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Hämmorhoiden verschwinden nicht & Druckschmerz beim Radfahren

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  • Hämmorhoiden verschwinden nicht & Druckschmerz beim Radfahren

    Sehr geehrte Frau Dr. Schönenberg,

    ich habe seit Jahren Probleme im Analbereich, die mir im Alltag (Bürojob, Sitzen, Stehen, Radfahren, Schlafen) fast dauerhaft Probleme machen. Ebenfalls seit Jahren behandelt mich ein Proktologe, spricht viele Sitzungen lang von vergrößerten Hämmorhoiden 2., fast 3. Grades. Er wendet regelmäßig Verödung und Gummibandligatur an, jedoch werden meine Leiden unabhängig von seiner "Hämmorhoiden-Diagnose", die immer mal wieder besser und dann wieder schlechter ausfällt, nicht besser. Eine zwischenzeitliche Darmspiegelung brachte keine Diagnose. Ich habe die Behandlung mittlerweile eingestellt. Ich habe immer mal wieder Durchfall oder harten Stuhlgang und kann mit meiner Ernährung daran offenbar nichts ändern.

    Vor diesem Hintergrund habe ich folgende Fragen an Sie:
    1) Mein Proktologe spricht von Hämorrhoiden 2. - 3. Grades, jedoch kann ich diese im Spiegel betrachtet (vor/nach Stuhlgang oder unabhängig davon) niemals sehen. Passen diese Sachverhalte zusammen, oder müsste man sie in diesem Stadium bereits sehen?
    2) Die weitaus wichtigere Frage: Haben Sie eine Ahnung, woher der eigentlich dauerhaft (auf einer Skala von 1-10 meist zwischen 2-4 liegende) Druckschmerz direkt am Schließmuskel kommen kann? Ich habe gehört, Radfahren solle helfen oder zumindest nicht schädlich sein, jedoch empfinde ich Radfahren als Verschlimmerung. Im Sitzen lindert eine geradere Haltung die Beschwerden etwas. Wissen Sie, was es sein könnte oder wie man dies ermitteln kann?

    Ich bin sehr verzweifelt und hoffe, dass Sie mir helfen können.

    Freundliche Grüße
    Noah1992


  • Re: Hämmorhoiden verschwinden nicht & Druckschmerz beim Radfahren

    Hämorrhoiden II - III° befinden sich innerlich, sind also von außen nicht sichtbar und nur bei einer Proktoskopie zu beurteilen. Insoweit besteht zu den Kollegenaussagen keinerlei Widerspruch.
    Den analen Druk kann ich "aus der Ferne" leider nicht beurteilen oder einschätzen, dazu ist eine klinische Untersuchung notwendig.Da Sie ja deutliche Beschwerden haben, rate ich, eine Zweitmeinung einzuholen.
    MfG
    Dr. E. S.

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