#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Lymphknoten am Hals Schwellung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Lymphknoten am Hals Schwellung

    Hallo, ich bin 23 Jahre alt und hab seit ich 16 bin Probleme mit meinen Nasennebenhöhlen Probleme. Meine Krankheitsgeschichte habe ich unten angehängt, vielleicht ist sie für einen Rat für mein eigentlcihes Problem Wichtig.

    Ich hatte letzte Woche einen Allergieschock. Plötzlich ist mein Gesicht angeschwollen, und meine Haut am ganzen Körper hat angefangen zu jucken. Auch mein linker Lymphknoten am Hals (ich schätze dass es der Lymphknoten ist) ist stark angeschwollen (ca Mandarinen groß). Ich bin dann sofort ins Krankenhaus gebracht worden und bekam eine Ampulle Fenistil und 100 mg Cortison verabreicht. Mir ging es dann schnell wieder besser. Die Schwellung im Gesicht ist nach 2 Tagen abgeklungen, nur die am Lymphknoten ist noch heute (eine Woche später) vorhanden. Er ist noch ca. walnuß-groß. Sobald ich etwas esse, und längers kauen und schlucken muss, schwillt er wieder an und fängt an zu schmerzen. Ich hatte eigentlich gehofft, dass dies vorrübergeht, aber nach nun fast einer Woche, bin ich mir da nicht sicher. Ich war letzte Woche bei meinem HNO und in der HNO-Abteilung einer Uni Klinik (grund siehe unten). Beide haben nichts weiter wegen dem lymphknoten gesagt.
    Ich muss dazu sagen, dass ich nicht weiß gegen was ich Allergisch bin. Bisher hab ich 3 Allergietests geamcht, der letzte vor 4 Woche, und bei allen kam keine Allergie heraus.
    Am tag des Anfalls hab ich folgendes zu mir genommen: Brezel, Cappucino, Wasser + Hohes C, Ibuprofen 600, Antibiotika (Breitband)
    Im April diesen Jahres hatte ich einen ähnlcihen, aber nicht so starken Anfall. Nur mein geishct ist damals angeschwollen. Der Arzt vom Notdienst meinte es sei eine Nasennebenhöhlenentzündung, aber ein Test bei meinem Hausarzt bestätigte, dass es eine Allergie war, allerdings nicht was für eine.
    Morgen habe ich vor zum Arzt zu gehen, allerdings ist mein Hausarzt im Urlaub, deswegen kann ich nur zur Vertretung gehen :/



    Krankheitsgeschichte:
    April 2002 wurde ich das 1. mal operiert. Meine Nasenscheidewnad wurde begradigt, Polypen entfenrt ( der Azrt scherzte "ein halbes kilo") und in den Nebenhöhlen wurden Nasenfenster gemacht.
    Im Oktober 2002 waren die Polypen wieder nachgewachsen und ich haette im Dezember wieder operiert werden sollen, was ich dann aber gelassen hab.
    Im Jahr 2004 gings mir dann wieder schlechter und ich lies mich im August nochmal operieren.
    Leider kamen die Polypen wieder, und ich lies sie mir im Herbst 2005 bei meinem HNO-Arzt mit einem Laser ambulant entfernen.
    Leider war dies keine Lösung auf Dauer, und die Polypen wuchsen wieder nach. Seit Anfnag dieses Jahres sind nun auch meine Ohren betroffen. Beide Ohren sind entweder gleichzeitig, oder abwechseln zu. Teilweise hab ich sogar Löcher in den Trommelfellen, und der Schleim läuft nach außen. Ich wurde des öfteren mit Breitband-Antibiotika behandelt.
    Eine weitere geplante Polypektomie mit dem laser wurde abgesagt, da es keinen Sinn gehabt haette. Mein HNO hat mich nun an die UNI Klinik in Tübingen überwiesen, wo ich im Juli operiert werde.
    Während den ganzen Jahren nahm ich Viani Forte, und Nasonex bzw Syntaris als Medikamente.
    Es wurden auch schon Allergietests geamcht, da man ja sagt, das Polypen meist durch eine Allergie zum Wachstum angeregt werden. Jedoch kam dabei raus, dass ich keine signifikante Allergien habe.

