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Chronischer Schleim im Rachen?

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  • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

    Ach wie ich Euch alle verstehe.., mir ist aufgefallen das ich dies nur bei positiven wie negativen Stress habe und dann über etliche Tage.
    Fahre ich dann ein paar Tage weg, und schalte ab.. Ist es nach nur einem Tag verschwunden..
    Also kann es ja nur die Psyche sein.
    Wie gesagt, auch wenn ich positiven Stress habe, geht es los.. Und dann kann ich es mir auch nicht wegdenken.. Leider.

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    • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

      An Sanali:
      Also bei mir ist der Schleim ganz fest und zäh. Er lässt sich sogar auseinander ziehen so klebrig ist er. Ich weiß es ist ekelig ;-).
      War heute beim Gastro. Er meinte das es gut sein kann dass der Schleim vom Reflux kommt. Ist ja hier auch wohl bei vielen ein Problem. Anfang März habe ich eine Magenspiegelung. Ich werde berichten. DANKE AN ALLE FÜR DIE KOMMENTARE!!!!

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      • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

        Hallo ihr Leidensgenossen,

        ich war länger nicht mehr hier im Forum, das ich begonnen habe.

        Was ich momentan sagen kann, ist dass sich die Abstände vom Krank sein nach meiner letzten Op deutlich verlängert haben. Trotzdem hab ich noch keine Lösung gefunden um es ganz weg zu bekommen.

        Klar ist einfach, dass dieses eine Problem, welches wir alle haben so viele verschiedene Ursachen haben kann, dass es nicht damit getan ist einem anderen zu raten mehr zu trinken etc., und das Problem würde sich in Luft auflösen.

        Damit ist es z.B. bei einem Reflux Problem auch nicht getan. Es gibt übrigens auch einen Stillen Reflux googelt das mal. Diesen kann man nur über eine Sonde messen, die 24 Stunden im Magen verweilt. (ja ist so eklig wie sich das anhört). Bei mir war dies nicht der Grund.

        Was mir immer noch zusätzlich hilft, wenn ich krank bin ist ANGOCIN. Dies sollte man eigentlich auch zur Vorbeugung nehmen. Allerdings ist es mir zu teuer ich nehme es nur bei einem akuten Infekt. Kennt das jemand von euch?

        Meine Nase spüle ich sehr oft mit Emser Salz (und zwar das hoch konzentrierte - da gibt es 2 verschiedene). Das hilft mir auch

        Eine Desensibilisierung mache ich auch und habe nun nach gut drei Jahren keinen Heuschnupfen mehr, der mal ziemlich stark war.

        Alles in allem kann man schon auch sagen, dass wir alle sehr empfindlich sind in unserer HNO Region. Aber abfinden damit kann ich mich noch nicht, oder es als "ist halt chronisch" abhaken

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        • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

          modelinchen antwortet

          Heute, 01:44

          Hallo, ich bin neu in diesem Forum und habe zu "chronischem Schleim" im Rachen alle Beiträge gelesen. Ich schreibe hier für meinen Mann, der immense Probleme mit diesem zähen Schleim hat! Ich kann nur alle möglich beschriebenen evtl. Ursachen bestätigen - von Magensäurereflux, über NNH bis zu Kehlkopfproblemen. Er hat teilweise schon diese Untersuchungen gemacht oder sie werden in den nächsten Tagen noch vorgenommen! Ich werde darüber berichten. Was ich hier allerdings in noch keinem einzigen Beitrag gelesen habe ist folgendes: mein Mann hört jeden Abend im Bett über Kopfhörer (Ohrstöpsel) Musik, Hörspiele etc. Darüber schläft er ein. Das hört sich erstmal nicht dramatisch an, aber dadurch wird doch das ganze Belüftungssystem (Ohr, Nase Hals) durcheinander gebracht? Vielleicht trägt dies auch zu einer Verdickung des Schleims bei. Oder sehe ich das falsch? Ich bin darauf gekommen, da auch ich jeden Abend diese Stöpsel im Ohr habe und dadurch hat sich der Geruch meines Ohrenschmalzes total verändert - riecht wesentlich unangenehmer. Ich bleibe dran und berichte weiter. Vorab erstmal Grüsse aus Bayern von modelinchen.

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          • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

            Das ist ja interessant. Ich schlafe auch seit Jahren jede Nacht mit Ohrstöpseln!!! werde ich nun mal weg lassen.
            Am 2.3 habe ich übrigens die Magenspiegelung. Ich werde berichten.
            Viele Grüße an alle Leidensgenossen.

            Kommentar


            • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

              Ja, das hatte ich noch vergessen....mein Mann hat (wegen meiner Schnarchattacken) jahrelang nur mit Ohropax, und zwar mit den total abdichtenden, geschlafen! Das kann doch einfach nicht gut sein und die Belüftung der Ohren, Nase, NNH, Hals und den normalen Schleimabfluss behindern! Vielleicht hat noch jemand dies bei sich beobachtet?

              Kommentar


              • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                Hallo ihr Leidensgenossen,

                ich war länger nicht mehr hier im Forum, das ich begonnen habe.

                Was ich momentan sagen kann, ist dass sich die Abstände vom Krank sein nach meiner letzten Op deutlich verlängert haben. Trotzdem hab ich noch keine Lösung gefunden um es ganz weg zu bekommen.

