Hallo!
Habe seit 5-10 Tagen am rechten Ohr das Gefühl, es sei verstopft und höre schlechter. Anfangs hat sich das im Laufe des Tages gelegt bzw. war einfach so gering, dass ich mich daran gewöhnte. Doch seit 2-4 Tagen wurde es deutlicher, und dazu kam ein Pfeifen im Ohr.
Mit 5-7 Wattestäbchen einiges (aber keine Tonnen ;-) ) an Cerumen an die frische Luft zu befördern half nichts.
(Übrigens habe ich keinerlei Schmerzen oder Schwindelgefühl.)
Nun frag ich mich - und daher Euch:
A: Ist es nur eine Verstopfung, ein Hörsturz, eine Trommelfellverletzung oder...?
B: Was ist in meinem Fall die Haupt-Ursache - vor allem (u.a. wegen Schadensersatzfragen): ist der Unfall (s.unten) Schuld?
C: Was kann/sollte ich machen, noch BEVOR ich zum HNO/zur Klinik gehe - z.B. Ohr mal richtig mit Wasser durchspülen?
D: Oder sollte ich nicht mal 15 Stunden warten, sondern jetzt sofort (wieder) ins Klinikum?
Hier die (etwas komplizierten) Voraussetzungen:
*Ich habe die 2 m-ww-Texte zu Hörsturz und Tinnitus gelesen und erfülle nicht nur 1 oder 2, sondern gleich 6 der genannten möglichen Ursachen für das eine oder andere!
*Basisdaten:
- Bin 37, schlank, sportlich, Nichtraucher, Nichttrinker
- Mache normalerweise 2-3 Mal, seit mehreren Monaten aber wegen Knieproblemen nur noch 0-1 Mal pro Woche Sport
- Arbeite 7 Tage in der Woche 10-16 Stunden am PC
- Erinnere mich daran, (nur?) 2 Mal im Leben Probleme mit den Ohren gehabt zu haben. Das erste Mal vor ~15 Jahren nach dem Skiurlaub (damals mit Schmerzen. Ich glaube, der Arzt hat nur die Ohren durchgespült!?). Das zweite Mal vor 2-4 Jahren, als ohne besonderen Anlass 1 Ohr etwas zu war, es aber wohl von alleine besser wurde.
- Habe bei Landungen mit dem Flugzeug teils starke Ohrenschmerzen (nur 5-15 Minuten vor- und hinterher).
*Mögliche Ursachen:
1. Ich reinige mir nicht oft die Ohren - vielleicht so alle 2-4 Wochen, mit dem Fingernagel (den ich danach wasche :-))
=> einfach nur Verstopfung mit Schmalz (Cerumen)?
2. Habe seit knapp 3 Jahren chronische Sinusitis
3. Habe wohl sehr niedrigen Blutdruck (bei schnellem Aufrichten aus der Hocke => kurz etwas schwarz vor Augen/Sterne)
4. Hatte vor genau 2 Wochen einen schweren Autounfall mit Überschlagen, dessen Hauptfolgen a) ein gebrochener Daumen, b) eine Hinterkopfplatzwunde und c) - 1 Tag später für 2-4 Tage - Verspannungen/muskelkaterartige Schmerzen im Nackenbereich (wohl Schleudertrauma).
Da c) z.Zeitpkt. der ersten Behandlung noch gar nicht aufgetreten war, und ich d) nach etwa 3-5 Tagen, und seitdem alle paar Tage, auch leichte Kopfschmerzen hatte, fragte ich im Krankenhaus (Klinikum Großhadern), ob man zur Vorsicht auch meinen Hals und Kopf untersuchen solle. Ersterer wurde geröntgt (sei o.k.), letzterer nicht.
Ich hatte direkt dazu gesagt (und frage mich nun immer noch, ob es so war), dass die Kopfschmerzen natürlich auch an der Sinusitis liegen könnten (obwohl ich seit vielen Monaten keine gehabt hatte).
=> könnte durch den Unfall etwas direkt verletzt worden sein oder aber die Duchblutung (durch Blutpfropfen, geplatzte Äderchen o.Ä.)
5. ~Stress: kann mir seit Jahren extrem wenig Freizeit leisten, da ich als Selbständiger sonst finanzilell nicht hinkomme. Möchte dies zwar natürlich ändern, empfinde es aber nicht wirklich als nervlich mitnehmenden Stress.
Durch den Unfall, der mich soo viel Zeit und Geld kostete (was ja beides eh schon sehr knapp ist), hat dieser Stress aber natürlich noch mal zugenommen.
6. Und außerdem bin ich wegen der zeitlichen, finanziellen und körperlichen Unfallfolgen natürlich auch nicht gerade der Fröhlichste ("Warum hab ich gerade jetzt auch noch so ein Pech?!..."). Bin zwar nicht depressiv, aber doch seelisch angeschlagen.
Vielen, vielen Dank im voraus für Antworten auf die Fragen A - D!