    Ich wäre auch für Ratschläge für mein Polypen-Problem dankbar


  • Re: Lymphknoten am Hals Schwellung


    Guten Morgen,
    also erst Mal: Viani Forte (genauso wie mite) ist laut Roter Liste zur Langzeittherapie ungeeignet. Es enthält Cortison, kein Wunder, wenn keine Allergie feststellbar ist. Nasenspray über Jahre verabreicht, macht abhängig und lässt die Schleimheute immer mehr anschwellen, lass es weg und Dein Polypenproblem dürfte sich lösen. Syntaris ist ein Cortisonabkömmling, hier gilt gleiches für den Allergietest.

    Beide Medikamente müssten mindestens 4 Wochen vor einem Allergietest abgesetzt werden. Wissen Deine Ärzte, dass Du diese Medikamente alle nimmst? Sprich mit dem Arzt über Deine Medikamente.

    Liebe Grüße
    Beate

    Was für ein Breitbandantibiotikum hast du erhalten (Wirkstoff)? Hast Du die Ärzte auf den Lymphknoten hingewiesen, oder darauf vertraut, dass sie ihn selbst sehen?

    Kommentar


    • Re: Lymphknoten am Hals Schwellung


      Der behandelnde Arzt weiß welche Medikamente ich bekomme, er hat sie mir teilweise selbst verschrieben.
      Auch beim Allergietest wusste er welche Medikamente ich nehme.

      Das Breitband Antibiotika war Ciprofloxacin.

      Laut meinem Lungenfacharzt, welcher mir Viani verschrieben hat, ist es nicht bedenklich Viani über längere Zeit einzunehmen.

      Kommentar


      • Re: Lymphknoten am Hals Schwellung


        hallo,

        ja der meinung bin ich auch.. udn was zu den lympfknoten noch zu sagen ist: bei einer alergischen reaktion schwellen die lymfpknoten auch an.. genauso wie bei einer entzündung oder frendkörper im organismus. du solltest das cortison udn alles wegklassen, um gewissheit zu bekommn gegen was du allergisch bist.
        und auch bei dauerhafter behandlung mit antibiotika werdene die bakterien irgendwann resistent udn du bis immun gegen ein solches mittel .. also auch das nru im notfall.

        gute besserung

        lg natascha

        Kommentar



        • Re: Lymphknoten am Hals Schwellung


          wurde ein Abstrich gemacht? Ich würde unter Umständen mal überprüfen, ob eine Pilzerkrankung der Nasennebenhöhlen vorliegt.

          Ich kann nur sagen, dass ein Allergietest unter Cortison eigentlich wenig aussagekräftig ist. Und die Nasentropfen würde ich mal versuchen weg zu lassen, um festzustellen, ob nach der Entwöhnung die Problematik besser wird.

          Zur Allergie muß man sagen, dass es da nichts gibt, was es nicht gibt (meine Tochter ist allergisch gegen Malzbier). Man könnte hier über die Lauge der Brezel nachdenken,aber wie gesagt, unter Cortison dürfte das sehr zweifelhaft sein.

          Wenn Dein Arzt sagt, Viani ist über lange Zeit unbedenklich, dann wird er wohl recht haben. Wenn die Herstellerfirma selbst davor warnt, ihr Produkt über lange Zeit einzunehmen, dann würde ich mir darüber ernsthaft Gedanken machen.

          Liebe Grüße
          Beate

          Kommentar


          • Re: Lymphknoten am Hals Schwellung


            Nicht er wird "immun" gegen das Antibiotikum, sondern die anwesenden Bakterien werden resistent. Neu auftretende Bakterien können wiederum empfindlich sein gegen dieses Antibiotikum. Man kann nicht immun werden gegen ein Antibiotikum. Prinzipiell ist der Einwand aber richtig und man sollte ein solch starkes Antibiotikum eigentlich nur nach Antibiogramm einsetzen.

