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wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

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  • wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

    Hallo,

    vielleicht kann mir jemand helfen. Ich bin mittlerweile so verzweifelt und ratlos, weil mir kein Arzt helfen kann.

    Ich habe seit Mitte November Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, die nicht weggehen wollten. Erst dachte ich, es wird eine Erkältung, aber das passierte nichts.
    Nach 3 Wochen ging ich zu meiner Hausärztin, die konnte nur eine leichte Rötung feststellen und empfahl mir Lacobiosol-Spray und eine Überweisung zum HNO-Arzt. Das Spray half nicht.
    Eine Woche später war ich beim HNO-Arzt, aber dort wurde auch nichts festgestellt. Kehlkopf OK, Abstrich gemacht mit Test auf Bakterien oder Pilze - aber ohne Ergebnis.
    Weiterhin Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und das Gefühl, dass der Hals um den Kehlkopf rum und aufsteigend bis zum Kinn geschwollen ist.
    Vor Weihnachten bin ich nochmal beim HNO-Arzt aufgelaufen - aber wieder ohne Ergebnis, aber mit dem Hinweis, dass es vielleicht aufsteigende Magensäure sein kann, die den Kehlkopf reizt oder dass es von der Schilddrüse kommt.
    Da man vor Weihnachten ja keinen Termin mehr bekommt, hab ich mir in der Apotheke was gegen Magensäure geben lassen und hab das eine Woche lang genommen - ohne Besserung. Also kommts auch nicht daher.
    Jetzt war ich letzte Woche beim Endokrinologen wegen der Schilddrüse. Verdacht auf Schilddrüsenentzündung, obwohl der Ultraschall unauffällig war - keine Schwellung oder Vergrößerung zu erkennen. Ich bekam trotzdem 30 mg Kortison und ein Blutbild wurde gemacht. Heute dann das Ergebnis: keine Entzündungswerte, Schilddrüsenwerte Top in Ordnung. Kortison soll ich jetzt wieder langsam absetzen. Hat bisher auch nicht geholfen.

    Was soll ich jetzt noch machen? Ist soweit alles abgecheckt und meine Hausärztin nimmt mich nicht mehr richtig ernst. Bilde ich mir das alles ein? Was kann es noch sein? Ich bin total verzweifelt...


  • Re: wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

    Was ist aus den Halsschmerzen geworden? Ich habe genau das selbe Problem u kein Arzt konnte mir bisher helfen, Beste Grüße Andreas

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    • Re: wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

      Anhand ihrer Beschreibungen würde ich sagen, dass ein eventueller Reflux von Magensäure bisher nicht ausreichend behandelt wurde. Da Sie das Mittel gegen Magensäure ihrer Beschreibung nach rezeptfrei bekommen haben, handelt es sich mit Sicherheit um ein Mittel mit sehr niedriger Dosierung. Um dieses effizient zu behandeln benötigen Sie einen so genannten Protonenpumpenhemmer (z.B. Pantozol) in der Dosierung 40 mg morgens und abends. Dies sollten Sie für mindestens 6-8 Wochen einnehmen. Nur dann kann man die Magensäure als Ursache ausschließen.
      Bringt auch dies nichts, könnten Sie mit Ihrer Haus- oder besser HNO-Arzt/Ärztin besprechen ob eine Bildgebung (CT des Halses) infrage kommt. Sehr selten kann zum Beispiel eine Verlängerung eines Knochens Ursache von bisher ungeklärten Halsschmerzen sein. Hierbei handelt es sich um das so genannte Eagle-Syndrom (Verlängerung des Processus styloideus). Dies ist jedoch, wie gesagt sehr selten. Und sollte erst in Erwägung gezogen werden wenn alle anderen Ursachen ausgeschlossen sind.

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      • Re: wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

        luna1806, wie ist bei Ihnen weiter gelaufen? Ich habe nämlich absolut das gleiche Problem, seit 6 Wochen schon.

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        • Re: wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

          Hallo,

          wie Herr Suckfüll schon geschrieben hatte, sollte bei länger anhaltenden Beschwerden im Hals-/Kehlkopfbereich, die wahrscheinlich nicht auf einen Infekt zurückzuführen sind, immer auch an Reflux gedacht werden. Dies kommt öfters vor, als man denkt. Selbst wenn man keine Magenprobleme oder Sodbrennen hat, kann dies die Ursache sein. Dann spricht man vom „stillen Relfux“. Nähere Infos gibt es hier: http://www.stillerreflux.de. Als erste Schritte hierzu finde ich es ratsam, sich einen HNO-Arzt zu suchen, der sich auch mit Reflux auskennt. Des Weiteren sollte man im Vorfeld auch eine Magenspiegelung machen, um den Gesundheitsstatus der Speiseröhre und des Magens zu bekommen. Vielleicht bekommt man hier schon erste Hinweise, was den Reflux angeht. Wichtig ist zu wissen, dass die Beschwerden im Hals aufgrund Reflux bei Anwendung von Säurehemmer i.d.R. leider nicht innerhalb weniger Wochen weg sind. Dazu benötigt man Geduld und es kann schon sein, dass Monate benötigt werden, um Besserungen zu verspüren.

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          • Re: wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

            Hallo Luna,

            jetzt nach 5 Jahren die Frage: wie haben sich deine Beschwerden verändert? Hat sich die Ursache finden lassen? Leide genau wie du. Pls Help.