                Klar ist einfach, dass dieses eine Problem, welches wir alle haben so viele verschiedene Ursachen haben kann, dass es nicht damit getan ist einem anderen zu raten mehr zu trinken etc., und das Problem würde sich in Luft auflösen.

                Damit ist es z.B. bei einem Reflux Problem auch nicht getan. Es gibt übrigens auch einen Stillen Reflux googelt das mal. Diesen kann man nur über eine Sonde messen, die 24 Stunden im Magen verweilt. (ja ist so eklig wie sich das anhört). Bei mir war dies nicht der Grund.

                Was mir immer noch zusätzlich hilft, wenn ich krank bin ist ANGOCIN. Dies sollte man eigentlich auch zur Vorbeugung nehmen. Allerdings ist es mir zu teuer ich nehme es nur bei einem akuten Infekt. Kennt das jemand von euch?

                Meine Nase spüle ich sehr oft mit Emser Salz (und zwar das hoch konzentrierte - da gibt es 2 verschiedene). Das hilft mir auch

                Eine Desensibilisierung mache ich auch und habe nun nach gut drei Jahren keinen Heuschnupfen mehr, der mal ziemlich stark war.

                Alles in allem kann man schon auch sagen, dass wir alle sehr empfindlich sind in unserer HNO Region. Aber abfinden damit kann ich mich noch nicht, oder es als "ist halt chronisch" abhaken

                Ich möchte für alle Leidensgenoss/innen noch eine Information hinzufügen.

                Ich habe auch dieses leidige Schleimproblem im Rachen. Allerdings nicht so schlimm wie es einige hier beschreiben, Räuspern und Husten um den Hals frei zu bekommen kenne ich auch.
                Was mich am meisten gestört hat war, dass ich sobald ich mich zum Schlafen hingelegt hatte der Schleim im Nasenrachenraum anfing die widerlichsten Geräusche zu machen. Es röchelte, pfiff, quietschte so störend beim Ausatmen dass ich nicht einschlafen konnte.
                Ich war völlig genervt und ging zu "meiner" Homöopathin.
                Diese verordnete mir - Spenglersan Kolloid G - in Tropfenform.
                Die Applikation ist etwas umständlich. Man muss die Tropfen vom Handrücken einziehen wie Schnupftabak. Ein Nasenloch zuhalten und durch das offene Nasenloch die Tropfen vom Handrücken kräftig einziehen. Dann das andere Nasenloch. Inzwischen gibt es das Medikament auch in Sprühflaschen.
                Es wirkte sofort und löste den Schleim auf. Die Geräusche sind verschwunden und ich kann in Ruhe ein- und durchschlafen.
                Etwas Schleim befindet sich immer noch in meinem Hals, den ich von Zeit zu Zeit wegräuspere.
                Versucht es mal. Das Medikament hat keine Nebenwirkungen.
                Viel Erfolg!




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                • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                  Hallo Liebe Leidensgenossen ,
                  es ist beruhigend zu lesen das andere exakt das beschreiben worunter man selber seit Jahren leidet.

                  Denn Jemand der das Problem nicht am eigenen Leibe erlebt und die Beschreibungen hört , ist oft dazu geneigt das Problem zu bagatellisieren oder dich für verrückt zu halten.

                  Ich kann euch oder einigen von euch glaube ich Mut machen , mit dem was ich jetzt berichten
                  werde.

                  Ich bin 37 Jahre alt und erlebe diesen "Postnasaldrip" jetzt zum zweiten mal in meinem Leben.

                  Das erste mal war 2 1/2 Jahre von November 2011 bis Juni 2014.

                  Im März 2014 begann ich täglich zu Joggen und ernährte mich Ketogen.
                  Das Joggen muss ich sagen war sehr hilfreich & beschwerdelindernd , die gleichzeitige Ketogene Ernährung führte dann zur absoluten Beschwerdefreiheit.

                  Ich war geheilt !

                  Dabei wollte ich doch nur ein paar Kilos abnehmen , und dann sowas !


                  Nun hatte ich im April 2015 eine starke Erkältung.
                  Einen Tag Später Schleim im Rachen und in den Nebenhöhlen.

                  Dieser Schleim ging bis heute nicht Weg.
                  Er hat genau die Beschwerden zur Folge die ihr alle hier beschrieben habt.

                  Und ich weiss das er von alleine auch nicht verschwinden wird.

                  Ich habe in den letzten Monaten immer mal wieder versucht , zu Joggen und mich gleichzeitig Ketogen zu ernähren , nach zwei Tagen merkte ich auf Anhieb eine verbesserung meines Gesundheitszustandes.

                  Leider fehlte mir die Disziplin , durchzuhalten.

                  Die Lösung ist Kurz und Bündig , 3 Monate Joggen und Ernährungsumstellung.


                  Ich werde es ab jetzt in Angriff nehmen.






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                  • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                    Hallo Freunde

                    Ich werde heute mit der Ernährungsumstellung beginnen.
                    Die ersten beiden Tage werde ich Fasten.
                    Ich werde 2 Liter Wasser am Tag trinken und auf Nahrung komplett verzichten.

