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Chronische Sinusitis

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  • Chronische Sinusitis

    Hallo

    Ich habe seit ca. 2 Jahren eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung und bin am Verzweifeln weil ich unter diesen Umständen nicht mehr glücklich Leben kann. Ich wurde im vergangendem Jahr 4 mal operiert.
    Ich litt erst unter ständigen Halsschmerzen. Deswegen wurden mir mit 17 die Mandeln entfernt. Danach traten 2 Nachblutungen auf und die arterie carotis musste letztendlich abgeklemmt werden. D.h meine rechte Gesichtshelfte wird seitdem nicht richtig durchblutet und ist meistens kälter als die linke. Dazu kommt noch das mein Kiefermuskel schnell erschlafft und bei großer Anstrengung etwas schmerzt.
    Naja einige Monate später bekam ich Probleme mit den Nebenhöhlen. Ich nahm Antibiotikum ohne Ende und natürlich die klassischen Helfer wie Abschweller(1000 X) nasonex sinupret Nasenöl, Rotlicht usw.
    Aufgrund der CT Aufnahmen und der immer stärker werdenden Druckbeschwerden wurde ich schließlich operiert. Fensterung, Verkleinerung der Naseninnenmuschel und die beliebte Nasenscheidewandkorrektur.
    Einen Monat musste ich dann zu den Nachbehandlungen (Absaugen der Wundsekrete). Ich war davon überzeugt dass es mir nach diesem Höllentripp besser gehen würde. Aber von einer Besserung war nicht die Rede ganz im Gegenteil. Meine Beschwerden verschlimmerten sich und ich suchte einen anderen HNO-Arzt auf. Wieder einen Haufen von Antibiotika und Kortison Nasenspray ...
    Nach geraumer Zeit kontrollierte ich bei einem Internisten meine Blutwerte. Vllt. Ernähre ich mich falsch etc. Aber meine Werte waren alle Top. Die Entzündungswerte waren nicht erhöht.
    Meine Druckbeschwerden allerdings trieben mich in den Wahnsinn.
    Die Kieferhöhlen sind schon soweit ausgedehnt, dass sie in den kompletten obereren Zahnreihen, Zahnschmerz verursachen. So mein Zahnarzt.

    Ich bin erst 18 jahre alt und gehe auf ein Sportberufskolleg und kann es mir keines Falls leisten mich ständig vom Sport zu befreien. Also mach ich zu all dem relativ viel Sport. Im Unterricht bin ich ständig übermüdet und kann mich wegen dem permaneten Druck kaum konzentrieren. Nach meinem Gefühl reduziert sich meine koknitive Leistungsfähigkeit von Monat zu Monat.

    Andere konservativen Methoden waren außerdem: Nasenspülung (hat noch mehr Druck verusacht) Dampfbäder bzw. Inhaltion von ätherischen Ölen Menthol und Eukalyptus, jede Menge Nasenöl (GeloSitin) ja ich gurgel jeden Tag mit sesamöl um die Mundflora zu verbessern und nehme viel Rotlicht.

    Ich wache jeden Morgen mit Halsschmerzen, einer verschleimten zuhen Nase auf und schneuze dann mit inzwischen sehr sehr viel Druck eine menge mukösen gelben Schleim aus. Manchmal fühle ich mich so als wäre ich im Delirium bekomme sogar Gleichgewichtsstörungen wegen des starken Drucks.
    Meine Schleimhäute sind schon dermaßen dünn und gereizt dass ich ab und zu nachts mein Bett voll blute. Am nächsten Morgen kommt sone Mische von schwarzrote und gelber Scheiße aus meiner Nase...

