#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

analvenenthrombose

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • analvenenthrombose

    guten tag,

    ich habe vor 7 tagen bei mir eine analvenenthrombose festgestellt. innerhalb weniger stubden waren die schmerzen so stark, dass ich nicht mehr schlafen konnte. bin am nächsten morgen gleich ins krankenhaus zu einem proktologen gefahren. dieser wollte die kirchgrosse trombose gleich herausschneiden. ich habe mich dann allerdings dafür entschieden sie bis montag (3 tage) erst einmal mit der verschriebenen salbe und schmerztabletten zu behandeln, um der "op" z entkommen.
    das we war die hölle. ich bin samstags dann auf ibu 400 (6 stk. am tag) umgestiegen. am montag war ich dann pünktlich um 8 in der klinik um das teil herausschneiden zu lassen. der arzt sagte mir dann dass es jetzt zu spät sei, da sie schon pflaumengross sei und dies jetzt nun unter vollnakose gemacht werden muss. er hat mich in ein anderes kh mit stationärer aufnahme überwiesen.
    dort angekommen meinte die proktologin dass sie das teil unter örtlicher betäubung aufschneidet und ausbluten lässt. sie hat mir dann eine salbe mitgegeben und empfohlen die wunde mit quark in kompressen zu kühlen. die wunde hat noch sehr stark nachgeblutet und es war immer noch ein knuppel zu spüren. diesen hat sie nächsten tag noch etwas ausgedrückt. allerdings ist das teil immer noch ca. fingernagelgross. aber es schmerzt nicht. liege seit dem den ganzen tag im bett, creme ein und kühle. heute meinte die ärztin, dass man es doch evt opperativ entfernen müsste, was mich für mindesten 2-3 wochen arbeitsunfähig machen würde. und dann ist da auch noch ein gebuchter skiurlaub in 3 wochen. wir sind jetzt so verblieben dass ich noch ne woche mit kühlen, ruhen und cremen weitermache und mich wieder melden sollte, wenn es nicht besser wird.
    ich bräuchte jetzt gute tips was ich machen kann, um den heilungsprozess zu beschleunigen. mich würde auch interessieren, ob ich den ganzen tag im bett liegen soll oder jich besser bewege.
    ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte, damit ich dieser op entkommen kann und das blöde ding trotzdem losbekomme.
    vielen dank schon mal vorab


  • Re: analvenenthrombose

    Leider kann man den Heilungsprozess nicht aktiv beschleunigen, die gute Nachricht ist aber, das die Wundheilung im Analbereich von Natur aus sehr gut ist. Duschen Sie die Wunde nach jedem Toilettengang mit klarem Wsser aus und legen Sie eine Mullplatte vor. Bewegen sie sich ganz normal (ohne aktiven Sport), denn durch das Bettliegen entstehen nur neue Probleme !!
    Ich bin optimistisch, daß Sie das Schlimmste überstanden haben und sich alles weiter gut zurückbilden wird.
    MfG
    Dr. E. S.

    Kommentar


    • Re: analvenenthrombose

      hallo frau dr. schönenberg,

      vielen dank für ihre antwort und das mutmachen. ich bin jetzt nur etwas verunsichert. die proktologin sagte mir heute, dass ich, wenn ich nicht strickte bettruhe einhalte spätestens in ein paar tagen wieder bei ihr stände, weil es dann nicht abheilen würde.

      Kommentar


      • Re: analvenenthrombose

        Ich kann keine Einwände gegen eine maßvolle Bewegung ohne Belastung erkennen.
        Bettruhe bringt Komplikationen, wenn Sie nachher eine Beinvenenthrombose durch Immobilität haben, ist Ihnen auch nicht geholfen.
        MfG
        Dr. E. S.

        Kommentar


        Lädt...
        X