                    Die Disziplin hole ich mir auch dadurch , das ich alles hier niederschreibe.

                    (Auch Joggen hilft bei mir den Hunger diszipliniert durchzuhalten.
                    Das ist aber definitiv nicht bei jedem der Fall.)

                    Ab dem 3. Tag fang ich an Ketogen zu Essen. Das heisst Null Kohlenhydrate.

                    Ich werde über die Ketogene Ernährung ausführlich berichten.

                    Die Ersten drei Tage sind sehr Schwer durchzuhalten ab dem 4. Tag geht alles viel einfacher.
                    Das der Körper in die Ketose gelangt.

                    Kommentar


                    • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                      Hallo also bei mir wirkt das Fasten auf Anhieb.

                      Ich habe nach dem dritten Tag nun fast keinen Schleim mehr im Rachen.
                      Ich spüre aber noch in meiner Nase das die Quelle ( irgendeine tiefe Nasennebenhöhle ), zwar weniger als noch vor drei Tagen , aber wieterhin Schleim produziert.

                      Ich kann jedem , der seit Monaten oder gar Jahren dieses " Postnasale Syndrom" hat , empfehlen mal 3 Tage zu Hungern.

                      Um zu sehen ob die Schleimbildung dann Rückläufig ist.

                      Ich habe wie bereits erwähnt schon einmal 2 ½ durchgehend an diesem Schleim gelitten.

                      Und habe damals durch Zufall , weil ich abnehmen wollte , Fasten und Joggen betrieben.

                      Habe dann erstaunt festgestellt , das sich mein Postnasaldrip dadurch bekämpfen und verbessern ließ.
                      Am Ende war ich komplett Beschwerdefrei und konnte alte Essgewohnheiten u.s.w. wieder aufnehmen ohne rückfällig zu werden.
                      Nach
                      Was für mich eindeutig gegen eine Allergie spricht.

                      Ich habe damals , wie auch Jetzt CT und MRT machen lassen.
                      Beide Bildgebungsverfahren konnten keinen Aufschluss geben.

                      Ein Allergietest ergab auch nichts.
                      Antihistaminika und Cortison Tabletten "Prednisolon 50 mg" haben nicht gebracht.
                      Was jetzt noch ansteht ist eine Magenspiegelung.
                      Der Termin ist im Mai.

                      Ich bin überzeugt , das ich den Termin, nicht wahrnehmen brauchen werde.

                      Die Praxisärzte sind was das Postnasaldrip syndrom anbelangt ziemlich schnell mit ihrem Latein am Ende.


                      Ich muss sagen das ich mich auch sonst vorher ziemlich gut Ernährt habe , weder Rauche noch Alkohol konsumiere.
                      Allerdings etwas genascht habe und zu wenig bewegt habe.



                      Also kurz und bündig , Joggen und Fasten ist eine Lösung.




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                      • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                        Hallo Solution, am 21.3 schreibst du dass du beginnen wirst mit dem Fasten, am 22.3 dass du schon 3 Tage dabei bist. Oder habe ich das falsch verstanden? Ich habe weiterhin auch den Schleim, im Moment noch eine leichte Erkältung und komme kaum nach den Schleim aus meinem Rachen zu entfernen. Ich wäre wirklich dankbar wenn du nochmal berichten würdest ob das mit der ketogenen Ernährung weitet erfolgreich ist bei dir. Ich werde auch berichten
                        Daaaaaanke!!!!!

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                        • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                          Hi Kosy du hast mich ertappt :-)

                          Ich muss gestehen das es mir nicht leicht fällt , diese Ernährungsumstellung durchzuführen.
                          Gerade die ersten drei Tage sind immer eine Herausforderung.
                          Ich hatte nämlich beim zweiten Tag einen Aussetzer mit einem Stück Pizza und hatte deswegen vor , nochmal von vorn zu beginnen.

                          Nun zu deiner Frage ich bin weiterhin dabei.

                          Mir geht es gut.
                          Meine Nahrungsaufnahme ist allerdings , auf Ketogene Suppen eingeschränkt.

                          Mittlerweile halte ich auch durch.

                          Das Durchhalten an sich fällt mir gar nicht schwer , es ist eher die Psyche und das erlangen des Bewusstseins auch dann weiterzumachen wenn die Beschwerden ablindern.

                          Ich habe mehrmals die Erfahrung machen müssen, das ich nach ablindern der Beschwerden wieder gegessen habe und die Beschwerden wieder losgingen.

                          Nach dem 2.ten Tag fasten gehen bei mir die Beschwerden im Nasenraum und Rachenraum sehr zurück.


                          Ich kann definitiv sagen, das ein leerer Magen zu einer nahezu Schleimfreiheit führt.
                          Der verbleibende wenige Schleim ist flüssiger und fliesst besser ab.
                          Mein Wohlbefinden ist erwähnenswert gestiegen.


                          Es gibt sicherlich mehrere mögliche Ursachen für das Postnasaldrip Syndrom , ich empfehle daher jedem der schon länger daran leidet , mindestens mal 3 Tage zu fasten um zu sehen ob es dann zurückgeht.

















