen, können sie nicht darüber urteilen, dass KEINE organische Erkrankungen vorliegt und diese Symptome und Blutbilder wirklich unauffällig sind.
        Fibromyalgie passt keinesfalls zu meinen Beschwerden, ich bin wegen den Muskelbeschwerden zwar schon seit Jahren immer wieder in Behandlung, doch es sind nicht irgendwelche Schmerzen, sondern Veränderungen und Verformungen der Wirbelsäule und Rückenmuskulatur! Ich bin 22 - wo soll das in 20 Jahren enden?
        Und allein das ist definitiv eine organische Erkrankung, die vernünftig behandelt gehört, damit ich keine lebenslangen rückenschäden behalte!

        Guten Tag.

        Kommentar



        • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

          Und das sie vielen dieser "Fälle" begegnet sind, glaube ich ihnen aufs Wort!

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          • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

            Tut mir leid wenn Sie sich durch meinen Beitrag angegriffen fühlen.Aber wenn Sie eine ernsthafte Erkrankung hätten würde sich das wohl kaum über Jahre hinziehen!(Lymphdrüsenschwellung usw.)Was sollte z.b. bei einem Leukozytenwert von 10.5 untersucht werden? Da kann ein banaler Schnupfen dahinterstecken!Mit Sicherheit aber KEINE ernste Erkrankung!Jeder der nur die geringste Ahnung von Medizin hat wird Ihre Laborwerte als unauffällig einstufen können.Dazu muß man Sie nicht zwingend kennen.Auch Ihre Ärzte wissen und beurteilen das so.Aber leider scheinen Sie das nicht akzeptieren zu können/wollen?Sie stellen die gesamte Ärzteschaft als dumm hin und nur Sie alleine wissen das Sie schwer krank sind..?Ich habe meine Antwort bewusst provozierend geschrieben weil manche Menschen nur so zum Nachdenken über Ihre Situation kommen.Mir erschliesst sich auch gar nicht was Sie hier mit Ihrem Beitrag bezwecken wollen?Sie können nur wieder und wieder zum nächsten Arzt gehen und werden immer wieder das Gleiche zu hören bekommen..Holen Sie sich Hilfe in einer Psychotherapie.Alles Gute,johlina

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            • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

              Hi Emma,
              ich finde, dein TSH ist recht hoch und man sollte deshalb auch die beiden anderen relevanten Schilddrüsenwerte (FT3 und FT 4) bestimmen.
              Wurde nur Eisen bestimmmt oder auch Ferritin? Ferritin zeigt an, wie es um deinen Eisenspeicher bestellt ist.
              Eisenmangel kann Beschwerden wie Atemlosigkeit, Erschöpfung, Haarausfall und Hauptprobleme verursachen.
              Interessanterweise kommt Eisenmangel und erniedrigtes Ferritin oft vor im Zusammenhang mit Störungen der Schilddrüse.
              Beides läßt sich aber sehr gut behandeln!
              Lass doch einfach beim nächsten Termin alle diese Werte mal mitbestimmen, dann weißt du mehr. Das kann der Hausarzt machen.

              bis dahin versuch, ruhig zu bleiben und dir keine Sorgen zu machen.

              Mit eisenreicher Ernährung kannst du jetzt schon mal loslegen! Supplemente wären bei dem Eisenwert auch ok, bekommst du rezeptfrei in der Apotheke.

              Noch was - was soll das mit 400- 500 Kalorien am Tag? Damit hörst du mal besser ganz schnell auf, sowas führt doch erst zu Mangelerscheinungen aller Art! Weniger als 1000 kalorien/Tag sind extrem ungesund, vor allem über einen längeren Zeitraum. Dein Körper braucht ausreichend vitalstoffreiche Nahrung, um funktionieren zu können.

              alles Gute für dich und gute Besserung!
              LG, crash

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              • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

                Hallo Emma,

                ich habe mich wirklich nur wegen diesem befremdlichen Kommentar von johlina angemeldet, welcher leider exakt die Wirklichkeit widerspiegelt.

