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Ohrgeräusch bei bestehender Trommelfellperforation

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  • Ohrgeräusch bei bestehender Trommelfellperforation

    Guten Abend,

    ich habe am 1. Januar eine Trommelfellperforation im rechten Ohr erlitten. Grund war ein starker Stoß mit einem im Ohr befindlichen Q-Tip. Ich hatte mein Ohr gereinigt und dann reflexartig nach meinem fallenden Telefon gegriffen.

    In der NA wurde das Loch diagnostiziert und ich mit Antibiotika und abschwellendem Nasenspray abgefertigt.

    Der Schmerz verschwand nach 10-15 Minuten und das Druckgefühl blieb. Ebenfalls Hörminderung und ein ununterbrochenes Pfeifen auf dem Ohr.

    Am 4.1 war ich bei meinem niedergelassenen HNO und dieser legte einen Tupfer in den Gehörgang um Restblut aufzufangen.

    Am Mittwoch 6.1 war ich noch mal eingeladen zum Hörtest, der eine Hörminderung rechts belegte. Mein HNO hat mir dann eine Ei-Haut eingelegt und mich für den 11.1 wieder bestellt.

    Zu dem bestehenden Pfeifton, meinte er nur, Tinnitus kann man während der Verletzung nicht beurteilen und evtl muss ich damit leben, aber er käme wohl definitiv von der Verletzung und würde mit der Abheilung wieder verschwinden. Alle bestehenden Tinnitus Aussagen von Ärzten oder Foren wie akut und chronisch etc bestreitet er. Wäre alles Käse.

    Nun meine Frage: habe ich eine Chance dass mit der kompletten Abheilung meines Ohres (wie lange dauert sowas eigentlich bei einem stecknadelkopfgroßem Loch) der Ton wieder verschwindet?

    Der Ton ist permanent ohne Pause aber wird nie lauter. Manchmal sogar leiser. Lautstärke ist ähnlich einem leisen Kühlschrank, nicht sehr laut aber durch die Frequenz manchmal bohrend. Manchmal Wechsler es zu einem leiseren Pfeifen was von einer Art Geräusch wie vibrierende Luft unterlegt ist.

    Ich hatte nie Ohrenprobleme und höre wie ein Luchs. Tinnitus trat noch nie auf. Mein Vater hat seit 26 einen recht nervigen durch eine fehlerhafte Ohrspülung beim Arzt. Aber kann ja dann nicht erblich sein, da ich 28 bin.

    Mach lähmt speziell die Angst, es geht nie wieder weg. Beim Einschlafen verkrampfe ich regelrecht aus Angst er könne jeden Moment lauter werden und dadurch schlafe ich dann kaum ein. Versuche dann an irgendwas zu denken und das bewusste jetzt schnell einschlafen wollen funktioniert dann eher noch kontraproduktiver

    Zum Ton selbst:

    Bspw wird der Ton bereits übertönt wenn ich Musik auf meinem iPhone auf Stufe 3-4 höre. (16 Stufen gibt es)

    Beim tv sehen wird er übertönt es sei denn ich höre genau auf den Ton hin

    Ein normales Gespräch oder leichte Ablenkung lassen ihn auch bereits leise bis überhört werden.

    Man liest oft man muss im schlimmsten Fall trainieren ihn zu überhören, aber ich kann kaum bewusst weghören, da ich ja das Ohr spüre durch den Druck oder leichtes Pochen mal.

    Das verbotene Naseputzen während der Perforation konnte ich 2-3x nicht vermeiden. Bin parallel stark erkältet gewesen bis zum 3.1

    Habe aber vorsichtig und immer nur ein Nasenloch geputzt...


    Die bohrende Frequenz und die Angst es geht nie wieder weg, sind schlimm. Natürlich sind es heute gerade mal 7 Tage aber ich bin da sehr ungeduldig. Natürlich habe ich selbst durch Google und hunderte Nutzeraussagen meinen Teil dazu beigetragen mich noch verrückter zu machen

    Ich nehme ein pflanzliches Mittel welches mein Arzt mir gab wegen Durchblutung im Ohr. Binko irgendwas. Tebonin bei Ohrgeräuschen habe ich mir mal bestellt kommt aber erst Montag an

    Danke für Ihre Hilfe im Voraus.


  • Re: Ohrgeräusch bei bestehender Trommelfellperforation

    Tatsächlich kann es helfen sich auf etwas anderes zu konzentrieren, das Ohrgeräusch zu überhören. Ich empfehle Ihnen das Ohr erneut von einem HNO-Facharzt ohrmikroskopisch untersuchen zu lassen.

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