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                          • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                            Hallo miteinander, auch ich bin neu hier und habe mit viel Interesse eure Beiträge gelesen. Ich habe sehr gestaunt wieviele das gleiche bzw. sehr ähnliche Symptome haben wie ich. Bei mir ist es jetzt so 1,5 Jahre das ich mich mit diesen ewigen kratzen, kitzeln, Klos im Hals usw. Rumplage. Mal wirds besser, dann wieder schlimmer. Aber weg bekomm ichˋs einfach nicht. War beim Hausarzt, zwei HNO- Ärzten und Apotheken. Nix auffälliges, kein Krebs, keine Entzündung, nix. jedoch sind die Hustanfälle stellenweise so schlimm das ich denke ich ersticke gleich. Mit dem Rauchen hab ich vor 5,5 Monaten aufgehört. An dem lags also auch nicht. Ich bin auch stellenweise am verzweifeln, ja manschmal, wenns mal wieder tagelang richtig heftig ist, Denke ich oft daran dass ich das gar nicht mehr will. Das ich so nicht ewig weiterleben will. Das schlimmste ist, denke ich, das nirgendwo eine Hilfe greift. Die Ärzte können nix feststellen und das ist irgendwie am schlimmsten.

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                            • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                              Hallo. Habe mit großem Interesse Eure Beiträge gelesen. Wenn man in Google Schleim im Hals eingibt, erscheinen ganz viele Foren dazu. Ich glaube es gibt so viele Menschen, die dies haben. Ich gehöre leider auch dazu.
                              Ich hatte Ende 2014 Zwölffingerdarmgeschwüre, hatte immer Magenschmerzen, Blähbauch, Völlegefühl etc. Habe dann Pantoprazol 40 mg 1-0-1 für einige Monate nehmen müssen. Hierunter hatte sich dann trotzdem eine Refluxoesophagitis in der Magenspiegelung gezeigt. Dann bekam ich nach einer Erkältung Anfang 2015 diesen Schleim im Hals, zu diesem Zeitpunkt habe ich noch geraucht. Nach einer Weile stellte sich ständig eine Luftnot ein, z. B. wenn ich beim Laufen telefoniert habe, fehlte mir immer Luft. Daraufhin bin ich zu einem Pneumologen, dieser sagte mir ich hätte Asthma laut den Test (Lufu etc.). Habe daraufhin ein Cortisonspray genommen, welches ich morgens und abends 1 x sprühe. Auch hierunter keine Besserung der Beschwerden. Habe immer wieder "Magenprobleme". Jetzt vor gut drei Wochen ist nochmals eine Magenspiegelung gemacht worden, Helicobacter pylori in der Histologie 1fach positiv. Nehme jetzt seit gut 1,5 Wochen 2 verschiedene Antibiotis + Pantoprazol 40 mg morgens und abends (also 6 Tabletten pro Tag). Die ersten zwei Tage nach Einnahme der Antibiotika + Magenschutz (ZacPac so heißt das Medikament) war die Luftnot weg, die Schleimbildung im Hals wurde aber leider etwas schlimmer. Dann kamen „Magenprobleme“ und die Luftnot wieder. Wenn ich so gut wie nichts esse und viel trinke, wird die Luftnotsymptomatik wesentlich besser. Habe schon verschiedene Pneumologen und Gastroenterologen sowie HNO-Ärzte aufgesucht. Keiner findet die Ursache, sie hören einem aber auch nicht richtig zu. Mein Hausarzt hat auch keine „Lösung/Ursache“). Ich habe keine Schilddrüse mehr, nehme L-Thyroxin 100 µg 1-0-0, einen Betablocker und ein Blutdruck Medikament. Diese aber schon seit vielen Jahren, so dass ich da keinen Zusammenhang sehe. In den Wechseljahren bin ich auch seit ca. 3 Jahren (bin jetzt 48 J). Dieser Schleim macht ein völlig irre, ständig dieses "Hochholen" und ausspucken. Wenn ich Kaugummi kaue oder ein Bonbon lutsche, ist es besser. Ich habe, nachdem ich diese „Luftnot“ bekam vor 9 Monaten aufgehört zu rauchen. Seit dem ist nichts besser, eher im Gegenteil. Ich habe dann mehr gegessen, weil ich immer Hunger hatte und die Luftnot sowie der Schleim wurden immer schlimmer. Mittlerweile ist es kaum mehr erträglich. Es nervt und verunsichert mich. Habe seit 15 Jahren eine generalisierte Angststörung und Panikattacken. Panikattacken habe ich schon lange nicht mehr. Wenn ich abends mal Joghurteis esse oder frische Früchte habe ich am nächsten Tag noch mehr Schleim und Luftnot. Ich selber arbeite in einem großen Krankenhaus und kenne mich mit vielen Krankheiten aus. Ich weiß auch, dass es viele psychosomatische Beschwerden gibt, doch diese Beschwerden mit Luftnot und leicht eingeschränkter Lufu wie bei Asthma (woher dieses Asthma kommt weiß der Pneumologe leider nicht, ist ihm letztendlich auch egal, soll eben Cortisonspray benutzen) kann ich als psychosomatisch nicht so wirklich akzeptieren. Bei meinen "Magenprobleme" wurde die Ursache als psychosomatisch angesehen. Ich habe viel Stress in meinem Beruf und bin auch sonst ein Mensch, der nichts liegen lassen kann und ständig beschäftigt.
                              Es wäre schön, wenn vielleicht einige von Euch mir sagen könnten, was sie ausprobiert haben und geholfen haben. Hat schon mal jemand zu Euch gesagt, der Schleim im Hals hätte eine psychsomatische Ursache?? In welchem Alter seid ihr? Hat es vielleicht doch etwas mit den Wechseljahren zu tun? Ich bin mittlerweile schon völlig verzweifelt und die Angst kommt immer mal wieder hoch, ist es vielleicht doch was schlimmes???