                Leider kann man heute ohne Probleme Jahrzehnte lang mit einer Krankheit rumlaufen, die keiner diagnostiziert. Gerade bei Schilddrüsenprobleme und hormonellen Sachen stoßen Ärzte schnell an Grenzen. Insgesamt ist die Thematik auch sehr komplex, sodass man als Patient möglicherweise auch nicht erwarten kann, dass Ärzte alles wissen.

                Ich kann dir nur folgenden Rat geben: Höre schnellstmöglich auf dich aufzuregen. Dein Arzt möchte dich nicht Ernst nehmen. Dies würde ich einfach akzeptieren und einen anderen Arzt suchen. Das machst du solange bis es passt. Bei einem Allgemein-Mediziner ist man oft mit gewissen Krankheiten, die über einen Schnupfen hiausgehen, nicht gut aufgehoben. Mit deinem TSH Wert würde ich einen Endokinologen anrufen und kurz sagen, wie hoch dein TSH Wert ist und dass du sehr viele Symptome einer Unterfunktion hast und dies gerne mal checken möchtest, du aber keine Überweisung von deinem HA bekommst. Fachärzte haben mehr Budget zur Verfügung und sind daher eher bereit viele Werte zu testen um ein vollständigeres Bild zu erhalten. Vorher informiere dich allerdings gut über den Arzt, denn auch da gibt es große Unterschiede.Ohne Überweisung ist es meist schwierig, dass ein Facharzt dich aufnimmt. Ggf. stellt dein Art dir auch die Überweisung aus (auch wenn er es nur tut weil du nervst .

                Ich bin auch sehr lange (1 - 1,5 Jahre) mit einer Überfunktion rumgelaufen, Meine Hausärztin hat mir ziemlich deutlich mitgeteilt, dass ich eine psychischen Knacks habe und hat mir eine Therapie empfohlen. Da habe ich sie schreiend gezwungen habe ALLE Schilddrüsenwerte zu testen. Auch nicht die feine Art aber manchmal ist eine Grenze einfach erreicht. Rate mal wer mich völlig aufgelöst angerufen hat, mit der Bitte schnellstmöglich in der Praxis vorbeizukommen um ein Rezept abzuholen. Zu dem Zeitpunkt konnte ich noch nicht mal mehr Auto fahren, da ich zu schwach war, um die Bremse vernünftig runter zu treten. So viel dazu. Die Ärztin habe ich sofort gewechselt. Soll sie weiterhin ihre Schnupfen-Patienten betreuen. Lass dir auf jeden Fall nach JEDER Blutuntersuchung deine Ergebnisse geben. Dies steht dir zu.

                Natürlich sollte man nichts verallgemeinern und es gibt sicherlich auch Ärzte, die wirklich an ihren Patienten interessiert sind.
                Als Patient sollte man allerdings auch ehrlich zu sich selber sein und schauen, ob man sich nicht wirklich selber kirre macht, z.B. durch zuviel Stress im Leben. Setzt man sich vernünftig mit sich selber auseinander, bin ich mir sicher, findet man selbst schnell heraus ob es psychisch oder doch einer Krankheit geschuldet ist. Ist man sich sicher etwas zu haben(so wie ich es war), sollte man sich selbst vertrauen und solange Ärzte abklappern bis sich einer findet, der mal alles genau unter die Lupe nimmt. Also nicht aufgeben und auch nicht böse werden, wenn der nächste Arzt sich ebenfalls stur gibt. Einfach schnellstmöglich deinen Weg weiter gehen. Einer wird sich finden, der dich Ernst nimmt.

                LG und Kopf hoch!

                Kommentar


                • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

                  Ach ja, noch eine andere Möglichkeit wäre beim nächsten Bluttest deines Arztes entsprechendes Labor anzurufen mit der Bitte die Werte ft3 und ft4 auf eigene Rechnung zu auszuwerten. Das kostet nicht viel und dann weißt du Bescheid! Hab ich auch schonmal gemacht....

                  Kommentar


                  • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

                    Hallo Emma,
                    Bei einem Allgemein-Mediziner ist man oft mit gewissen Krankheiten, die über einen Schnupfen hiausgehen, nicht gut aufgehoben. Die Ärztin habe ich sofort gewechselt. Soll sie weiterhin ihre Schnupfen-Patienten betreuen.

