Guten Tag,
kurz zu meiner Vorgeschichte:
ich hatte im September letzten Jahres einen Abszess, der sich von selbst eröffnete. Trotzdem eiterte es aus einer Stelle ständig, mir ging es richtig schlecht, mein Alltag war komplett eingeschränkt. Ich hatte Angst, zum Proktologen zu gehen, denn eigentlich war mir schon klar, was sich nun dort gebildet hatte, ich hatte aber einfach Angst vor der Diagnose.
Ich habe dann vor gut 2 Monaten doch den Besuch beim Proktologen gewagt, Diagnose: transsphinktäre Analfistel, OP.
Die OP ist nun knapp 2 Wochen her. es verlief alles gut. Die Fistel wurde komplett entfernt, die Wunde offen gelassen. ich dusche sie 3-4 mal täglich aus.
Die ersten zwei Tage zu Hause waren zwar schmerzhaft, aber alles mit Schmerzmitteln gut auszuhalten.
Auf der Wunde bildete sich eine weiße Schicht, laut Arzt Fibrinbelag.
Am dritten Tag bekam ich extreme Nachblutungen, so stark, dass ich dachte ich muss verbluten. Das Blut lief auf Grund des "Loches" in meinem Schließmuskel in meinen Darm, so dass ich ein paar Stunden später mehrmals hintereinander schwallartig geronnenes Blut ausschied.
Die Blutung konnte ich stillen, bin dann ins Krankenhaus, dort sagte man mir, dass soetwas schon mal vorkommen kann und ich mir keine Gedanken machen muss.
So nun zu meinen Fragen: Sind so starke Nachblutungen "normal"?
Seit dieser Nachblutung ist der Fibrinbelag weg. Ist das nun eher positiv oder negativ anzusehen?
Ich erkenne in der Wunde (etwa 2cm im Durchmesser, laut Arzt 4 cm tief) aber einen einzigen weißlichen Fleck. Könnte das noch restlicher Fibrinbelag sein? Er lässt sich nicht wegwischen und ist jeden Tag unverändert.
Dieser Fleck macht mir aber Sorgen, da (vermute ich) genau an dieser Stelle die Fistel lag und ich Angst habe, dass sich dort schon wieder eine neue Fistel gebildet hat...könnte das wohl sein? Denn aus der Wunde tritt noch Wundsekret aus und ein weißlich, leicht gräuliches Sekret. Ich mache mir Sorgen, dass das Eiter sein könnte und dieser weiße Fleck die Fistel, die den Eiter abgibt....Ich habe erst Ende der Woche wieder einen Arzttermin, um fragen zu können. Ich mache mich aber ganz verrückt, durchforste das internet nach Antworten aber nichts trifft auf meine Fragen zu. Ich habe zwei kleine Kinder und möchte das Ganze nicht noch einmal durchleben. Ich habe über ein halbes Jahr viel mit meinen Kindern verpasst, da ich so eingeschränkt war, deshalb meine vielen Sorgen...
Ich danke schon jetzt für hilfreiche Antworten!
kurz zu meiner Vorgeschichte:
ich hatte im September letzten Jahres einen Abszess, der sich von selbst eröffnete. Trotzdem eiterte es aus einer Stelle ständig, mir ging es richtig schlecht, mein Alltag war komplett eingeschränkt. Ich hatte Angst, zum Proktologen zu gehen, denn eigentlich war mir schon klar, was sich nun dort gebildet hatte, ich hatte aber einfach Angst vor der Diagnose.
Ich habe dann vor gut 2 Monaten doch den Besuch beim Proktologen gewagt, Diagnose: transsphinktäre Analfistel, OP.
Die OP ist nun knapp 2 Wochen her. es verlief alles gut. Die Fistel wurde komplett entfernt, die Wunde offen gelassen. ich dusche sie 3-4 mal täglich aus.
Die ersten zwei Tage zu Hause waren zwar schmerzhaft, aber alles mit Schmerzmitteln gut auszuhalten.
Auf der Wunde bildete sich eine weiße Schicht, laut Arzt Fibrinbelag.
Am dritten Tag bekam ich extreme Nachblutungen, so stark, dass ich dachte ich muss verbluten. Das Blut lief auf Grund des "Loches" in meinem Schließmuskel in meinen Darm, so dass ich ein paar Stunden später mehrmals hintereinander schwallartig geronnenes Blut ausschied.
Die Blutung konnte ich stillen, bin dann ins Krankenhaus, dort sagte man mir, dass soetwas schon mal vorkommen kann und ich mir keine Gedanken machen muss.
So nun zu meinen Fragen: Sind so starke Nachblutungen "normal"?
Seit dieser Nachblutung ist der Fibrinbelag weg. Ist das nun eher positiv oder negativ anzusehen?
Ich erkenne in der Wunde (etwa 2cm im Durchmesser, laut Arzt 4 cm tief) aber einen einzigen weißlichen Fleck. Könnte das noch restlicher Fibrinbelag sein? Er lässt sich nicht wegwischen und ist jeden Tag unverändert.
Dieser Fleck macht mir aber Sorgen, da (vermute ich) genau an dieser Stelle die Fistel lag und ich Angst habe, dass sich dort schon wieder eine neue Fistel gebildet hat...könnte das wohl sein? Denn aus der Wunde tritt noch Wundsekret aus und ein weißlich, leicht gräuliches Sekret. Ich mache mir Sorgen, dass das Eiter sein könnte und dieser weiße Fleck die Fistel, die den Eiter abgibt....Ich habe erst Ende der Woche wieder einen Arzttermin, um fragen zu können. Ich mache mich aber ganz verrückt, durchforste das internet nach Antworten aber nichts trifft auf meine Fragen zu. Ich habe zwei kleine Kinder und möchte das Ganze nicht noch einmal durchleben. Ich habe über ein halbes Jahr viel mit meinen Kindern verpasst, da ich so eingeschränkt war, deshalb meine vielen Sorgen...
Ich danke schon jetzt für hilfreiche Antworten!
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