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Sport mit Analvenenthrombose?

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  • Sport mit Analvenenthrombose?

    Hallo Frau Dr. Schönenberg,

    mich plagt zur Zeit wieder eine Analvenenthrombose. Diese ist allerdings etwas kleiner (ca. Erbse) und liegt auch etwas weiter drinnen als beim letzten Mal. Sie macht auch nur wenig Beschwerden, drückt lediglich beim langen Sitzen.

    Bei meiner Letzten vor zwei Jahren dauerte die Rückbildung satte sieben Woche, ich hoffe, diesmal geht es schneller.

    Ich frage mich nun, welche Auswirkungen Sport auf die Heilung hätte. Wenn sich die Beschwerden noch leicht bessern, würde ich mir zutrauen, Ende der Woche damit Schwimmen zu gehen und evtl. sogar einen Jogging-Versuch zu unternehmen (die AVT wäre dann zehn Tage alt). Was kann dabei passieren? Behindert das u. U. die Abheilung? Droht womöglich eine Verschlimmerung?

    Beste Grüße, razorhead


  • Re: Sport mit Analvenenthrombose?

    Schwimmen ist überhaupt kein Problem, ungünstig wäre eher Sportart mit Druck auf den Beckenboden. Das Joggen ist eher etwas kritisch, da aber die AVT klein ist und im unteren Analkanal dürfte nach 10 Tagen eigentlich nichts mehr passieren. MfG Dr. E. S.

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    • Re: Sport mit Analvenenthrombose?

      Besten Dank für die schnelle Antwort,
      viele Grüße, razorhead

      Kommentar


      • Re: Sport mit Analvenenthrombose?

        Ich berichte dann mal, wie es ausgegangen ist:

        Also, die AVT war wohl wirklich kleiner und weiter innen gelegen. Ich habe also gecremt (was ich ohnehin mache, mit Basiscreme) und abgewartet, nach zehn Tagen bin ich dann schwimmen gewesen, das ging sehr gut. Weitere drei Tage später war ich joggen, nochmal drei danach Rennradfahren. All das ging ohne Probleme.

        Zu tasten gab es zu diesem Zeitpunkt nichts mehr. Allerdings war dieses Fremdkörpergefühl noch immer nach langem Sitzen im Büro vorhanden und es ging auch nicht weg. Ich suchte also den Proktologen meines Vetrauens auf. Der gab allerdings Entwarnung: Normalbefund, kann aber sein, das die Region noch empfidlich ist. Und: Das Exzem, dass er mir in 9/2014 diagnostizierte, sei ziemlich gut abgeheilt, die Haut sehe wieder normal aus. Trotzdem bin ich zu lebenslangem cremen verdonnert, weil ich als Büropupser, im-Schritt-Schwitzer, Rennradfahrer und mit extrem vielen Haaren in der Region gesegnet bin und offenbar ziemlich empfindlich bin in dem Bereich.

        Ich danke nochmals für Ihren Rat,
        beste Grüße,
        razorhead

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