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Analvenenthrombos

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  • Analvenenthrombos

    Einen Guten Tag wünsche ich,

    Ich hoffe hier auf einen weiteren Rat, am Freitag den 03.04 habe ich eine schmerzhafte Analvenenthrombose feststellen müssen.
    mir war gleich klar was es ist, da ich mit der Schwangerschaft meines Sohnes bereits davon betroffen war. (liegt ca.4 Jahre zurück"
    nun plage ich mich erneut damit rum...was 2 tage Verstopfung und anschließender Durchfall so alles auslösen kann
    sie ist nicht riesig... würde sagen zwischen 1 - 1,5 cm mein Hausarzt hat nicht mal drauf schauen wollen und mich gleich zum Chirurgen überwiesen.
    woraufhin ich vorhin auch gleich dort war damit er sich das ganze mal anschauen soll.
    GOTT WAR DIE Untersuchung GRAUSAM ! :x
    beim ersten mal war ich nur bei meiner Frauenärztin welche mir Posterisan Akkut und Iboprofen + warten Analvenenthrombos empfohlen hat.
    sie ging auch recht schnell wieder weg und schmerzte auch nur in den ersten Tagen.

    Diesmal ist es wohl so das ich am Sonntag (immer noch Stuhlgang Probleme) feststellen musste das ich nach dem abwischen 1-2 tropfen Blut am Tuch hatte. Der Chirurg wollte sich das ganze ansehen (steckte mir einfach so seinen trockenen mit Gummi Handschuh überzogenen finger in den After...ein grauenvolles Gefühl...und extrem schmerzhaft wie ich fand.
    darauf hin bestätigte er mir die Thrombose und sagte sie sei bereits leicht aufgeplatzt darum das Blut wenn auch nur sehr sehr wenig.
    schlug mir vor sie mir gleich zu entfernen wenn ich das möchte...oder eine salbe in diesem Fall "DoloPosterine N Salbe" und "ibuprofen"
    entschied mich für die Salbe da ich natürlich Angst vor einem solchen Eingriff hatte, und beim letzten mal es auch mit Geduld und einigen zutun verschwunden ist...soll nun die salbe anwenden und gegen die Schwellung die ibus.
    zu meiner frage am freitag hatte ich nach dem Stuhlgang der wirklich sehr fest war ganz minimal Blut am Toilettenpapier...
    heute nach der Untersuchung blutet es mehr würde so sagen 1-2 tropfen in der stunde...der Knubbel ist nach wie vor vorhanden schmerzen halten sich in grenzen...es brennt was das ganze unangenehm macht wobei mir hilft die salbe (jetzt1x) angewandt ganz gut.
    Auch vorher konnte ich nicht von unerträglichen schmerzen sprechen es tat schon recht weh, aber mit ibuprofen und einer fettsalbe war es über das Osterwochen ende Auszuhalten.
    habe nur Angst das er da zu doll dran war...und nun alles verschlimmert...hätte ich die thrombe doch entfernen lassen sollen ?
    wird sie so dennoch verheilen ? was kann ich sonst noch alles tun wurde überhaupt gar nicht aufgeklärt...
    der Arzt hatte auch kaum zeit für ein Gespräch...

    würde mich über eine hilfreiche antwort sehr freuen
    liebe grüße jasmin


  • Re: Analvenenthrombos

    eine frage hätte ich da noch, der Arzt sagte ja nach dem abtasten innen und außen das sie bereits geplatzt sei und noch Blut nachkommen kann...
    meine frage wieso sehe ich außerhalb keine Blutung...also der Knubbel selbst sieht unversehrt aus...und das Blut ist frisch also hell-dunkel rot
    ist das normal ? oder deutet das nicht eher auf eine schädigung der darmwand hin

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    • Re: Analvenenthrombos

      Die operative Abtragung einer Analthrombose ist sinnvoll in den ersten Tagen (ca. 1. bis 5.Tag), die Alternative ist die Behandlung mit Salben (Heparinsalbe etc.), auch in diesem Fall bildet sich die AVT spontan über Wochen - je nach Größe - zurück. Bei Ihnen ist ja die Akutphase schon vorbei, deshalb ist die Weiterbehandlung mit Salbe vernünftig. Wenn die AVT etwas Blut abgibt, ist es zu einer teilweisen spontanen Eröffnung gekommen, dies ist eine Art von Selbstheilung, also kein Problem.
      MfG
      Dr. E. S.

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      • Re: Analvenenthrombos

        Herzlichen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort
        eine frage habe ich noch, im Internet kursiert das Nasentropfen/spray gegen die Schwellung helfen ist es sinnvoll diese zu verwenden oder soll ich lediglich bei Ibuprofen bleiben ?

        Kommentar


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