                    LG und Kopf hoch!
                    Verehrte Trish,
                    es ist schon erstaunlich mit welcher Geringschätzung und Abwertung Sie unsere Allgemeinärzte einstufen...Aber ich halte Ihnen zugute dass Sie keine Ahnung von deren Ausbildung haben.Ein Allgemeinarzt ist ein "Allrounder" und der erste Ansprechpartner bei Erkrankungen.Oftmals kennt er seine Patienten vom Kindesalter an und weiß sehr gut einzuschätzen an welchen Krankheiten sie leiden oder auch nicht.Warum Sie eine solche schlechte Erfahrung gemacht haben will ich ehrlich gesagt gar nicht wissen.Nur soviel: Es ist kein großes Ding alle Schilddrüsenwerte testen zu lassen!Das ist eigentlich tägliche gängige Praxis und dazu bedarf es keines Facharztes.Ein Allgemeinmediziner weiß in der Regel sehr wohl wenn er an einen Facharzt überweisen muß.Aber auch nicht jeder Facharzt weiß immer alles:Mein HNO wusste z.B. nicht,dass Sodbrennen auch von zuwenig Mägensäure kommen kann(aber das nur am Rande).Ich bin in einer Facharztpraxis beschäftigt und kann nur sagen dass die Diagnosen der Hausärzte(Verdacht auf...)zu 99% richtig sind!Dazu sind unsere Hausärzte ja da um das zuverlässig zu erkennen und dann evtl. weiter bzw.mitbehandeln zu lassen..Im Übrigen kann heute jeder OHNE Überweisung zu jedem Facharzt gehen.Wegen der Schilddrüsenwerte braucht es außer dem besagten Hausarzt nur einen HNO oder Internisten der auch mit Sonografie zur Abklärung beitragen kann,dazu muß man zumindest anfangs nicht gleich beim Endokrinologen aufschlagen.Außerdem hatte ich bei der Themenstellerin den Eindruck dass es nicht "nur" um die Schilddrüsenwerte geht.Sie hegte ja auch Befürchtungen wegen der "angeblich "erhöhten Leukos.Und das hat nun mit einer Schilddrüsenerkrankung kaum was zu tun.Wir wissen nicht weshalb der behandelnde Arzt diese Werte verweigert,er hat seine einschlägigen Erfahrungen mit der Patientin und kennt sie besser als wir-wir können uns hier auf das Geschriebene verlassen.Ehrlich gesagt kann ich mir das ganze Procedere kaum vorstellen,die Kosten dieser Untersuchung sind ja jetzt sehr überschaubar.Ich weiß das viele Ärzte schon der lieben Ruhe wegen gewisse Untersuchungen machen.Wieso sollte da ein Ärztehopping von zig Ärzten ratsam sein oder notwendig werden??Für mich klingt das alles ehrlich gesagt etwas weit hergeholt.So ein Fall ist mir bisher nicht bekannt.LG johlina

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                    • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

                      Ach ja, noch eine andere Möglichkeit wäre beim nächsten Bluttest deines Arztes entsprechendes Labor anzurufen mit der Bitte die Werte ft3 und ft4 auf eigene Rechnung zu auszuwerten. Das kostet nicht viel und dann weißt du Bescheid! Hab ich auch schonmal gemacht....
                      Auch hier muss ich Ihnen leider widersprechen....
                      Nur der Arzt der die Blutprobe veranlasst hat ,darf gewisse Werte nachfordern.Ohne sein Einverständnis geht da gar nichts.Zumindest kenn ich das von sämtlichen Laboren so.Der Arzt bekommt ja auch den Befund zugeschickt.Natürlich steht es Ihnen frei sich im Labor pieksen zu lassen und privat Werte untersuchen zu lassen und auf eigene Rechnung zu bezahlen.Aber die von Ihnen geschilderte Situation können (im Ausnahmefall!) höchstenfalls Privatpatienten beanspruchen.Wo käme man denn da hin wenn jeder hinterher das Labor anrufen und eigenmächtig gewisse Werte anfordern würde?Schliesslich wurde beim Arzt eine bezahlte Dienstleistung(Blutabnehmen)getätigt die bei Privatleistung auch in Anspruch gestellt werden muß(Abrechnungstechnisch).Das läuft so nicht-auch wenn Sie die Untersuchung der Blutwerte selber bezahlen möchten....LG johlina