            Beste Grüße

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            • Re: wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

              Hallo zusammen,

              auch ich habe seit Monaten Halsweh.
              Wird bei mir besser durch Essen, Trinken oder Gurgeln mit medizinischen Mundspüllösungen, aber kommt jeden Tag wieder, besonders nachts.
              (Ist die Halsschleimhaut zu trocken? Bin weiblich,48.)
              HNO-Abstriche waren bisher negativ, Standard-Blutwerte auch negativ.

              Den Tipps hiernach werde ich nach dem Sommer mal einen Allergietest machen, danach Reflux untersuchen lassen, danach Schilddrüse.
              Was untersucht man denn bzgl. Krebs im Hals? CT?

              Habt Ihr denn Ursachen für Eure permanenten Halsschmerzen gefunden??
              Gute Besserung!!

              Tipps willkommen!
              Alles Gute von Halsweh (blöder Name, ich weiß, Halswehweg wäre besser :-))

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              • Re: wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

                Ist zwar schon lange her, ich habe mich nu heute neu angemeldet.
                Hast du mittlerweile Ruhe mit Halsschmerzen?

                Ich selbst war 4x beim HNO mit stechendem Schmerz bei Kopfdrehung und beim Schlucken.
                Zudem habe ich ein Fremdkörpergefühl.
                die Beschwerden bestehen nun seit etwa November.

                Nach 4 Terminen ohne Befund habe ich daheim mit dem Finger eine Palpation (nennt man das so?) im Rachen gefühlt.
                Die Diagnose daraufhin war das sogenannte Eagle Syndrom. Ein Panoramaröntgenbild bestätigt es. Es ist sehr schwierig, einen Arzt zu finden, der sich damit auskennt. Mein linker Styloideus Processus ist so lange, dass er ordentlich in den Rachen drückt.
                der Rechte ist auch verlängert, aber etwa 1cm kürzer und macht (noch) keine Beschwerden.

                Lass das abklären.
                LG
                Boysmum

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                • Re: wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

                  Hallo Boysmam/Boysmum,

                  sorry, dass ich mich erst heute wieder einwähle und antworte.

                  Vielen Dank für Deinen Hinweis. Dein Eagle Syndrom ist sehr interessant, habe das gegoogelt, kannte ich nicht. Hast Du den verlängerten Teil operativ entfernen lassen oder anderweitig Linderung erfahren?

                  Meine Halsschmerzen von 2018 sind damals wieder komplett verschwunden, waren aber im Frühjahr 2019 bei einem langwierigen Infekt zwei Monate lang wieder da. Es scheint also temporär aufzutauchen, aber ungewöhnlich lange anzuhalten.
                  Beim nächsten Mal kann ich ja den HNO bzgl. Eagle Syndrom anfragen und prüfen lassen.

                  Viele Grüße, Halsweh (heute nicht )

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                  • Re: wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

                    Hallo,auch ich hatte Monatelang Schluckbeschwerden.Keiner konnte mir helfen folgende Untersuchungen brachten kein Ergebnis Mrt am Hals,Ultraschall Schilddrüse ,Magenspiegelung .Dann Kamm der Zufall zur Hilfe ich habe vor 2 Jahren Zahnersatz bekommen mit dem ich nicht sehr glücklich bin.Ich habe dann ein Kiefer Spezialisten auf gesucht der mir Physiotherapie verschrieb . Meín Therapeut hat dann festgestellt das einige Nackenwirbel nicht an der richtigen stelle sind ,das wurde behoben und weitere Massagen am Kiefer wirkten Wunder nach mehr als 9 Monaten bin ich Beschwerde frei .....

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                    • Re: wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

                      Hallo zusammen, ich habe ein ähnliches Problem. Ich habe seit Monaten Schluckbeschwerden und meine lymphknoten am Hals sind ewig schon (nur) links verdickt und tun spuratisch weh.
                      hatte Magenspiegelung, ultraschall Hals, Kontrolle Blutbild, etc.
                      Hno hat Abstrich gemacht. Er konnte lediglich eine Rötung im Rachen feststellen.
                      Ich habe auch das Gefühl als hätte ich links im Hals einen Fremdwörter .
                      nun war im vor Wochen beim Lungenarzt. Dieser hat Lunge und Nase geröntgt und meinte am Röntgenbild könnte man sehen, das sich wohl auf meinen Bronchen, Lunge Infekt eingelagert hat.

                      Muss seit Wochen nun kotrison sorry nehmen, merke allerdings keine Besserung.
                      Er meinte kam sich über Monate ziehen.
                      hat Jemand schonmal ähnliche Symptome gehabt, bzw Erfahrung??? Über eine Nachricht wäre ich echt dankbar.

                      liebe Grüße,

                      Bina

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                      • Re: wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

                        Eine andere Ursache für Halzschermen könnte Schnarchen sein. Jedenfalls habe ich den Verdacht dass das bei mir der Fall ist. Ich habe seite längere Zeit leichte Halzschmerzen und vor allem morgens spüre ich die. Ich weiss dass ich schnarche und manchmal wenn ich wach werde dann höre ich mich selber schnarchen. Und ich habe bemerkt dass während das Schnarchen bei mir die Haut im Halz und das Gaumenzäpfchen vortwährend mit der Atmung mit vibrieren und hin und her bewegen, wie eine Fahne im Wind. Ich kann mir vorstellen dass wenn diese Belastung längere Zeit anhällt es zu Reizung und Schmerzen führen kann.
                        (Entschüldigung für die Fehler im Deutsch. Ich bin Niederländer.)

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                        • Re: wochenlange Halsschmerzen, Schluckbeschwerden

                          Hier genau das selbe leid…hat sich bei jemandem was gebessert? Wenn ja wie?

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