                              Kommentar


                              • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                Hallo liebe Leidens-Gemeinde

                                mein Name ist Gerd und ich bin neu hier...

                                Ich habe die letzten Tage dieses Forum verschlungen, denn ich kenne diese Beschwerden zur Genüge.

                                Kurze Biographie:
                                62 Jahre alt, passiver Raucher, 130 kg schwer, seit 5 Jahren "zwangs"-verrentet.

                                Um es kurz zu machen: Ich kenne diese Ängste- schweißnass aus dem Schlaf aufzuwachen, Würgen im Hals, keine Luft mehr zu kriegen, aus dem Bette zu schießen und irgendwie im Bad den Schleim loszuwerden- nur zu sehr. In diesen Situationen bekommt man klaustrophob ische Zustände, manch eine(r) kann es mir sicherlich bestätigen.

                                Ich plage mich mit verschieden Levels dieser an sich normalen Körperfunktion seit über 40 Jahren herum. Jede Erkältung oder Grippe beschert mir 3 - 4 Monate Quälerei mit Arztbesuchen, medikamentösen Versuchen, allen möglichen Hausmittelchen usw.
                                Dieses Jahr hat mich dann die hartnäckigste aller bisherigen Grippevieren heimgesucht. Antibiotika haben nichts gebracht, seit 4 Monaten mache ich jetzt wieder herum.

                                Warum ich das alles schreibe? Ich habe eine (vielleicht momentane) Linderung gefunden. Chinin haltige Limonade (Bitter Lemon) vom Discounter mit dem A... Ich wollte nur mal einen anderen Geschmack im Hals haben. Hatte auch schon an den Schleimverdünner Soledum gedacht. Seit einer Woche schlafe ich einigermaßen durch und bin auch nicht mehr so gerädert. Ich spüre den Schleim im Rachen immer noch aber er ist nicht mehr so zäh, und schnürt mir nicht sehr so den Hals zu - alles subjektiv! Ich weiß, aber vielleicht hilft es ja jemanden.
                                .
                                Zur Vervollständigung meine Medikamente:
                                Norspan 5µg Wochenflaster, gegen die dumpfen Nervenschmerzen (PNP);
                                Tamsolusin 0,4 mg, damit die Prostata nicht so schnell in Richtung Blase wächst.
                                Nebenher: Salmiakpastillen aus Holland gegen den morgendlichen Brechreiz.
                                Nasenspülungen Emser, Tees und jede Menge "Kräuterlie".

                                Ich hoffe, dass jemand auch was dazu sagen kann...
                                Freundliche Grüße
                                Gerd

                                Kommentar


                                • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                  Hallo liebe Leidensgenossen,
                                  ich schreibe nun seit ein paar Wochen im privaten Bereich mit Solution und wir sind , glaube ich , endlich auf die Lösung gekommen: Stiller Reflux.
                                  Bei mir wurde ein Zwerchfellbruch diagnostiziert. Die Ärzte waren sich aber nicht sicher ob die Beschwerden daher rühren. Komischerweise hilft weder Omep noch Panto (habe beides ausprobiert) so richtig. Wie genau weiß ich nicht, aber Solution kam dann auf die Idee es könnte stiller Reflux sein. Hier hilft nur eine Ernährungsumstellung + ein Magenschutz. Wir haben nun beide unsere Ernährung umgestellt und sind beide fast beschwerdefrei. Allein das Weglassen von säurehaltigem Obst hat bei mir zu einer unglaublichen Verbesserung geführt. Hier eine gute Internetseite: http://www.refluxgate.de/stiller-reflux

                                  Ich hoffe es hilft euch ebenfalls. Solution wird sicher auch noch etwas zu diesem Thema schreiben.

                                  Viel Erfolg!

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                                  • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                    Hallo Feinde des Stillen Reflux und des Postnasaldrip Syndroms !

                                    Wie Kosy bereits geschrieben hat , habe ich nun zum zweiten mal diese Krankheit besiegt.
                                    Beim ersten mal dauerte es ganze 2 Jahre und geschah durch eine Ernährungsumstellung, die dem Zweck diente abzunehmen, zufälligerweise aber auch genau so war, die Symptome des Stillen Reflux verschwinden zu lassen.

                                    Beim zweiten Mal dauerte es 1 Jahr bis ich dahinter kam , das eine spezielle Ernährungsumstellung die einzige Möglichkeit ist den Schleim und alle anderen damit verbundenen Symptome zu beheben.

                                    Es gibt einige die 3 Jahre oder mehr darunter leiden.
                                    Das es von alleine weggeht könnt ihr vergessen.

                                    Viele ( auch ich anfangs) denken anfangs felsenfest das es aus der Nase kommt.
                                    Die Meisten kämen nie auf die Idee das es irgendwas mit dem Magen zu tun hat.

