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Beschäftigungsverbot umgehen

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  • Beschäftigungsverbot umgehen

    Guten Abend,
    Wir hegen einen Kinderwunsch den wir wegen einer drohenden Beschäftigungsverbotes aufreuen müßten.

    Ich arbeite u.a mit Krippenkinder in einer altersgemischten Gruppe von 0 bis 10 Jahren. Überwiegend jedoch mit den Minis.Einige Kinderkrankheiten hatte ich und bin immun. Leider hatte ich noch nicht alle. Laut Hausarzt kann ich da jedoch ohne Grund keinen Titer bestimmen um mich abzusichern. Dann ist noch das Zytomengalievirus. Ist man dagegen nicht immun darf man direkt nicht mehr arbeiten.

    Wie kann ich denn diese Auflagen umgehen. Kann ich widersprechen und auf eigenes Risiko arbeiten gehen? Oder brauche ich dazu einen Anwalt?
    Ich gehöre nicht zur ängstlichen Sorte und anstecken kann man sich überall. Das ist einfach Schicksal. Wir sind recht öko. Impfen und Co sehen wir sehr kritisch und es paßt nicht in unser Lebenskonzept mit Heilpraktiker u Co. Ärzte suchen wir nur im Notfall auf.

    Daher mein Wunsch weiter arbeiten zu gehen und das Verbot zu umgehen. Falls das nicht klappen sollte. Kann ich eine Schwangerschaft auch erst im sechsten Monat bekannt geben um mögli7wenig zu fehlen und wie sind da die Konsequenzen?

    Danke im Voraus


  • Re: Beschäftigungsverbot umgehen

    Hallo cesky, ich kann Ihnen nur raten, sich impfen zu lassen, damit Sie und Ihr zukünftiges Baby geschützt sind. Alles andere müssen Sie mit Ihrem Arbeitgeber besprechen. Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

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    • Re: Beschäftigungsverbot umgehen

      Danke Für DIE Antwort. Nicht zu impfen war eine bewusst Entscheidung die ich nie bereut habe. Daher für mich auch keine weitere Überlegungen wert.

      Meinen Arbeitgeber kann ich schlecht fragen da er dann hellhörig wird. Grade wenn er ein Berufsverbot erteilen würde. Am Ende zieht es noch eine Kündigung nach sich.
      Haben Sie noch eine Idee wer weiter helfen kann?laut inet arbeite ich in einer gefährdeten Berufsgruppe und der Arbeitgeber wäre verpflichtet mich nicht mehr arbeiten zu lassen. Da wir jedoch in einem freien Land leben gibt es doch sicher Schlupflöcher. Bislang konnte mir das weder das Gesundheitsamt noch der Hausarzt oder die Krankenkasse weiter helfen.

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      • Re: Beschäftigungsverbot umgehen

        Hallo cesky, Sie könnten die Titerbestimmungen selbst bezahlen und einen Arzt (Betriebsarzt?) suchen, der es macht. Ansonsten:nein habe ich nicht. Geimpft zu sein ist wohl Pflicht oder anderen Arbeitsplatz suchen? Wenn Sie erkranken, können Sie Kinder anstecken und das könnte juristisch vielleichtals Körperverletzung ausgelegt werden. Ihr Dr. M. Leuth

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        • Re: Beschäftigungsverbot umgehen

          Hallo Herr Leuth,
          Für einen BetriebsArzt ist unsere Einrichtungen zu klein. Werde aber nochmal in der Umgebung herum telefonieren. Mein Hausarzt würde den Tests erst bei einer Schwangerschaft machen. Das wäre definitiv zu spät. Ausserdem könnten wir sonst mit dem Kinderwunsch abschließen wenn wir wissen es ist beruflich nicht möglich.

          Geimpft sein ist keine Pflicht. Ich arbeite hier seit 10 Jahren. Aber in der Schwangerschaft darf man nur arbeiten wenn Frau bestimmten Schutz gegen Kinderkrankheiten und Zytomengalievirus hat. Sonst bekommt Frau ein Beschäftigungsverbot. Was sehr unfair ist und ziemlich die Karriere beeinflusst.
          Juristische gesehen wüsste ich nicht das es eine Körperverletzung ist da in meinem Beruf keine Impfpflicht herrscht. In Einrichtungen auch nie alle Kinder geimpft sind und auch für Eltern und Kinder keine Impfpflicht besteht.

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          • Re: Beschäftigungsverbot umgehen

            Hallo cesky, in welchem (Bundes-) Land wohnen Sie denn? Zu den Aufgaben des Arbeitgeber gehören auch die Kostenfür eine Titerbestimmung s. z.B. https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/4710. Sie könnten ev. auch zu einem Gesundheitsamt gehen und sich testen lassen. Ihr Dr. M. Leuth

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            • Re: Beschäftigungsverbot umgehen

              Hallo. So wie mir gesagt wurde muss das der Arbeitgeber erst bei einer eingetretenen Schwangerschaft diesen Test zahlen. Dann eben um ggf das Beschäftigungsverbot auszusprechen. In dem Fall würde auch mein Hausarzt den Tests machen.
              Im Vorfeld um die Entscheidung für oder gegen ein leibliches Kind zu treffen würden solche Tests nicht gemacht. Da ist bei Kinderwunsch auch dann der Arbeitgeber nicht zuständig. Leider verweigert mein Arzt halt den Tests solange ich nicht schwanger bin. Obwohl ich selbst zahlen würde.

              Danke für den Tipp mit Gesundheitsamt. Da werde ich da nochmal nachfragen.

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              • Re: Beschäftigungsverbot umgehen

                Hallo cesky, ich habe diese Teste als Arbeitgeber für meine medizinischen Fachangestellten immer übernommen. Aber das kann von Land zu Land unterschiedlich sein. Schönen Abend, Ihr Dr. M. Leuth

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