Analvenenthrombose

[Jay-Li]

Hallöchen,.. Vielleicht kann man hier mir weiterhelfen.
ist für mich auch ein unangenehmes Thema.
Ich hatte vor 10 ein geplanten Kaiserschnitt gehabt. Vor 8tagen hatte ich ein brennen und Jucken am analbereich bekommen. Vor 5tagen bin ich zur Chirogie gegangen, da ich starke Schmerzen hatte und eine Beule neben der analöffnung hatte. Da wurde mir gesagt, dass es eine analvenenthrombose ist ( was ich aber schon selber vorher festgestellt hatte).
es wurde nichts gemacht, ich solle es kühlen und wenn es in 2 wochen noch da sein sollte, solle ich wieder kommen, dann würde ein kleiner Schnitt gemacht, um das es ablaufen kann.
Die Schmerzen sind immer schlimmer geworden. So das ich gestern ins KH gegangen bin.
Dort hatte man mir eine kleine Betäubung gegeben und 2knoten entfernt. Falls über Nacht es nicht besser werden würde. Solle ich am nächsten Tag noch mal wieder kommen.
das tat ich heut morgen auch, da das Blut nicht abgelaufen ist und das Ding auch größer geworden ist.
Da wurde das selbe noch einmal gemacht, nur das der Schnitt größer gemacht wurde.
Der behandelte Arzt meinte, das jetzt alles raus ist und es für ein paar Tage abbluten wird. Jetzt haben wir es abends. Das Blut läuft nicht ab und vom abtasten fühlt sich das Ding noch größer an. Spüre auch den Schnitt der gemacht wurde.

Jetzt weiß ich nicht ob es normal ist. Wenn alles raus ist(die Knoten), dass das Ding immer noch da ist, groß und fest und kein Blut abläuft.

[Dr. Schönenberg]

Re: Analvenenthrombose

Analthrombosen nach der Entbindung sind leider kein seltenes Problem, auch die Rückfälle nach der Eröffnung der AVT.
Wichtig ist, die Analthrombose weit zu öffnen oder ganz abzutragen. Lassen Sie diesen Eingriff von einem Chirurgen oder Proktologen durchführen, da sie die meiste Erfahrung haben.
Wahscheinlich ergeben sich Ihre Probleme, weil die AVT nicht mehr akut ist, solche Eingriffe sind in den ersten Tage (Tag 1-5) am erfolgreichsten.
MfG
Dr. E. S.