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Nachts mit Schmerzen in der Brust aufgewacht

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  • Nachts mit Schmerzen in der Brust aufgewacht

    Hallo zusammen,

    zu mir: Ich bin männlich, 33, übergewichtig und Nichtraucher.

    Ich bin heute Nacht nach 3 Stunden Schlaf ungefähr mit starken brennenden Schmerzen in der Brust aufgewacht. Nach dem ich mich aufgesetzt und etwas bewegt hatte, gingen die Schmerzen sehr schnell wieder zurück. Mein Blutdruck war da in Ordnung (123 zu 87, Puls 74). Ich hatte erst überlegt den Notarzt zu rufen, aber da ich vor einem Jahr eine komplette kardiologische Untersuchung, ebenfalls nach Brustschmerzen, hatte (EKG, Belastungs- und Langzeit-EKG, Herzecho, Blutuntersuchung) ging ich einfach davon aus, dass diese Schmerzen eher nichts mit dem Herzen zu tun haben können. Ein EKG im März zur Kontrolle war ebenfalls unauffällig. Zumindest glaube ich nicht, dass sich der Zustand innerhalb eines Jahres derart verschlechtern kann, zumal die Schmerzen recht schnell verschwanden.

    Heute Morgen bin ich dann mit Schmerzen in der linken Seite aufgewacht. Also vor allem im Rippenbereich unter der Achsel. Dieser ist bewegungsabhängig und fühlt sich wie Muskelkater an. Mein Blutdruck heute ist normal, eher etwas niedrig für meine Verhältnisse mit 117 zu 74 bei einem Puls von 86. Ich habe mich heute recht normal bewegt, Einkäufe gemacht und dabei keinerlei Einschränkungen bis auf den Schmerz in der Seite gespürt.

    Ich bin jetzt ehrlich gesagt etwas ratlos, was ich damit machen soll. Ich habe die schmerzende Stelle mit Voltaren-Schmerzgel eingecremt, was auch teilweise hilft. Mache mir jetzt aber doch Gedanken, was da dahinter stecken könnte. Habe ich einfach falsch gelegen? Die Ärztin damals in der Kardiologie meinte, es könnte noch eine Herzkatheter-Untersuchung gemacht werden, aber sie riet mir davon ab, da sie aufgrund der unauffälligen Unterschungsergebnisse der anderen Untersuchungen ein ernstes Herzproblem ausschließt und ein solcher Eingriff nicht ohne Risiko ist. Jetzt frage ich mich, ob ich das hätte machen sollen und ob man beim Herz-Echo und den Langzeit-EKGs etwas übersehen, bzw. nicht sehen kann, was dann bei einer Herzkatheter-Untersuchung doch zu sehen ist.

    Wie gesagt ich bin etwas ratlos, wie ich mit der Situation umgehen soll. Wieder zum Kardiologen? Oder erst mal abwarten?


  • Re: Nachts mit Schmerzen in der Brust aufgewacht

    Ihrer Schliderung nach handelt es sich wohl eher um Verspannungen.Ich bin übrigens der selben Meinung wie Ihre Ärztin:Von einer Herzkathederuntersuchung würde ich ohne zwingenden Grund absehen!Wenn Herzecho und EKG unauffällig waren gibt es keine Indikation für so einen belastenden Eingriff.Alles Gute,johlina

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