                                    Also jeder der das Problem hat sollte , zumindest auch mal den Magen und seine Ernährung unter die Lupe nehmen.

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                                    • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                      Ich versuche eine eigene, persönliche Anamnese zu Ihrer Information zu erstellen:
                                      • Seit ca. 1992 Zervikalsyndrom mit geschlossenen Wirbelkammern.
                                      • Seit ca. 1990 Bluthochdruck. Durch Gewichtsreduzierung, Ernährungsumstellung und Sport habe ich das im Griff (110-130 zu 65-75).
                                      • Seit 1995 Prolaps LW ¾, ohne Operation.
                                      • Seit Januar 2009 Diabetes Typ 2, im Griff durch obige Maßnahmen, letzter HBA1C-Wert 5,8.
                                      • Medikamente: je eine Metformin 500 und Exforge und abends.
                                      • Nieren- und Gallensteine, groß, kein Grieß.
                                      • Kaliumverlust. Ursache unbekannt, Einnahme von Kalinor Brause.
                                      • Im rechten Ohr Pulspochen, im linken Ohr Pfeifen, Zirpen. Tebonin hat nicht geholfen.
                                      • Seit Januar 2008 Schleim im Rachenraum, schlimm nachts im Liegen (ich schlafe praktisch im Sitzen).
                                        • 4 HNO-Ärzte fanden keine Ursache.
                                        • 3 Lungenfachärzte fanden keine Anhaltspunkte, Lunge ist OK.
                                        • 2 Magenärzte tippten auf Reflux, die üblichen Protonenpumpenhemmer halfen nicht (Omeprazol, dann Nexium). Das Problem ist, dass ich kein saures Aufstoßen (Sodbrennen) habe. Wenn, dann ist der Schleim basisch – entgegen der Theorie. Starke Speichelbildung, was meine Cheilitis verstärkt.
                                        • Der letzte Magenarzt fand bei der Magenspiegelung einen Bruch des Zwerchfelles (Hiathushernie). Am 25. Januar 2011 wurde im AVK Ehringshausen die Magenwand mit dem Zwerchfell vernäht und eine Manschette gesetzt – ohne dass meine Beschwerden (die Schleimbildung) verschwand.
                                        • Erneute Untersuchungen eines HNO-Arztes förderten zu Tage, dass meine Schilddrüsen stark vergrößert waren und auf einer eine Zyste saß. Könnte Ursache für die starke Schleimbildung im Rachenraum sein.
                                        • Das Szintigramm bestätigte die Diagnose. Man stellte auch fest, dass die nach innen gehenden Schilddrüsenwucherungen die Speise- und die Luftröhre zur Seite drückten.
                                        • Im St.-Josefs-Krankenhaus Gießen wurde das von Dr. Schabram bestätigt. Meine Schilddrüsen wurden im September 2011 entfernt.
                                        • Leider ist die Schleimbildung auch durch diese Operation nicht verschwunden. Nach längerem Reden oder Telefonieren trocknet mir der Mund aus.
                                        • Es genügt ein Schluck Wasser, um abends Tabletten einzunehmen, damit die Schleimbildung hervorgerufen wird.
                                        • Ich habe ständig Blähungen und Speisen bleiben mir im Hals stecken. Oft hilft nur Lefax.
                                        • Könnte es vielleicht Achalasie sein?.
                                        • Keine Streptokokken
                                        • Kompressorinhaltator (Omron, Kochsalzlösung, Heilpflanzenöl) versagt.
                                        • Im EVK ließ ich Breischluck-Röntgen durchführen. Dabei zeigte sich ein Oesaphagus-Divertikel nach Zenker.
                                        • Auf Rat meines Hausarztes (Bernd Krause, Gambach) stellte ich mich bei Dr. Lotterer im KKH Wetzlar zur Vorbesprechung des Klinikaufenthaltes vor.
                                        • Am Montag, 17. Februar, begab ich mich ins KKH Wetzlar. Die Divertikelbeseitung sollte dann am Dienstag erfolgen.
                                        • Die Operation wurde auf den Mittwoch verschoben und eine Magenspiegelung incl. Oesophagus (mit Kamera) durchgeführt.
                                        • Am Mittwoch wurde die Operation auch nicht durchgeführt, sondern es erfolgte eine weitere Magenspiegelung.
                                        • Am Donnerstag wurde eine CT des Halses durchgeführt und ich wurde nach Hause geschickt.
                                        • Man wollte alle Untersuchungen auswerten. Ich sollte daher am 5.3. wieder erscheinen.
                                        • Heute also war ich im KKH und mir wurde eröffnet, dass keine Achalasie vorliegt. Das Divertikel sei sehr klein und hätte die Größe einer Spitze des kleinen Fingers. Es lag dicht unter dem Pförtner und könnte im KKH nicht operiert werden. Falls ich das wollte, sollte ich dies in der HNO Gießen durchführen.
                                        • Logischerweise konnte die „Winzigkeit“ des Divertikels nicht die großen Mengen an Rachensekret nicht erklären.
                                        • Mir fällt jetzt eigentlich nicht viel ein, bis auf die Tatsache, dass wohl nicht feststeht um welche Art Sekret es sich handelt (Rachenabstrich). Dann könnte man möglicherweise auf die Ursache schließen.
                                        • Ich habe einen Rachenabstrich in der Nacht, da nachts die stärkste Schleimbildung ist, durchgeführt. Es wurden 3 Bakterienarten festgestellt. Daraufhin habe ich 20 Antibiotikum-Tabletten eingenommen – ebenfalls ohne Erfolg.
                                        • Nun denke ich, dass bei mir ein Problem mit der Speichelproduktion vorliegt, da ich das Gefühl habe (habe ich oft genug gesagt), dass es Speichel ist, der mir in die Luftröhre dringt.
                                        • Dann habe ich festgestellt, dass eigentlich das Sekret im Rachenraum mehr wie bei einer starken Erkältung wirkt. Außerdem hatte ich schon bei kleinen Trinkmengen starken Speichelfluss in der Mundhöhle. Daraufhin bekam ich 7 Scopolaminpflaster, die ich hinter ein Ohr befestigen musste. Es zeigte sich aber keine Besserung, sodass
                                        • A) die Zahl der Pflaster, die Zeit, zu kurz war, oder
                                        • B) das Scopolamin-Pflaster (Suchtgefahr) bei mir wirkungunglos war.
                                        • Wie verhält sich das bei Atropin?
                                        • Gibt es andere Möglichkeiten, den Speichel- und Sektretfluss zu stoppen?
                                        • Probiere es derzeit mit nichtraffiniertem Salz, hilft nicht.
                                        • Bislang 9 HNO-Ärzte konsultiert.
                                        • Beim letzten HNO-Arzt bekam ich Sauerstofftherapie und Akupunktur sowie Globolis – hat nicht geholfen. Der Abstrich durch die Nase zeigte Staffilokoken. Aber: Antibiotikum sei nicht notwendig.
                                        • Nun versuche ich es mit 2*Rechtsregulat sowie Nasenspülung mit Emser Salz – bringt mir nachts ein wenig kurzzeitige Entlastung.
                                        • Ich habe in mich hineingehorcht: Vermutlich sind es zwei Erscheinungen, denn wenn ich esse, dann spüre ich, dass aus dem Magen über die Speiseröhre ein Sekret bis in den Pförtner kommt und in die Luftröhre gelangt, so dass ich husten muss. Aber etwas später, wenn ich etwas trinke, dann entsteht ein Sekret im Rachenraum, das sich so „anfühlt“ wie wenn ich stark erkältet bin.