    Seit gut einem Jahr trinke ich kein Alkohol mehr. Mir fiel auf dass wenn ich was getrunken habe, natürlich nicht viel, ich mindestens einen Tag komplett K.O war. Am Wochenende gehe ich nur noch selten weg. Meine Freunde denken ich wäre schlafsüchitg und nehmen das ganze nicht richtig ernst

    Ein Allergietest hat mal ergeben, dass ich gegen Hausstaubmilben ällergisch bin. Also wechselte ich die Matraze und das gesamte Oberbett gegen so spizielle Antimilben Bettwäsche. In meinem Zimmer steht ein Terrarium mit einigen Pflanzen demnach riecht es immer ein bisschen nach Regenwald Jetzt im Winter bullert bei mir ständig die Heizung vielleicht wird die trockene Luft durch das feuchte Terrarium etwas kompensiert. Aber meine Nase fühlt sich immer trocken an.

    Ich habe mal vor Wochen Kortison Tabletten (10 Stück) in 3 Tagen genommen. Das hat mir für kurze Zeit geholfen. Ist natürlich keine Dauerlösung aber ein schönes Gefühl beschwerdefrei durchs leben zu gehen. Ich habe mal von so einem Viberationsinhalationsgerät gehört (Pari Sinus). Kennt das jemand von euch? Ist im Moment meine maginale Hoffnung auf Besserung.

    Mein Immunsystem ist nach den ganzen Tabletten und den zahlreichenden OPs das schlechteste überhaupt. Fange mir jede erdenkliche Erkältung ein, die meinen Zustand zusätzlich verschlimmern. Im Sommer geht es mir allg. besser aber die Sinusitis taucht immer wieder auf. Seit 2 Wochen ist sie so stark, dass ich gar nicht mehr klar denken kann. Inwzischen bin ich verzweifelt. Urlaub an der frischen gesunden Meerluft könnte ich evtl. erst in den Sommerferien machen.

    Habt ihr irgendwelche Ratschläge ? Homöopathen ? Ich wäre euch sehr DANKBAR!


  • Chronische Sinusitis


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    • Re: Chronische Sinusitis


      Hallo,

      ich würde empfehlen mal einen Allergietest auf eine Unverträglichkeit auf nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAID) wie Acetylsalizylsäure, machen zu lassen.

      Erkundigen Sie sich mal nach der Erkrankung "Samter Trias". Noch unter dem Namen "Morbus Samter" oder auch "Morbus Widal" bekannt.

      Ihre Beschreibung der Beschwerden passt zu einem gewissen Teil zu diesem Krankheitsbild.

      Man sollte wissen, dass in sehr vielen Nahrungsmitteln und auch Getränken ASS enthalten ist und so auch die Nebenhöhlen selten eine Pause erhalten. Mit einem gesunden Maß an Disziplin kann man die Beschwerden etwas lindern.

      Ich habe, da ich selbst seit vielen Jahren von der Erkrankung betroffen bin, einige Unterlagen über die Erkrankung und Listen über Lebensmittel und deren ASS-Gehalt.
      Wenn Sie daran interessiert sind, schreiben Sie mir bitte eine PB und geben mir dort Ihre EMail-Adresse durch. Dann maile ich Ihnen gerne die Unterlagen als PDF-Datei zu.

      Katzenauge

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      • Re: Chronische Sinusitis


        Danke für Ihre Bereitschaft mir die Unterlagen zu schicken.

        Ich werde diesen Allergietest machen und mich dann bei ihnen melden

        Kommentar



        • Re: Chronische Sinusitis


          Hallo,

          den Allergietest führen nur wenige Kliniken durch. Sie können sich hier sicher mit Ihrem HNO beraten oder ggf. auch bei der Krankenkasse anfragen, welche Klinik in Ihrem Umkreis einen solchen Test durchführt. Viel Erfolg.

          Katzenauge

          Kommentar


          • Re: Chronische Sinusitis


            Ok.
            Ich habe meinen nächsten HNO Termin am 15.4.13.
            Werde mich auf jeden Fall informieren und beraten lassen.
            Können Sie mir evtl. was zur Radiofrequenz-Chirugie sagen bzw. Erfahrungen nennen?
            Das ist nach Angabe des HNO der nächste Schritt... Ich bin erhrlich gesagt sehr skeptisch und habe auch keine Nerven mehr für einen weiteren Eingriff .

