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OP chronische Analfissur - keine Wundheilung

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  • OP chronische Analfissur - keine Wundheilung

    Ich wurde am 17.03. ambulant aufgrund einer chronischen Analfissur operiert, Probleme hatte ich bereits seit Sommer 2016. Heute war ich wieder zur Kontrolle bei meinem Arzt, der sich die Wunde angeschaut hat (hat er die letzten 11 Wochen nur selten gemacht) und er war erschrocken, weil kaum Wundheilung zu sehen war, und das nach einer so langen Zeit. Jetzt soll ich ein Antibiotikum (Cefurox) über längere Zeit nehmen und gleichzeitig Perenterol. Er denkt, dass eine Bakterienansiedlung die Wundheilung stoppt. Ich habe ihn auch nach der Möglichkeit einer weiteren OP gefragt, aber auch das würde nicht helfen, meint der Arzt. Seit der OP habe ich deutlich weniger Schmerzen beim Stuhlgang, trotzdem aber leichges Bluten und Absonderungen. Also tendenziell ist es viel besser geworden, weshalb mich es so schockiert hat, dass es anscheinend kaum abgeheilt ist nach 11 Wochen. Was kann ich außer Ausspülen, Sitzbädern und für weichen Stuhlgang sorgen tun, damit die Wunde endlich heilt? Bin langsam mit meinem Latein am Ende und verzweifelt.


  • Re: OP chronische Analfissur - keine Wundheilung

    Sie halten ja alle Vorgaben mit Duschen und Sitzbädern offensichtlich sehr genau ein, viel mehr Möglichkeiten gibt es nicht, um die Wundheilung zu unterstützen.
    Prinzipiell ist die Heilung im Analbereich recht gut, allerdings gerade bei bei Fissuren manchmal langwierig und zögerlich. Nach 2 Monaten sollte allerdings unbedingt auch eine deutliche Tendenz zu erkennen sein.
    Wenn dies, so wie bei Ihnen nicht der Fall ist, würde ich raten, den Operateur noch einmal zu befragen, m.E. könnte eine erneute Nachoperation mit Auffrischen der Wundränder notwendig sein.
    MfG
    Dr. E. S.

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