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Seit knapp einem Jahr Tinnitus - gefühlte Veränderung / Verschlimmerung!?

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  • Seit knapp einem Jahr Tinnitus - gefühlte Veränderung / Verschlimmerung!?

    Ich bin im März 2016 zum HNO wegen Tinnitus. Mittlerweile auch schon zweimal bei einem weiteren HNO Arzt. Alle Tests waren unauffällig. MRT wurde letztes Jahr 2 Mal (April und Dezember) gemacht, Nasennebenhöhle per Ultraschall untersucht (unauffällig) und und ein CT der Nasennebenhöhlen gab es auch.

    Es wurde nur eine Totalverschattung links gefunden, die jedoch keine Schmerzen macht. Diese hat sich laut MRT auch nicht verändert. Ich werde sie im November sicherheitshalber mittels OP behandeln lassen. Morgens bin ich auch gerne mal im Bereich der oberen Nase verschleimt.

    Aber nun habe ich nach wie vor den Tinnitus. Beidseitig ein rauschen was ich immer iwie wahrnehme wenn ich nicht abgelenkt bin. Jedoch könnte das auch nur die Folge meines durch den Arzt festgestellten Verhaltens kommen, mich zu sehr "abzuhorchen".

    Was mir jedoch irgendwann im Laufe des letzten Jahres aufgefallen ist, ist dass ich abends im Bett auf dem rechten Ohr ein leises fiepen wahrnehmen kann. Ich würde es in etwa mit einem Spulenfiepen vergleichen.... ein recht hoher, aber nicht so hoher Ton wie bei Spulen. Wenn ich das Ohr zuhielt, konnte ich ihn noch ein wenig deutlicher vernehmen. Es ist ein Grundton, der aber dann entweder leicht schwankt oder ein weiterer Ton/Töne die so ein bisschen eine andere Frequenz haben.

    Nun habe ich das Gefühl, dass ich diesen Ton mittlerweile eher wahrnehme (oder er stärker geworden ist). Manchmal wenn ich im Bad am Spiegel stehe oder einfach so irgendwo sitze nehme ich ihn dann wahr. Das aber nicht immer so.
    Dazu kommt, dass ich manchmal einfach so für kürzere Zeit (1-3 Min vllt.) mal links oder rechts ein stärkeres aber dann gleichmäßiges fiepen habe.


    Was ich so ein wenig als Ursache vorschieben könnte, ist folgendes: Im Herbst war ich wegen des Tinnitus beim Zahnarzt. Es wurde ein DVT Scan erstellt (da ich die rechten Weisheitszähne vorsorglich entfernen lassen wollte), wo ein in die rechte NNH hereindrückender (bei der OP gab es aber wohl nur eine minimale Verbindung zur Kieferhöhle) weiterer Weisheitszahn gefunden wurde. Die OP war so etwa im November glaube ich. Jetzt habe ich zumindest in dem Bereich einen leichten Druckschmerz wenn ich mit dem Finger drücke.

    Ansonsten wurde bei der Physiotherapie festgestellt, dass mein Hals/Rücken total verspannt ist und mein Kiefer wohl zum Teil. Ich saß seit 3 Jahren auch zu oft mit zu hochgezogenen Schultern am Schreibtisch.
    Für mich selbst mache ich seit diesem Jahr im Fitnessstudio Übungen für die Muskeln im Oberkörper und Schultern. Bisher keine merkbaren Erfolge bzgl. meiner Probleme.

    Der HNO empfahl mir schon eine Schiene für die Zähne zum Testen.
    Aber bringt das was? Woher kann das Problem am ehesten herrühren. Blutwerte wurden bei mehreren Hausärzten auch schon akribisch untersucht.... ein Arzt nahm knapp 2 DIN A4 Seiten Werte ab. Nur D3 sollte ich zusätzlich nehmen.
    Auch als ich letztes Jahr mit Blutspenden anfing wurde vom Labor nur gesagt, dass alles gut ist.

    Ich fühle mich eigentlich recht fit. Beim Radfahren schaffe ich in 40 Min. 21 km bei über 30 kmh im Durchschnitt
    Kann das auch am Gewicht liegen? Ich bin bei 178cm 95 kg schwer, versuche aber Gesund zu essen und abzunehmen.

    Bin ein wenig verzweifelt und mache mir manchmal Gedanken ob nicht was übersehen wurde.
    Vielleicht was schlimmes im Bereich des Rückens/Wirbelsäule/Nerven. Aber da hätte ja eventuell auch die Physiotherapie etwas gesagt





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