            Kommentar


            • Re: Chronische Sinusitis


              Hallo,

              zu der Radiofrequenz-Chirurgie kann ich leider nichts sagen. Habe damit noch keine Erfahrung sammeln können.
              Wenn sich aber herausstellt, dass Sie ASS/NSAR-Intolerant sind, dann wird Ihnen diese Therapie auch nichts nützen, da die Wurzel nicht am Kern gepackt wird.

              Katzenauge

              Kommentar



              • Re: Chronische Sinusitis


                Um etwas Klarheit in die ganze Angelegenheit zu bringen. Besteht tatsächlich eine Samter Trias, kann die ASS-Provokation nur stationär durchgeführt werden. Lassen Sie sich von Ihrem heimatnahen HNO-Arzt beraten, welche Klinik (z.B. auch Pneumologie, Lungenfachklinik) diesen Eingriff durchführt. Wenn zusätzlich Ihre Nasenmuscheln wieder massiv geschwollen sind, kann eine vorherige Verkleinerung mittels Radiofrequenz-Turbinoplastik sinnvoll sein. Dabei wird eine Nadel in die untere Muschel eingestochen und Radiofrequenz (hochfrequenter Strom) auf das Gewebe geleitet, so dass dieses verödet, sprich die Muschel schrumpft. In manchen Fällen kann dies auch ambulant durchgeführt werden. Dies sollten Sie ebenfalls mit Ihrem HNO-Arzt besprechen.

                Kommentar


                • Re: Chronische Sinusitis


                  Bitte suche wenn möglich Dr. Friese auf der ist in Weil der Stadt
                  Ich bin dafür auch 500 km gefahren aber mir hat er geholfen.

                  http://www.dr-friese.de/

                  Die meisten HNO Ärzte wollen die OP weil sie dabei Geld verdienen.

                  Ich habe eine Eigenblut Spritze bekommen Cinnabaris D4 und Okoubaka D3

                  Kommentar


                  • Re: Chronische Sinusitis


                    Guten Tag Dr. Suckfüll,

                    kann es vorkommen, dass eine ASS-Intoleranz oder sonstige Allergien in den Nebenhöhlen nur einseitig Beschwerden machen oder ist das ausgeschlossen?

                    MfG

                    Kommentar



                    • Re: Chronische Sinusitis


                      Nein, dies ist nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Es wäre jedoch ungewöhnlich, sollten die Beschwerden und vor allem der klinische Befund tatsächlich nur einseitig sein.

                      Kommentar


                      • Re: Chronische Sinusitis


                        Guten Tag,

                        Der Hintergrund meiner Frage ist folgende:
                        - bisher noch nie im Leben Probleme mit den NNH
                        - Letztes Jahr Erkältung verschleppt--> chronische NNH-Entzündung, Polypenwachstum in allen NNH aber nur einseitig
                        - Pansinus-OP mit NNH-Sanierung, alle Gewebeproben gutartig
                        - 2 Monate nach OP, ohne Erkältung/Entzündung, massiver Polypenbefall, aber mit Medikamente wieder in Griff bekommen
                        - Jetzt wieder 2 Monate später ein "Gewächs" nicht eindeutig als Polyp einzustufen, kann Schleimhautgewächs sein, aber wegen der Einseitigkeit muss inversives Papillom ausgeschlossen werden. Scheint mir unwahrscheinlich weil die vielen Proben bei der OP negativ waren.