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                      • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

                        .Außerdem hatte ich bei der Themenstellerin den Eindruck dass es nicht "nur" um die Schilddrüsenwerte geht.Sie hegte ja auch Befürchtungen wegen der "angeblich "erhöhten Leukos.LG johlina
                        Sorry,da hab ich wohl was verwechselt.Trotzdem hat die Themenstellerin eine Reihe von Symptomen geschildert die nichts mit einer Schilddrüsenerkrankung zu tun haben!Nicht alles lässt sich darauf schieben.Und der leichte Eisenmangel kann durchaus als Folge einer Ernährung bei 400-500 Kalorien am Tag geschuldet sein.Das alleine gibt ja bereits sehr zu denken....vielleicht sollte man da mal ansetzen.Möglicherweise hat die Themenstellerin Essprobleme und möchte abnehmen und redet sich deswegen eine Unterfunktion der Schilddrüse ein?.Aber das ist nur eine Vermutung,keine Behauptung.LG johlina

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                        • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82


                          Verehrte Trish,
                          es ist schon erstaunlich mit welcher Geringschätzung und Abwertung Sie unsere Allgemeinärzte einstufen...

                          Ja, leider hat sich mein Vertrauen in Ärzte mit der Zeit in Luft aufgelöst...nicht unbegründet..
                          Kompetenz und Ausbildung haben anscheinend nicht immer einen Zusammenhang.


                          Aber ich halte Ihnen zugute dass Sie keine Ahnung von deren Ausbildung haben.Ein Allgemeinarzt ist ein "Allrounder" und der erste Ansprechpartner bei Erkrankungen.Oftmals kennt er seine Patienten vom Kindesalter an und weiß sehr gut einzuschätzen an welchen Krankheiten sie leiden oder auch nicht.

                          Genauso oft kennt der Hausarzt seine Patienten aber auch nicht. Nicht jeder Mensch bleibt in seinem Heimatort und kennt seinen Arzt eine so lange Zeit. Ich jedenfalls nicht.Und sich die Lebensgeschichte dann anzuhören, dafür hat ein neuer Arzt keine Zeit/wird er nicht vergütet.

                          Warum Sie eine solche schlechte Erfahrung gemacht haben will ich ehrlich gesagt gar nicht wissen.Nur soviel: Es ist kein großes Ding alle Schilddrüsenwerte testen zu lassen!Das ist eigentlich tägliche gängige Praxis und dazu bedarf es keines Facharztes.

                          Da sind wir tatsächlich einer Meinung, aber warum macht man es dann nicht??? Der TSH ist oft unzureichend und die andere wichtigen Schilddrüsenwerte der TE könnten tatsächlich mal überprüft werden bei denSymptomen.

                          Ein Allgemeinmediziner weiß in der Regel sehr wohl wenn er an einen Facharzt überweisen muß.Aber auch nicht jeder Facharzt weiß immer alles:Mein HNO wusste z.B. nicht,dass Sodbrennen auch von zuwenig Mägensäure kommen kann(aber das nur am Rande).Ich bin in einer Facharztpraxis beschäftigt und kann nur sagen dass die Diagnosen der Hausärzte(Verdacht auf...)zu 99% richtig sind!Dazu sind unsere Hausärzte ja da um das zuverlässig zu erkennen und dann evtl. weiter bzw.mitbehandeln zu lassen..I

                          Ich behaupte nicht, dass Ärzte alles wissen, alles wissen müssen oder nicht wissen wann Sie zu überweisen haben oder das Fachärzte kompetenter sind. Ich behaupte aber, dass sich Ärzte kaum mehr die Zeit nehmen ihren Patienten zu zuhören und sie vor allem auch Ernst zu nehmen. Doch nur das kann der Grundstein einer vernünftigen Behandlung sein.

                          m Übrigen kann heute jeder OHNE Überweisung zu jedem Facharzt gehen.Wegen der Schilddrüsenwerte braucht es außer dem besagten Hausarzt nur einen HNO oder Internisten der auch mit Sonografie zur Abklärung beitragen kann,dazu muß man zumindest anfangs nicht gleich beim Endokrinologen aufschlagen.