Marcus
Habe seit 5-10 Tagen am rechten Ohr das Gefühl, es sei verstopft und höre schlechter. Anfangs hat sich das im Laufe des Tages gelegt bzw. war einfach so gering, dass ich mich daran gewöhnte. Doch seit 2-4 Tagen wurde es deutlicher, und dazu kam ein Pfeifen im Ohr.
Mit 5-7 Wattestäbchen einiges (aber keine Tonnen ;-) ) an Cerumen an die frische Luft zu befördern half nichts.
(Übrigens habe ich keinerlei Schmerzen oder Schwindelgefühl.)
Nun frag ich mich - und daher Euch:
A: Ist es nur eine Verstopfung, ein Hörsturz, eine Trommelfellverletzung oder...?
B: Was ist in meinem Fall die Haupt-Ursache - vor allem (u.a. wegen Schadensersatzfragen): ist der Unfall (s.unten) Schuld?
C: Was kann/sollte ich machen, noch BEVOR ich zum HNO/zur Klinik gehe - z.B. Ohr mal richtig mit Wasser durchspülen?
D: Oder sollte ich nicht mal 15 Stunden warten, sondern jetzt sofort (wieder) ins Klinikum?
Hier die (etwas komplizierten) Voraussetzungen:
*Ich habe die 2 m-ww-Texte zu Hörsturz und Tinnitus gelesen und erfülle nicht nur 1 oder 2, sondern gleich 6 der genannten möglichen Ursachen für das eine oder andere!
*Basisdaten:
- Bin 37, schlank, sportlich, Nichtraucher, Nichttrinker
- Mache normalerweise 2-3 Mal, seit mehreren Monaten aber wegen Knieproblemen nur noch 0-1 Mal pro Woche Sport
- Arbeite 7 Tage in der Woche 10-16 Stunden am PC
- Erinnere mich daran, (nur?) 2 Mal im Leben Probleme mit den Ohren gehabt zu haben. Das erste Mal vor ~15 Jahren nach dem Skiurlaub (damals mit Schmerzen. Ich glaube, der Arzt hat nur die Ohren durchgespült!?). Das zweite Mal vor 2-4 Jahren, als ohne besonderen Anlass 1 Ohr etwas zu war, es aber wohl von alleine besser wurde.
- Habe bei Landungen mit dem Flugzeug teils starke Ohrenschmerzen (nur 5-15 Minuten vor- und hinterher).
*Mögliche Ursachen:
1. Ich reinige mir nicht oft die Ohren - vielleicht so alle 2-4 Wochen, mit dem Fingernagel (den ich danach wasche :-))
=> einfach nur Verstopfung mit Schmalz (Cerumen)?
2. Habe seit knapp 3 Jahren chronische Sinusitis
3. Habe wohl sehr niedrigen Blutdruck (bei schnellem Aufrichten aus der Hocke => kurz etwas schwarz vor Augen/Sterne)
4. Hatte vor genau 2 Wochen einen schweren Autounfall mit Überschlagen, dessen Hauptfolgen a) ein gebrochener Daumen, b) eine Hinterkopfplatzwunde und c) - 1 Tag später für 2-4 Tage - Verspannungen/muskelkaterartige Schmerzen im Nackenbereich (wohl Schleudertrauma).
Da c) z.Zeitpkt. der ersten Behandlung noch gar nicht aufgetreten war, und ich d) nach etwa 3-5 Tagen, und seitdem alle paar Tage, auch leichte Kopfschmerzen hatte, fragte ich im Krankenhaus (Klinikum Großhadern), ob man zur Vorsicht auch meinen Hals und Kopf untersuchen solle. Ersterer wurde geröntgt (sei o.k.), letzterer nicht.
Ich hatte direkt dazu gesagt (und frage mich nun immer noch, ob es so war), dass die Kopfschmerzen natürlich auch an der Sinusitis liegen könnten (obwohl ich seit vielen Monaten keine gehabt hatte).
=> könnte durch den Unfall etwas direkt verletzt worden sein oder aber die Duchblutung (durch Blutpfropfen, geplatzte Äderchen o.Ä.)
5. ~Stress: kann mir seit Jahren extrem wenig Freizeit leisten, da ich als Selbständiger sonst finanzilell nicht hinkomme. Möchte dies zwar natürlich ändern, empfinde es aber nicht wirklich als nervlich mitnehmenden Stress.
Durch den Unfall, der mich soo viel Zeit und Geld kostete (was ja beides eh schon sehr knapp ist), hat dieser Stress aber natürlich noch mal zugenommen.
6. Und außerdem bin ich wegen der zeitlichen, finanziellen und körperlichen Unfallfolgen natürlich auch nicht gerade der Fröhlichste ("Warum hab ich gerade jetzt auch noch so ein Pech?!..."). Bin zwar nicht depressiv, aber doch seelisch angeschlagen.
Vielen, vielen Dank im voraus für Antworten auf die Fragen A - D!
Marcus
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