                        Die Frage die sich stellt ist was die Ursache dieses immer wiederkehrenden einseitigen Befalls ist. Zähne sind OK. Allergien sind nicht bekannt (aber auch noch nicht getestet), aber auch eher unwahrscheinlich. Beschwerden habe ich nicht, kann wunderbar durchatmen, keine Entzündungen.
                        Momentan nehme ich noch Medikamente um zu sehen ob "dieses Gewächs" darauf reagiert, sonst wird wieder eine Gewebeprobe gemacht.

                        Ich weiß Sie können keine Ferndiagnose stellen, aber vielleicht haben Sie noch Ideen oder Erfahrungen mit solchen Fällen?

                        MfG

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                        • Re: Chronische Sinusitis


                          Sorry, ich meinte natürlich invertiertes Papillom

                          Kommentar


                          • Re: Chronische Sinusitis


                            Nun tatsächlich bräuchte ich einen histologischen Gewebebefund, die CT Bilder und natürlich die klinisch-endoskopische Untersuchung um eine Aussage treffen zu können. Gehen wir nun davon aus, dass es sich um ein invertiertes Papillom handelt, ist die Art und Weise der chirurgischen Methode entscheidend. Sie schreiben, dass es bereits zwei Monate nach dem Eingriff zu den gleichen Beschwerden kam. Da stellt sich mir die Frage, was überhaupt operiert wurde oder ob tatsächlich nur Proben genommen wurden. Dann wäre es nicht weiter verwunderlich, dass Sie bereits nach so kurzer Zeit die gleichen Beschwerden haben. Ich rate Ihnen, sich mit Ihrem behandelnden HNO-Arzt genau zu beraten. Fragen Sie Ihn, was genau vorliegt (Papillom oder nicht) und wo dieses sich befindet. Kieferhöhle? Keilbeinhöhle? Stirnhöhle? Siebbeinzellen? Sind tatsächlich alle NNH einer Seite betroffen ist es von enormer Wichtigkeit eine besonders GRÜNDLICHE Operation durchzuführen. Abhängig von der Ausprägung des Befundes, kann sogar ein Zugang von Außen notwendig sein. All dies sollten Sie unbedingt mit Ihrem HNO-Arzt besprechen.

                            Kommentar


                            • Re: Chronische Sinusitis


                              Vielen Dank für ihre ausführliche Antwort.
                              Zunächst zu der OP: ich hatte geschrieben Pansinus-OP mit NNH-Sanierung und meinte damit: u.a. Septumplastik, Muschelkappung , aber vor allem natürlich „radikales Ausräumen der pathologischen Schleimhaut“ etc. etc. Die polypöse Schleimhaut in sämtlichen Nebenhöhlen wurde gründlich ausgeräumt. Bei der OP wurden an mehreren Stellen Gewebeproben genommen: kein Anhalt für Spezifität, Malignität oder Papillomanteile. Mikrobiologisch: reichlich Streptococcus, vereinzelt Staphylococcus. Wie gesagt, der massive Polypbefall war nur einseitig.
                              Ich bin zum Glück in Händen von sehr erfahrenen kompetenten Ärzten insofern habe ich keine Bedenken dass die OP und die intensive Nachsorge sorgfältig und angemessen gemacht wurde.
                              Trotzdem nach 2 Monate wieder einseitig Polypbefall. Nach Medikation: Rückbildung. Nochmalige Kontrolle ergab, dass tatsächlich die Polypen weg waren, aber dafür in der Kieferhöhle (ich weiß nicht mehr genau wo, er hat es mir aber erklärt und sogar aufgezeichnet) ein Geschwulst, welches nicht eindeutig als Polyp erkennbar ist. Es könnte nur ein Schleimhautgewächs sein, aber eben auch was anderes.
                              Wenn die weitere Medikamenteinnahme nichts bringt wird Ende des Monats beim Kontrolltermin eine Gewebeprobe gemacht um Klarheit zu bekommen. Die endgültige Diagnose ist also noch offen.
                              Eine Allergie ist unwahrscheinlich, Zähne OK, und nachdem der Befund bei der OP auch negativ war, wäre ein IP meine ich (hoffe ich) auch eher unwahrscheinlich. Ich bin natürlich trotzdem sehr besorgt, mir ist völlig klar was ein IP bedeuten würde.
                              Vielleicht suche ich hier jetzt nur krampfhaft eine beruhigende Aussage, dass diese einseitige Symptomatik in vielen Fällen doch eher eine harmlose Ursache hat? Aber was könnten diese Ursachen sein? Sonst bin ich völlig beschwerdefrei.
                              Letztendlich muss ich mich natürlich gedulden bis das Ergebnis vorliegt .
                              MfG