                          Na das ist doch super!
                          Nein man muss nicht beim Endokrinologen aufschlagen, aber ein HNO ist doch auch ein Facharzt, da kann man auch gleich zum richtigen gehen. Außerdem riet ich dazu einfach mal bei Endo anzurufen und über den TSH-Wert zu berichten. Der Empfang kann dann immer noch sagen, wenden Sie sich an ihren Hausarzt. Ist doch besser als wenn sich die TE rumärgert.


                          Außerdem hatte ich bei der Themenstellerin den Eindruck dass es nicht "nur" um die Schilddrüsenwerte geht.Sie hegte ja auch Befürchtungen wegen der "angeblich "erhöhten Leukos.Und das hat nun mit einer Schilddrüsenerkrankung kaum was zu tun.

                          Das war ja anscheinend ein Versehen.

                          Wir wissen nicht weshalb der behandelnde Arzt diese Werte verweigert,er hat seine einschlägigen Erfahrungen mit der Patientin und kennt sie besser als wir-wir können uns hier auf das Geschriebene verlassen.Ehrlich gesagt kann ich mir das ganze Procedere kaum vorstellen,die Kosten dieser Untersuchung sind ja jetzt sehr überschaubar.

                          Rein vom Gefühl her kann ich das nicht unterschreiben. Während meiner Behandlung durfte ich bei meinen letzten Hausarzt nur alle 6 Wochen zur Blutuntersuchung kommen, auch wenn ich zwischendurch Symptome eine Über- oder Unterfunktion deutlich gespürt habe. Diese haben sich dann auch immer per Bluttest bestätigt, aber ich musste solange leiden und die Zeit überbrücken. Bei meinem jetzigen Arzt kann ich jederzeit vorbeikommen, wenn es mir schlecht geht und wir passen die Dosis an, as simple as that. Er ist zufrieden und ich bin es auch. Alles super. Von daher kannst du auch keine pauschalen Aussagen tätigen und nein, ein Arzt weiß nicht immer was er tut.

                          Ich weiß das viele Ärzte schon der lieben Ruhe wegen gewisse Untersuchungen machen.Wieso sollte da ein Ärztehopping von zig Ärzten ratsam sein oder notwendig werden??

                          Das Ärztehopping sollte immer betrieben werden, um einen Arzt zu finden, dem man als Patient vertraut und mit dem man menschlich klarkommt. Von einem schelchten Verhältnis hat doch keiner was. Ich habe selbst 5x gewechselt, aber jetzt bin ich schonseit langem sehr zufrieden. Und mein Arzt macht noch lange nicht alles was ich will, aber er erklärt mir dann genau warum etwas nicht sein kann. Und genauso sollte es sein.
                          Mir ging es auch darum der TE Mut zu machen, an sich selbst zu glauben. Wenn sie denkt da ist was, dann soll sie darum kämpfen und auch eben mal Ärzte wechseln.


                          Für mich klingt das alles ehrlich gesagt etwas weit hergeholt.So ein Fall ist mir bisher nicht bekannt.LG johlina
                          Das mag sein. Ist für mich auch in Ordnung. Jeder hat seine Sicht der Dinge und seine Erfahrungen gemacht, daher darf es an dieser Stelle auch zwei Meinungen geben.

                          Kommentar


                          • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82



                            Sorry,da hab ich wohl was verwechselt.Trotzdem hat die Themenstellerin eine Reihe von Symptomen geschildert die nichts mit einer Schilddrüsenerkrankung zu tun haben!Nicht alles lässt sich darauf schieben.

                            Die Symptome können von allem möglichen herrühren, aber irgendwo muss man ja anfangen. Und es sind einige Symptome dabei die auch passen. Falls du dich mit Schilddrüsenleiden auskennst: Die Symptomatik kann sehr diffus sein, kann von Mensch Mensch stark variieren und ist daher gar nicht so leicht zu diagnostizieren (u.a. weil Ärzte nur denTSH messen und sich an alte Normwerte klammern).