            Kommentar


            • Re: Lymphknoten am Hals Schwellung


              Also was das nasenspray angeht. Ich hab es mal ne Zeit weggelassen, mehr aufgrund Faulheit, als Absicht es waren mehrere Monate, also denke ich man kann von entwähnung reden... aber wenn ich es weglasse, dann hab ich mit den Polypen definitiv mehr Probleme. Sie sind größer, sind stärker angeschwollen, ich kann sie sogar schon in der Nase spüren (mit dem Finger ertasten) mit Spray geht das nicht.

              Ich hab heute den Beipackzettel von Viani nochmals gelesen, und hab entschieden, dass ich es defintiv absetzen muss. Jedoch werde ich das langsam machen. Erst einmal die Dosierung ändern von forte, über noraml zu mite, und veruschen gleichzeitig es seltener zu nehmen. Ich hab die Vermutung, dass es mittlerweile auch psychisch ist, dass ich schelchter Luft bekomme, wenn ich kein Viani nehme. Jedoch bekomme ich ohne Viani definitiv weniger Luft.

              Abstriche wurde in meiner Nase schon oft gemacht.
              Der letzte erst Ende März. In Nase und Ohren wurden unterschiedliche Keime entdeckt, jedoch für diese Regionen typische. Daraufhin bekam ich Breitband-Antibiotika (Ciprofloxacin).

              Ich mache auch jeden Tag 2mal Nasendusche. Jedoch hab ich mir überlegt, dass vllt gearde dadurch Keime in die Nebenhöhlen gelangen?

              Kommentar



              • Re: Lymphknoten am Hals Schwellung


                Ach noch was. War heute beim Arzt, und der meinte dass es auch die Speicheldrüse und nicht der Lymphknoten sein kann, da diese Stelle beim essen anschwillt und hart wird.

                Kommentar


                • Re: Lymphknoten am Hals Schwellung


                  Hallo
                  hat man bei dir im Eifer des Gefechts mal einen Test auf EBV Viren gemacht?
                  Genau so lief es bei meiner Tochter ab. Das Gesicht war teilweise so zugeschwollen, erst nach ein paar Wochen hat man einen Bluttest gemacht.
                  Da kam raus dass sie das Pfeiffer Drüsenfieber hat.
                  Vielleicht denkt ihr daran es abzuklären du und dein betreuender Arzt.
                  Grüße
                  Waage

                  Kommentar


                  • Re: Lymphknoten am Hals Schwellung


                    gruezi,mein name ist urs bachmann, auch ich habe das problem ,das auf der rechten halsseite unter dem kiefer dieser knoten anschwellt,eiergross, immer beim essen, nun habe ich feststellen muessen, dass,das problem immer haeufiger auftritt, mit 42 hatte ich das ein zwei mal im jahr , jetzt mit 53 habe ich das problem jetzt sicher 4 mal in der woche, bis heute konnte ich niemand finden der mir helfen kann. ich war oft beim arzt.anti biotika hat nur eine vor uebergehende wirkung gezeigt. nun meine frage was machen sie dagegen? nach dem essen loest sich die schwellung auf ein nuss grosses sekrem, psychisch, angst vor jedem essen! vor allem in restaurants, da die oeffentlichkeit das auch bemerkt.(::I)

                    Kommentar



                    • Re: Lymphknoten am Hals Schwellung


                      Hi

                      Den Thread gibts ja noch

                      Bei mir hat sich herausgestellt, dass es nicht der Lymphknoten war, sondern die Speicheldrüse. Und zwar war diese durch kristallinen Speichelgries verstopft. Wenn ich nun gegessen habe, bzw erhöhte Speichelproduktion hatte, schwoll diese natürlich an.
                      Festgestellt wurde es beim HNO Arzt mittels Ultraschall. Mein Arzt hat mir empfohlen Zitronenachtel zu lutschen. Richtig weg ist es nicht, aber es ist nciht mehr so schlimm wie früher. Ich glaub man kann diesen Gries auch mit Ultraschall zerstören oder operativ entfernen.

                      Grüße

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X