                              Kommentar


                              • Re: Chronische Sinusitis

                                Hallo, ich würde einmal versuchen, die Zimmerpflanzen aus der Wohnung zu verbannen. Vielleicht geht es dann besser.
                                Ich hatte vor ca. 7 Jahren eine schwere Stirn- und Nasennebenhöhlenentzündung. Meine Nase war danach ständig zugeschwollen, und als ich vor 1 Jahr in meiner Verzweiflung wegen Hautreizungen und diverser anderer gesundheitlicher Probleme meine Zimmerpflanzen entsorgte, bekam ich zu meiner Überraschung schlagartig wieder Luft durch die Nase. Seitdem geht es mir deutlich besser. Ich bin dadurch zwar nicht ganz gesund geworden, habe aber zumindest an Lebensqualität gewonnen. Was mich auch erstaunte: ohne die Pflanzen ist es weit weniger staubig in meiner Wohnung! Ich hatte eher das Gegenteil vermutet.

                                Kommentar


                                • Re: Chronische Sinusitis

                                  Hey Natedog,
                                  wie gehts dir mittlerweile? ich überlege mal für dich mit was eine Lösung anbetrifft. da es dir nach alkohol so schlecht geht: hast du amalgam in den Zähnen? LG slow

                                  Kommentar


                                  • Re: Chronische Sinusitis

                                    Ich habe schon seid vielen Jahren an einer chronischen Sinusitis gelitten und bin daher von Arzt zu Arzt gerannt.
                                    Zwei Operationen mit Vollnarkose und einiges Anderes habe ich schon hinter mir. Außerdem habe ich in der Zeit die ich unter dieser Erkrankung gelitten habe viel in Foren nach einer Lösung des Problems gesucht. In dieser Zeit habe ich mir auch geschworen, dass wenn ich ein Mittel das mir hilft gefunden haben sollte, dass ich es dann inn Foren stellen werde damit auch anderen Verzweifelten geholfen werden kann. An diesem Punkt bin ich nun endlich angelangt!!!
                                    Durch einen Zufall bin ich über die Rückenprobleme meiner Mutter auf die Fußreflexzonentherapie gestoßen.
                                    Dieser Therapie zur Folge sollen viele Probleme mit dem Körper beseitigt werden können. An sich handelt es sich bei dieser Therapie um das Massieren verschiedener Zonen der Füße.
                                    Zuerst war ich skeptisch, aber schon nach 5 Besuchen bei eine Phisotherapeuten geht es mir schon wesentlich besser.
                                    Beim ersten Besuch viel mir auf das je nach dem welchen Fuß er massierte das jeweilige Nasenloch sich freier anfühlte. Außerdem wusste er welchen Nasenhölen es schlechter ging anhand dessen, dass er feststellte welcher Fuß beim massieren stärker weh tat.
                                    Die erste Massage war zudem recht schmerzhaft, aber nicht so, dass es nicht auszuhalten gewesen wäre. Mit jeder Massage nahm auch der Schmerz ab. In ein paar Tagen habe ich meine nächste Massage und freue mich regelrecht darauf.

