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OP Nasenscheidewand + Nasennebenhöhlen trotz Xarelto

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  • OP Nasenscheidewand + Nasennebenhöhlen trotz Xarelto

    Hallo,

    bei mir steht eine OP im Bereich Nase und Nasennebenhöhlen an. Es sollen die Nasenscheidewand begradigt und die Polypen aus den Nasennebenhöhlen entfernt werden.

    Problem: Ich nehme aufgrund zweier früherer Beinvenenthrombosen und einer Lungenembolie infolge Morbus Crohn prophylaktisch 20mg Xarelto pro Tag.

    Logisch ist, dass ich das vor der OP absetzen muss. Bei Terminvereinbarung verwies mich die Klinik in der Frage nach dem Zeitpunkt des Absetzens an meine Hausärztin (Internistin). Diese sagte, es sei ausreichend, 24 h vor der OP Xarelto letztmalig einzunehmen. 24 h nach der letzten Einnahme sei die Gerinnung wieder "normalisiert", d.h., kein erhöhtes Blutungsrisiko mehr.

    Ok, klingt plausibel, also habe ich das so gemacht. Nun stand der OP-Termin an und ich wurde von der Ärztin am Tag der Aufnahme gefragt, wann ich das letzte Mal Xarelto genommen habe. Die OP sollte erst am nächsten Tag stattfinden. Ich antwortete: Heute morgen, dies sei mit meiner Hausärztin abgesprochen. Ergebnis: Die Klinik schickte mich wieder heim, weil angeblich zu hohes Blutungsrisiko.

    Ich bekam einen Termin für die Folgewoche, soll nun Xarelto 3 Tage vor der OP absetzen und auf Clexane umstellen und die letzte Clexane-Spritze dann den Abend vor der OP nehmen.

    Jetzt habe ich schon gelesen auf diversen Fachseiten im Internet, dass das, Entschuldigung, ziemlicher Käse ist und es in der Tat genügt, wie meine Hausärztin sagt, Xarelto 24 h vor der OP abzusetzen und eine Umstellung auf Clexane bei Xarelto nicht anzuraten ist.

    Wie sehen Sie das? Was soll ich nun tun, außer gleich morgen mit meiner Hausärztin darüber zu sprechen?

    Viele Grüße

    MichaS.

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