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Schwindel, Tinnitus und Epidermoid

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  • Schwindel, Tinnitus und Epidermoid

    Sehr geehrter Herr Dr. Suckfüll,
    schon seit 1997 leide ich unter Schwankschwindel, der manchmal für ein ganzes Jahr verschwindet und dann wieder auftritt. In den letzten Wochen schwankte der Boden wieder ziemlich, außerdem habe ich seit Januar im linken Ohr einen ganz schwachen Tinnitus, den ich nur abend sim Bett höre, wenn es ganz leise ist. Manchmal ist er auch gar nicht zu hören. Der HNO-Arzt konnte nichts finden, der Neurologe auch nicht, da ich diese Schwindelattacken aber schon so lange habe, ordnete er ein MRT an, es kam folgendes dabei heraus:
    Parapontin links, dorsal des Meatus akustikus internus, findet sich eine 19mm große, scharf begrenzte cystisch imponierende Läsion , die allerdings in der Flair-Sequenz signalreich zur Darstellung kommt. In den KM-Sequenzen ist ein messbares Enhancement nicht erkennbar, weder randständig noch zentral umschriebene Signalanhebung. Uch die angrenzende Meningea ohne Signalanstieg. Kein perifokales Ödem. Auch kein hypervacularisierter Tumorknoten, wie z.B. bei einem Hämangioblastom.
    Am ehesten Epidermoidzyste.

    Kann es denn sein, dass der Schwankschwindel und der Tinnitus von dieser Zyste kommt, die ja in der Nähe des inneren Gehörgangs am Rand des Kleinhirns liegt? Den Schwindel habe ich allerdings immer nur, wenn ich mich genau beobachte, wenn ich abgelenkt bin und mich wohl fühle verschwindet er. Könnte es aufgrund des Tinnitus sich nicht auch um ein Akustikusneurinom handeln?
    Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen im Voraus!
    M.f.G. Jodie (28)



  • Epidermoidzyste


    Akustikusneurinom und Epidermoidzyste lassen sich im MR eindeutig unterscheiden. Ohne die Bilder gesehen zu haben ist eine Beurteilung leider nicht möglich.

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