                                    Einige Sachen sind jedoch zu bedenken:
                                    Erstens kommt es auf den Physiotherapeuten an wie gut und wirksam die Therapie ist. Dies habe ich mir von meinem Physiotherapeuten sagen lassen.
                                    Zweitens ist es fraglich wie lange die positive Wirkung bestehen bleibt.
                                    Dennoch habe ich was das angeht ein gutes Gefühlt, da meine Behandlung über einen recht großen Zeitraum bis jetzt von Statten ging. Dies ist der Fall, da mein Physiotherapeut nur sehr wenige freie Termine frei hat. Zudem ist zu sagen das ein stätiger Fortschritt festzustellen ist. Es war nicht so, dass nach der ersten Behandlung meine Nase vollkommen frei gewesen wäre, sonder sie nach jedem mal ein wenig freier wird.
                                    Zwischendurch schwellen meine Schleimhäute jedoch wieder an, da ich einige Allergien habe. Dies ist jedoch nie besonders lange und außerdem habe ich auch noch mein Antiallergikum.
                                    Zusätzlich hat bin ich jedoch icht auf den alten Zustand zurückgefallen, dass meine Nase zu 100% geschlossen war.

                                    Alles in allem kann ich euch diese Fußreflexzonenmassage nur empfehlen

                                    Kommentar


                                    • Re: Chronische Sinusitis

                                      Hallo

                                      Eine OP sehe ich bei mir nur als letzten Ausweg. Vorher möchte ich die anderen Möglichkeiten ausgeschöpft haben.
                                      Im ersten Beitrag hat Natedogg das Vibrationsinhalationsgerät erwähnt. Hat jemand hier Erfahrung mit dem Pari Sinus (http://www.inhalator-test.com/pari-s...lationsgeraet/) gemacht. Das ist ja scheinbar genau für die Indikation Nasennebenhöhlen-Entzündung gemacht.
                                      Für andere Tipps bin ich auch dankbar. Der Zahnarzt konnte kürzlich nichts feststellen.

                                      Gute Besserung allerseits

                                      Kommentar


                                      • Re: Chronische Sinusitis

                                        Auch wenn das hier etwas spät kommt...

                                        Vor 4 Jahren ca. wurde bei mir chronische Sinusitis diagnostiziert. Und weil ich nach Erfahrungen gesucht habe und nie was gutes über Nasenprays etc. lesen konnte oder irgendwelche Operationen hab ich die letzten 4 Jahre einfach den Schmerz ausgehalten oder zur Not eine Schmerztablette eingeworfen. Leider wurde es im letzten Jahr schlimmer, vorallem im Winter. Ich hatte so starke Kopfschmerzen dass meine Augen drückten und ich einen Blackout hatte.
                                        Zusätzlich hatte ich eine Allergie, täglich bis zu 40 mal Niesen war drin...

                                        Dann bin ich auf die Suche nach Alternativmedizin gegangen ohne gleich zu einem Heilpraktiker zu rennen der wohl doch am Ende nur versucht Geld zu aus der Tasche zu ziehen.

                                        Ich habe dann erfahren, dass man gegen chronische Kopfschmerzen Bourbon Vanille nimmt.
                                        Und falls man doch Kopfschmerzen hat eine Inhalation mit einem Inhalator! wichtig! und dem ätherischen Pfefferminzöl beginnt die dann wohl wie eine Schmerztablette wirkt. Es muss aber reines Pfefferminzöl sein.

                                        Ich nehme jetzt seit einer Woche jeden Abend kurz vor dem Bettgehen einen Teelöffel Bourbon Vanille Pulver in Wasser verrührt zu mir und musste bisher keine! Inhalation probieren. Ich nutze 100% reines Pulver als Bio Produkt und bin erstaunt!
                                        Das Pfefferminzöl nutze ich auf einem Duftstein und es wirkt erstaunlich gut gegen meinen Niesreiz. Ich muss selten bis gar nicht mehr niesen.

                                        Würde ich das meinem Arzt erzählen, dem würde die Kinnlade runterklappen.

