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Schlafapnoe oder doch eher ein HNO-Problem?

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  • Schlafapnoe oder doch eher ein HNO-Problem?

    Guten Morgen zusammen,
    seit geraumer Zeit mache ich mir Sorgen um meinen Schlaf.
    Ich bin w. 35 Jahre und habe ein paar Kilos zuviel auf den Hüften (nehme aber ab; habe seit Jahresbeginn 11 KG schon geschafft).
    Nun zu meiner "Sorge"
    Alles Begann irgendwann im Herbst letzten Jahres. Ich färbe meine Haare rot und mit fiel immer öfters auf, dass ich morgens auf dem Kopfkissen rote Flecken habe. Zuerst dachte ich mir noch nichts dabei. Ich habe immer tief und fest geschlafen bis die Phasen kamen wo ich nachts total geschwitzt wach wurde. Heisst: Schlafsachen feucht, Haaransatz im Nacken klatsch nass, Kissen und Bettdecke feucht, wodurch sich dann das abfärben der Haare erklären lies (eigentlich untypisch, denn beim Haarewaschen selbst färbt ja nichts ab). Zuerst dachte ich es wäre ein hormonelles Problem. Dies wurde aber nach kurzer Zeit ausgeschlossen. Daher schob ich es auf die Temperatur. Ich bin ja eigentlich eher der Frier-Typ daher kam mir das nächtliche Schwitzen schon etwas merkwürdig vor. Dazu reihte sich noch das Gefühl, dass ich morgens müde aufstehe. Ebenfalls habe ich seit Monaten das Gefühl nicht mehr ganz frei durch meine Nase atmen zu können - komme aber gut ohne Nasensprays etc. aus, da es nur minimal ist.
    Ich musste im Februar auf Grund einer Blasenentzündung Antibiotika nehmen wonach das Schwitzen nachts aufgehört hat.
    In den letzten 2-3 Wochen hatte ich abends mehrfach komische "Träume" Wie eine Art Sekundenschlaf in denen ich die Luft anhalte. Ich merke dann wie ich aufhöre zu Atmen und träume, dass ich versuche mich bemerkbar zu machen, um wach zu werden und dann nach Luft zu schnappen. Zuerst dachte ich noch, ich träume das. Aber nun habe ich echt Angst, dass ich tatsächlich die Luft anhalte. Das Schwitzen nachts ist leider auch wieder da. Seit Wochen habe ich das Gefühl, dass ich Schlafsüchtig bin. Ich nenne es so, da ich bei jeder Gelegenheit schlafen könnte. Egal wie lange ich nachts schlafe; 5 Stunden, 7 Stunden, 10 Stunden; ich bin morgen richtig müde. Da ich langsam das Gefühl hatte völlig einzurosten, da ich mich absolut schlapp und träge fühle habe ich auch mit dem Abnehmen begonnen. Als ich vor kurzem dann noch einen starken Druck im Kopf mit hin und wieder leichtem Schwindel und Ohrgeräuschen hatte ließ ich den Blutdruck prüfen aber der scheint völlig okay.
    Aus einer Laune heraus habe ich den Begriff "Schlafsucht" gegoogelt und fand viele Berichte dazu die in Verbindung mit Schlafapnoe stehen und meinen Symptomen ähneln. Allerdings dachte ich bisher immer, das sei eine Krankheit die nur Schnarcher habe, wenn sie auf dem Rücken liegen. Denn laut meines Mannes schnarche ich nicht. Und ich bin absoluter Bauchschläfer.
    Gibt es hier Leute mit ähnlicher Geschichte?
    Ich denke um einen Arztbesuch werde ich wohl nicht herumkommen, habe aber Angst vom Arzt nicht ernst genommen zu werden. Außerdem hätte ich richtig Panik vor dem Schlaflabor.

    Was mir noch einfällt: mein Mann berichtet mir sehr oft, dass ich nachts im Schlaf regelrechte Hustenanfälle hätte und er immer Angst hat, dass ich mich verschlucke oder ersticke.


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