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                                      • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

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                                        Du lässt dir konsequenterweise das Zwerchfell operieren , die Schilddrüsen rausnehmen und beim Zenkerdivertikel verlässt dich die Konsequenz ?

                                        Ich denke dieses Divertikel kann das Problem sein.

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                                        • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                          Es ist zu staunen, das einige "Experten" bei eindeutiger Psychosomatik gleich Kortison oder gar OP empfehlen. Man könnte glatt meinen, wir sind immer noch im 19. Jahrhundert. Wer lesen kann, könnte, vermutlich, denken. Der Glaube an den Expertenrat verwirrt auch einen Profi.
                                          Und was sind das für Psychotherapeuten, die nicht heilen können?

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                                          • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                            Hallo...

                                            hab nun sämtliche Beiträge bezüglich dieses Problems hier gelesen und bin erstaunt, wie viele Leidensgenossen ich habe.....

                                            Bei mir fing das Problem vor einigen Monaten an, als ich mit abends zum Essen ein kühles Radler gönnen wollte... Nach dem Essen musste ich mich ständig räuspern und hatte ebenfalls weissen Schleim im Hals... Dies dauert wie bei einigen anderen Usern hier 20-30 Minuten, dann ist die Situation wieder ok...
                                            Als das Problem immer wiederkam, lies ich das Radler mal weg und die Beschwerden waren zwar immer noch vorhanden, jedoch nicht so extrem. Ich ging also zu meiner Hausärztin und sie meinte es kommt von meinem diagnotizierten Reflux von vor 2 Jahren... ( Damals lies ich eine Magenspiegelung durchführen, Ergebnis war eine leichte Gastritis sowie eine kleine Zyste, die aber schon meine HNO Ärztin als harmlos einstufte...

                                            Also schlucke ich nun Pantoprazol und nehme seit einigen Tagen wieder Bebanthen für meine Nase, da diese auch immer sehr trocken ist und der Schleim meinem Empfinden nach auch von der Nase kommt..

                                            Das Halszäpfchen sondert ebenfalls ständig einen kleinen Schleimfaden ab, auch ist mein Zäpchen etwas grösser, es liegt manchmal sogar direkt auf der Zunge auf... Ich hab das Gefühl, dass der Schleim durch das Essen sofort vermehrt in den Hals gelangt, während er über den Tag verteilt eben nur durch diesen dünnen Schleimfaden abgesondert wird und somit dieser Räusperzwang nur unmittelbar nach dem Essen stattfindet...

                                            Leider hab ich erst am 20. Juli einen Termin bei meiner HNO Ärztin.. Sollte ich vielleicht gleich einen Termin für ein MRT machen, um auch die Schilddrüse als Problem auszuschliessen?