                                        Ich hoffe ich werde jetzt nicht von irgendeiner Pharmaindustrie erschossen weil ich das jetzt mal gepostet habe!

                                        Die beiden Produkte die ich nutze sind zwar teuer aber bei den Mengen an Schmerztabletten komm ich Preislich aufs selbe hinaus...

                                        Hier nochmal die Links von dem Produkten:
                                        [Links gelöscht]
                                        Zuletzt geändert von Die Redaktion; 07.04.2020, 07:27. Grund: Werbelinks von der Redaktion gelöscht

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                                        • Re: Chronische Sinusitis

                                          Auch meine Antwort kommt leider reichlich spät :/ Aber ich habe mich einfach so sehr in der beschriebenen Krankheitsgeschichte wiedergefunden, dass ich mich hier einfach noch melden musste. Im Idealfall kann ich dem einen oder anderen (ehemaligen) Leidengenossen, der hier liest helfen...

                                          Ich hatte Beschwerden mit den Nasennebenhöhlen über knapp 8 Jahre, seit ich 16 Jahre alt war. Ich war nicht mehr ich selbst, durch die Schmerzen und die Schwindelgefühle etc. Auch konnte ich meinen geliebten Sport (Fußball) nicht mehr betreiben, was mich komplett fertig gemacht hat. Nach einer richtigen Ärzte-Odysee habe ich dann angefangen mich mit alternativen Therapiemthoden zu beschäftigen und habe dadurch meine Beschwerden zumindest lindern können. Ich habe aber wirklich eine Ewigkeit suchen müssen, um auf gute Methoden und Heilpraktiker zu stoßen.

                                          So richtig Beschwerdefrei bin ich aber auch auf diesem Weg lange Zeit nicht geworden. Ich habe aber die Suche nach einer alternativen Lösung nicht aufgegeben und dann mehr oder weniger zufällig an die für mich richtige Adresse geraten. Hab mir einen Ratgeber gekauft, nachdem ich mich von der Seriösität des Verkäufers und des Angebots informiert habe. Ich bin bei solchen Angeboten gemeinhin sehr skeptisch.

                                          Aber in dem Fall war es die goldrichtige Entscheidung!!! Heut bin ich wieder komplett fit und kann wieder all das machen, auf das ich jahrelang verzichten musste. Ich hab durch den Ratgeber erkannt, was ich anpacken muss, um auch dauerhaft gesund zu werden und zu bleiben. Wen es interessiert, hier den Link zu der Seite, auf der ich den Ratgeber gefunden habe:

                                          http://www.chronische-sinusitis-heilen.de/

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                                          • Re: Chronische Sinusitis

                                            Du solltes in jedem Fall deine Ernährung konzequent umstellen. Meist liegt es einfach daran, dass die Kanäle in den Nasennebenhölen zu eng sind, und dass Viren eine massive Immunabwehr auslösen. Dadurch schwellen die oberen Atemwege ganz massiv an. Schleim dient dem Körper auch als Schutz, damit sich die Viren nicht weiter vermehren können. Da aber viel zu viel Schleim auf einmal produziert wird, kann dieser die Nasennebenhölen verstopfen. Dadurch können sich dann auch noch Bakterien wie Staphylococcus aureus ausbreiten. Damit diese Überreaktion deines Immunssystems nicht so heftig ausfällt, kannst du z.B. eine scharfe Hühnersuppe essen. Das Rezept steht hier am Ende der Seite [Link gelöscht] Dort habe ich zudem viele nützliche Praxistipps gegeben.

                                            Gute Besserung!

