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amenorrhoe nach abbruch in 20. ssw

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  • amenorrhoe nach abbruch in 20. ssw

    Ich bin ratlos und wie es aussieht meine Gynäkologin auch..
    Ich bin 38 Jahre alt, selbst Ärztin und habe am 23.05.2009, nachdem wir schon die Hoffnung aufgegeben hatten (Endometriose mit Z.n. großer Ovarialcyste, die lap. 2007 entfernt wurde) eine gesunde Tochter bekommen (ganz ohne Steri-Behnadlung o.ä.).
    Im Feb 2010 war ich (ungeplant) erneut schwanger, nachdem ich vom 23.05.2009 bis 9.12.2009 keine Regelblutung hatte. Hier haben wir keine Hormonspiegel bestimmt.
    Entsetzlichwerweise hatte unser 2. Kind, ein Sohn, einen Hydrocephalus und wie mussten schweren Herzens am 20.06.2010 einen Abbruch durchführen lassen.
    Seither habe ich keine Regelblutung mehr. Da wir gerne noch ein zweites Kind wollten- trotz des großen Schockes, sind wir mittlerweile sehr in Sorge.
    Erschwerend kommt noch hinzu, dass ich wohl so etwas wie ein Collon irritabile entwickelt habe (starke, vor allem nächtliche krampfartige Schmerzen, Verstopfung.... Coloskopie war komplett ob.B. bis auf langes Colon transversum) und insgesamt ca. 2 kg abgenommen habe (was ja nicht viel erscheint, wohl aber bei 173 cm und mittlerweile noch 47 kg doch einiges ausmacht).
    Des weiteren hatte ich eine kurzfristige latente Hypothreose, die mittlerweile durch 75 L-Thyroxin auf dem Weg der Besserung ist.
    Bei der letzten Gyn-Unteruschung Anfang Nov. 2010 sah man zwar einige Follikel und wohl auch ein Corpus rubrum, aber die Uterusschleimhaut war nur ein schmaler Strich.
    Aktuell sieht die Hormonstituation so aus: TSH: 1,4 mE/l
    ft3: 3,0 ng/dl
    ft4: 1,6 ng/dl
    Prolaktin: 197 mIU/l
    LH: 6,6 IE/l
    FSH: 8,4 IE/l
    17-ß-Östradiol: 51 ng/l
    Östron/Estron (E1): 36 ng/l
    Progesteron: 0,2 ug/l
    Testosteron: 12 ng/dl
    SHBG: 52/mmol/l
    Androstendion-Glucoronid: kleiner 0,45 ug/l
    In einem endokrinolg. Labor in Hamburg hatte die Gynäkolgin im Nov. 2010 das Anti-Müller-Hormon bestimmen lassen. Dies war wohl altersentsprechend mit einem Wert von 1,44.
    Auf Empfehlung meiner Gyn nehme ich seit ca. 4 Wochen Remifemin plus 2x 2 Tabl. Mastodynon 2x 2 Tabl., Utrogest sollte ich eine Tabl. abend für 10 Tage nehmen, dann absetzen. Letzteres ist ca. 14 Tage her....keine Blutung.
    Liegt das wirklich "nur" am gewicht, das früher ja auch nicht viel höher wahr oder an der Psyche...
    Vielleicht können Sie mir ja weiterhelfen ?!!
    Für den 6.1.2011 habe ich nochmals einen Ultraschall-Termin bei meiner Gyn vereinbart.

    Vielen Dank im voraus


  • Re: amenorrhoe nach abbruch in 20. ssw


    Ein Einfluss der Psyche ist zwar bekannt, meist aber nicht so dramatisch. Das Gewicht könnte mal ein Problem sein, da man halt irgendwann den Punkt erreicht hat, an dem man amenorrhoisch wird. Der negative Gestagen-Test spricht auch für eine unzureichende Stimulation, was man ja auch sonografisch sieht.
    Daher denke ich, dass eine hormonelle Behandlung helfen könnte. Etwas mehr Gewicht könnte das in evtl. auch mal bewirken. Ansonsten könnte man noch eine Hysteroskopie machen, um die Schleimhaut mal zu betrachten, wenn eine Ausschabung nach dem Spätabbruch durhgeführt wurde. Zuweilen finden sich da Synechien, die man lösen könnte.

    Kommentar


    • Re: amenorrhoe nach abbruch in 20. ssw


      Vielen Dank für die Info,

      mittlerweile scheint sich das Problem aufzulösen. Seit dem 13.01.2011 habe ich eine -zwar sehr leichte- aber immerhin eine Blutung, obwohl am 6.01.2011 auch nur minimal Schleimhautaufbau sonographisch zu sehen war.
      Werde Remifemin und Mastodynon weiternehmen, oder ?!
      Soll ich in der zweiten Zyclushälfte auch nochmals Utrogest anwenden ?
      Hoffentlich reguliert sich alles wieder ein.
      Für 2.02.2011 hatten wir bereits vor der Blutung einen Termin bei Prof. Felberbaum in Kempten vereinbart (Kiwu-Spezialist).
      Halten Sie Synechien für wahrscheinlich ?

      Herzliche Grüße

      Kommentar

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