Tinnitus

[ry]

Guten Tag,
ich leide seit ca. Anfang März an einem Tinnitus. Zweimal war ich bei HNO-Ärzten, die bei mir jeweils eine Infusionstherapie durchführten (an vier aufeinander folgenden Tagen). Die erste Therapie war verbunden mit Cortisonspritzen. Mit einer Woche Verzögerung hatte ich dann jeweils eine Woche Ruhe. Dann kam der Tinnitus jeweils aber wieder.

Muß man hierbei von einem chronischen Tinnitus sprechen, der sich temporär beseitigen läßt?

Nun bin ich wieder bei dem HNO-Arzt in Behandlung, der die erste Infusionstherapie durchführte. Schon damals war ihm aufgefallen, daß ich tagsüber einen hohen Blutdruck habe. Das hat er jetzt wieder festgestellt (er hat den Blutdruck gemessen, weil er mit wiederum Cortison spritzen wollte, was er dann in abgeschwächter Dosis auch getan hat).

Auffällig ist insgesamt, daß der Tinnitus zum abend hin nachläßt, nachts nur sehr gering ausgeprägt ist und sich dann morgens wieder einstellt. Kann der Tinnitus mit der jeweiligen Höhe des Blutdrucks zusammenhängen? Wird der Tinnitus bei entsprechender Behandlung des Blutdruckproblems zurückgehen?

Danke im voraus...

ry

[RomyP]

RE: Tinnitus


Ein Tinnitus geht in der Mehrzahl der Fälle leider nicht mehr
weg, egal, welche Therapie angewandt wird.
Hilfreich ist oft eine Musiktherapie und die mentale Annahme
des T. Cortison dürfte hier nicht hilfreich sein, hat auf Dauer
negative Wirkungen.

Ein hoher Blutdruck muß immer behandelt werden. Geh zu
einem Internisten.

[PD Suckfüll]

Tinnitus


Bei sehr hohem Blutdruck kann es zu Tinnitus kommen, dieser ist dann pulssynchron d.h. man hört seinen Herzschlag im Ohr. Sollte dies nicht der Fall sein so ist es aus allgemeinen Erwägungen natürlich trotzdem sinnvoll Ihren Bluthochdruck einzustellen. Die Geschichte Ihres Ohrgeräusches ist übrigens in zweierlei Hinsicht ungewöhnlich. Zum Einen sind fast alle Patienten nachts wenn es still wird vom Tinnitus wesentlich mehr gestört als tagsüber. Zum Anderen sind Episoden von Tinnitus die sich wiederzurückbilden selten. Auch wenn es natürlich via Internet mehr eine Vermutung ist so würde ich an die Halswirbelsäule als Ursache denken. Haben Sie diese schon einmal bei einem Orthopäden überprüfen lassen?

[Erwin1]

RE: Tinnitus


Hallo ry,
sieht so aus als wenn ihr Tinnitus durch den Aufenthalt
in Elektromagnetischen Feldern verursacht wird.
Darauf weist auch Ihr erhöhter Blutdruck hin.
Sondieren Sie mal Ihr Umfeld wenn Ihr Tinnitus sich am
stärksten bemerkbar macht,
Halten Sie sich in der Nähe einer Mobilfunksendestation auf,steht ein schnurloses Telefon in Ihrer Nähe,telefonieren
Sie mit dem Handy?
Halten Sie sich ständig im Bereich anderer elektrischer
Quellen auf?
Kann Ihnen zwei weitere Infomationsquellen empfehlen,
wo über dieses Thema diskutiert wird.
Sie sollten dort mal reinschauen,vielleicht trifft es auch auf
Sie zu.
M.f.G. Erwin
Hier die webseiten
www.eurotinnitus.eu.com
www.hese-project.org
auf dieser Seite wird im Forum diskutiert und unter dem Link
Medizin das Thema wissenschaftlich behandelt.

ry schrieb:
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Guten Tag,
ich leide seit ca. Anfang März an einem Tinnitus. Zweimal war ich bei HNO-Ärzten, die bei mir jeweils eine Infusionstherapie durchführten (an vier aufeinander folgenden Tagen). Die erste Therapie war verbunden mit Cortisonspritzen. Mit einer Woche Verzögerung hatte ich dann jeweils eine Woche Ruhe. Dann kam der Tinnitus jeweils aber wieder.

Muß man hierbei von einem chronischen Tinnitus sprechen, der sich temporär beseitigen läßt?

Nun bin ich wieder bei dem HNO-Arzt in Behandlung, der die erste Infusionstherapie durchführte. Schon damals war ihm aufgefallen, daß ich tagsüber einen hohen Blutdruck habe. Das hat er jetzt wieder festgestellt (er hat den Blutdruck gemessen, weil er mit wiederum Cortison spritzen wollte, was er dann in abgeschwächter Dosis auch getan hat).

Auffällig ist insgesamt, daß der Tinnitus zum abend hin nachläßt, nachts nur sehr gering ausgeprägt ist und sich dann morgens wieder einstellt. Kann der Tinnitus mit der jeweiligen Höhe des Blutdr....