                                            Andreas
                                            Staatlich geprüfter Lebensmitteltechniker
                                            Zuletzt geändert von Die Redaktion; 07.04.2020, 07:24. Grund: Werbelink von der Redaktion gelöscht

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                                            • Re: Chronische Sinusitis

                                              Ich glaube, dass bei Sinusitis eine Ernährungsumstellung nicht viel helfen kann. Meine Mutter hat seit Jahren Probleme damit und ihr konnte nur eine gezielte Therapie Linderung schaffen. Was noch gut helfen kann, ist einen Inhalator zu benutzen, diese kann die Atemwege gut befreien, so dass man wenigstens ein bisschen normal atmen kann.
                                              Meine Mutter benutzt seit langem so einen Inhalator uns ist zufrieden damit. Ich weiß allerdings auch, dass sie irgendwelchen Nahrungsergänzungsmittel seit kurzem einnimmt, die ihr von einer Bekannten empfohlen wurden. Diese sollen das Immunsystem etwas stärken, so dass der Körper leichter gegen die Sinusitis ankämpfen kann. Gute Besserung allen, die damit zu kämpfen haben.
                                              LG

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                                              • Re: Chronische Sinusitis

                                                Liebe Community,
                                                ich bin neu hier im Forum, aber möchte euch über eine sehr positive Erfahrung / Entwicklung berichten, was meine (im Grunde schon chronische) Nasennebenhöhlenentzündung anbelangt. Vielleicht hilft es dem einen anderen auch weiter (was ich euch wünschen würde).

                                                Also um es kurz zu machen: Ich bin über wirklich viele Monate meine Nasennebenhöhlenentzündung nicht losgeworden... wie es auch in vielen Beiträgen beschrieben wurde, war es auch bei mir: Nichts hat wirklich geholfen...

                                                Dann kam mir eine Idee, die sich - zumindest bei mir - als sehr wirkungsvoll erwiesen hat. Da ich kein Arzt bin, habe ich natürlich keine Ahnung, ob bzw. wie gesund dieser Ansatz ist. Aber in der Not frisst der Teufel bekanntlich Fliegen...
                                                Ich hatte in der Vergangenheit aus einen medizinischen Beiträgen immer mal wieder von dem alten Heilmittel Wasserstoffperoxid gelesen. Ich war etwas überrascht, da ich den Begriff nur im Zusammenhang mit der Bleichung von Haaren oder Kleidung kannte. Tatsächlich ist es aber ein altes und sehr effektives Heilmittel, indem (ich bin kein Chemiker) wohl der gebundene Sauerstoff gegen zB Keime oder auch Viren / Bakterien vorgeht bzw. diese mehr oder weniger auflöst. Als Abbauprodukt - ein großes Vorteil des Mittels - entsteht lediglich Sauerstoff und Wasser. Man kann das Mittel gemischt mir Wasser gurgeln, den Mund ausspülen oder auch Wunden desinfizieren. Gegen zB Halsschmerzen hat die Mischung aus Wasserstoffperoxid und abgekochten Wasser bei mir schon gut geholfen.
                                                Also kam mir die Idee, dass dieses Mittel auch gegen meinen chronischen Schnupfen helfen müsste. Ich habe also meine Nasendusche mit einem Teelöffel Wasserstoffperoxid versetzt (also abgekochtes Wasser, Kochsalz und ein Teelöffel Wasserstoffperoxid) und damit ganz normal die Nasendusche durchgeführt. Abgesehen von dem etwas unangenehmen Gefühl (leichtes Brennen) hat das gut funktioniert. Nach nur 2-3 maliger Anwendung war meine Schnupfen verschwunden!! Also wirklich verschwunden!! Diese Mischung scheint alle Bakterien beseitigt zu haben.
                                                Wie gesagt: Ich bin kein Arzt und habe keine Ahnung, ob das gesund ist oder nicht. Aber nach nun mehreren Monaten ohne Schnupfen und ohne Nebenwirkungen bin ich sehr überzeugt und wollte euch meine Erfahrung nicht vorenthalten. Ich hoffe, es bringt euch etwas. Bei der Dosierung solltet ihr vielleicht etwas gering dosierter starten und euch dann langsam vorantasten.
                                                Drücke allen die Daumen!

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