                                            Viele Grüsse

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                                            • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                              Hallo zusammen,

                                              ich hatte bisher nur die Zeit, die 1. Seite von den mind. 4 Seiten zu lesen. Bisher hat kein Patient erwähnt, dass er bei einem Herzarzt (Kardiologen) war, um dort die Ursache für die Verschleimung festzustellen. Es wäre nämlich möglich, dass der verdickte Schleim vom Herzen kommt. Ein Versuch wäre es wert, einen Herzarzt aufzusuchen, um die Ursache, ob es in Ihren Fällen vom Herzen kommt, auszuschließen oder zu bestätigen. Wenn ich es richtig im Kopf habe, kann man das dann wohl ganz leicht mit Tabletten in den Griff bekommen. Aber genaueres kann Ihnen dann der Herzarzt sagen.

                                              Gruß Sonnenschein5

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                                              • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                                Hallo zusammen,

                                                wenn ich Schnupfen habe, creme ich meine Nase einfach ein (auch die Nebenhöhlen), nach jedem Naseputzen und auch so mal zwischendurch. Das verhindert eine rote Nase und erspart mir Inhalationen. Auch ohne Erkältung schadet es mir nicht, meine Nase immer mal wieder einzucremen.

                                                Vielleicht hilft Ihnen das auch, um besser atmen zu können, bei Ihrer Verschleimung.

                                                Gruß Sonnenschein5

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                                                • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                                  Hallo,
                                                  Ich habe seit 3 Jahren starke Schleimbildung - den Entstehungsort kann ich nicht benennen. Ich muss ständig husten, um den Schleim loszuwerden. Ansonsten habe ich das Gefühl zu ersticken. Als auslösenden Zeitpunkt meine ich meine rheumatische Gelenkerkrankung, zwei Jahre zuvor, auszumachen. Ich habe damals über 2 Jahre MTX uns Kortison eingenommen. Während der Medikamenteneinnahme bin ich einmal stark erkältet gewesen, infolgedessen ich etwa ein Monat lang beeinträchtigt war. Die Verschleimung ist seitdem nie wieder weg gewesen sondern wurde immer schlimmer. ICh habe bereits mehrere Fachärzte aufgesucht : Lungenarzt hat nach einer Reihe von fachlichen Untersuchungen (u.a. Lungen CT) und einer längeren Cortisontherapie eine Lungen- und Bronchienerkrankung ausgeschlossen. Dann kamen Magenspiegelung, Ct der Nasenhöhlen, Bronchoskopie uns eine Spiegelung der oberen Atemwege. Zuletzt habe ich eine Untersuchung beim HNO Phoneatrie. Dieser bescheinigte mir seine Meinung wie folgt: "Die Pazientin empfindet den Schleim als Fremdkörperreiz". Die Erkrankung wäre nicht heilbar, damit muss man leben können.
                                                  Da ich mit meiner Kraft am Ende bin möchte ich mich an alle wenden, die vergleichbar betroffen sind: welche Ursachen können hier für diesen Zustand verantwortlich sein? Wen könnte man noch zur Rate ziehen?

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                                                  • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                                    Guten Morgen Herr Suckfüll,

                                                    mein Freund hat seit zwei Jahren leichte Schluckprobleme, seit ca. drei Monaten wird es aber immer schlimmer. Die Symptome sind folgende:
                                                    Morgens direkt nach dem Aufwachen hat der das Gefühl sein Hals geht zu, außerdem hat er viel Schleim im Hals. Das Schlucken von Nahrung fällt ihm schwer, trockene Dinge wie Brot gehen kaum noch. Mittags und abends ist es auch kaum besser als morgens. Sobald er anfängt zu essen läuft die Nase, er muss sich ständig räuspern und husten wegen dem Schleim im Hals. Zum Essen muss er sehr viel trinken damit es runter geht. Das räuspern und husten ist den ganzen Tag da, beim Essen besonders ausgeprägt. Teilweise hat er nach dem Essen ein starkes Völlegefühl obwohl es nicht viel war.

                                                    Die Magenspiegelung hat nichts ergeben. Auch die Sonographie von Hals und Kehlkopf war unauffällig. Die Lunge wurde vor einem Jahr geröntgt, auch ohne Befund. Die 24h pH-Metrie hat ergeben, dass die pH Wert nachts stark absinkt, er hat daraufhin Pantoprazol bekommen, aber er hatte das Gefühl dass das die Symptome nur verschlimmert und es wurde wieder abgesetzt. Antibiotika hat er auch eine Woche bekommen und es hat sich nichts geändert.
                                                    Der HNO sagt der Kehlkopf sei immer leicht gerötet. Er weiß nun nicht mehr weiter und wollte ihn stationär in die Gastro einweisen. Die wollen ihn aber nicht nehmen da sie außer eine Manometrie nichts machen können und das geht auch ambulant.

                                                    Was für Schritte empfehlen Sie als nächstes? Ich hatte an die Breischluck Untersuchung gedacht und an ein MRT von Kopf bis Lunge. Auch wundert es mich, dass bisher keine richtige Endoskopie der oberen Luft- und Speisewege gemacht wurde unter Narkose, meiner Meinung nach kann man nach den bisherigen Untersuchungen ein Karzinom im unteren Hals nicht komplett ausschließen oder?

                                                    Viele Grüße
                                                    Kristin

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