                            Und der leichte Eisenmangel kann durchaus als Folge einer Ernährung bei 400-500 Kalorien am Tag geschuldet sein.Das alleine gibt ja bereits sehr zu denken....vielleicht sollte man da mal ansetzen.Möglicherweise hat die Themenstellerin Essprobleme und möchte abnehmen und redet sich deswegen eine Unterfunktion der Schilddrüse ein?.Aber das ist nur eine Vermutung,keine Behauptung.

                            Da kann ich nichts zu sagen. Aber wie gesagt irgendwo muss man anfangen. Du fängst beim Essen an ich eben bei der Schilddrüse. Die Sache wäre wohl schnell geklärt, wenn die TE einfach mal die restlichen Schilddrüsenwerte hätte, dann hätte sie das ganze schwarz auf weiss und ist entweder fündig geworden oder kann weiter forschen.



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                            • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82


                              Auch hier muss ich Ihnen leider widersprechen....
                              Nur der Arzt der die Blutprobe veranlasst hat ,darf gewisse Werte nachfordern.Ohne sein Einverständnis geht da gar nichts.Zumindest kenn ich das von sämtlichen Laboren so.

                              Dann sind sämtliche wohl nicht alle. Ich habs ja so gemacht. Ist wahrscheinlich für Sie wieder weit hergeholt.
                              Man kann es auch in Absprache mit dem Arzt machen und die entsprechenden Werte selbst zahlen. Somit muss man nicht ins Labor und sich pieksen lassen, sondern macht es bequem beim Arzt, wenn man sowieso schon Blut abgenommen bekommt.


                              Der Arzt bekommt ja auch den Befund zugeschickt. Natürlich steht es Ihnen frei sich im Labor pieksen zu lassen und privat Werte untersuchen zu lassen und auf eigene Rechnung zu bezahlen.

                              Das ist doch auch ein guter Vorschlag für Emma. Dann weiß sie es sicher.

                              Aber die von Ihnen geschilderte Situation können (im Ausnahmefall!) höchstenfalls Privatpatienten beanspruchen.Wo käme man denn da hin wenn jeder hinterher das Labor anrufen und eigenmächtig gewisse Werte anfordern würde?Schliesslich wurde beim Arzt eine bezahlte Dienstleistung(Blutabnehmen)getätigt die bei Privatleistung auch in Anspruch gestellt werden muß(Abrechnungstechnisch).Das läuft so nicht-auch wenn Sie die Untersuchung der Blutwerte selber bezahlen möchten.

                              Man kann es auch in Absprache mit dem Arzt machen und die entsprechenden Werte selbst zahlen. Somit muss man nicht ins Labor und sich pieksen lassen, sondern macht es bequem beim Arzt, wenn man sowieso schon Blut abgenommen bekommt. Anscheinend leben wir in verschiedenen Welten. Ich handhabe das wirklich so und bin kein Privatpatient. Hab mal Vitamine/Spurenelemente substituiert und die auch ab und an mit abgefragt. Da habe ich keine extra Blutabnahme für machen müssen.
                              Anscheinend ist es da, wo Sie arbeiten einfach um einiges strenger. Bei meinem Arzt glücklicherweise aber nicht


                              Und wo wir hinkämen, wenn das alle machen würde?! Naja, die Labore lassen sich das gut bezahlen. Von daher ist es eine Win-Win Situation für alle, nein sogar eine Win-Win-Win Situation ,weil der Arzt auch besser darsteht, weil der Patient seinen Willen bekommen hat und es noch nichtmal vom Budget des Arztes abgezogen wird.

                              ...LG johlina

                              Ich habe nun alles gesagt. Jeder macht so seine Erfahrungen, daher sollte Sie nie behaupten etwas ginge nicht oder sei weit hergeholt. Da tue ich auch nicht. Sie haben einfach andere Erfahrungen gemacht und das führt zu verschiedenen Meinungen. Und das wars auch schon.



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                              • Re: Blutbild wirklich unauffällig? TSH 3,82

                                Da habenSie sich ja jetzt ganz schön "ins Zeug gelegt"....nur schade dass sich die Themeneröffnerin nicht mehr sonderlich dafür zu interessieren scheint....so viel Statement und Initiative für nix...Alles Gute für Sie! Johlina

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