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Chronischer Schleim im Rachen?

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  • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

    Also laut meinen Blutwerte bin ich kerngesund. Ein neuer Allergietest den ich heute beim Hautarzt machte war auf alles negativ. Ich würde nun für kommende Woche wieder zum CT überwiesen. Mal schauen was da raus kommt. Und noch ein Wort zu Herr Suckfüll. Ich finde es schön dass sie hier versuchen Tips zu geben. Kann nur leider den Vorschlag sich an einen Spezialisten zu wenden nicht ganz nachvollziehen. Ich denke diesen Threat gibt es nur aus der Verzweiflung heraus, dass bisher niemand den Geschädigten hier helfen konnte. Ich rennen seit Jahren zu HNO Ärzten, Lungenspezialisten etc und niemand, selbst das Uniklinikum konnte mir helfen. So wie ich das gelesen habe geht es den anderen ähnlich. Zu welchem Spezialisten sollte man ihrer Meinung noch gehen?!?

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    • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

      Zunächst möchte ich feststellen, dass hier ganz sicher nichts aus der Verzweiflung heraus geschieht. Auch in der Nebenhöhlenchirurgie gibt es bei den so genannten Spezialisten (die nicht immer an den Unikliniken zu finden sind !) große Unterschiede. Wirkliche Koryphäen sind auf diesem Gebiet meiner Ansicht nach Prof. Simmen (in Zürich) und Prof. Leuning (in Starnberg). Aber wie schon erwähnt, es ist unmöglich Ihren speziellen Fall ohne CT und ohne Untersuchung zu beurteilen.

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      • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

        Hallo an alle Auch ich melde mich mal wieder zu Wort. Ich nehme Abstand davon Herrn Suckfülls Worte in Frage zu stellen. Dieses Forum dient für mich in erster Linie als Austausch mit Leidensgenossen. Bitte beachtet dass es Herrn Suckfüll nicht möglich ist eine Diagnose zu stellen ohne Bilder und Krankheitgeschichte zu kennen. Ich bin sehr dankbar dass es Ärzte gibt die sich die Zeit nehmen für solche Foren vielen Dank dafür! Nun zu meinem aktuellen Stand. Bei mir hatte sich raus gestellt dass ich zwei mal sehr schlecht operiert worden bin und auch gepfuscht wurde. Ein Beispiel ist, dass bei der Nachsorge das Siebbein nicht auseinander gehalten wurde wo sich zwei wundflächen gefenüber lagen und dieses zugewachsen ist. Die Scheidewand war nach 2 Operationen immer noch krumm und die Nasenmuscheln immer noch zu groß und und und... Das würde Seiten füllen... Ich habe einen sehr kompetenten Arzt in Mannheim gefunden der die dritte op durchgeführt hat Anfang März und ich fühle mich wie neugeboren ich bin das erste Mal seit Wochen gesund. Mein Tipp hierzu: lasst euch nicht von irgendjemandem operieren !!!! Sucht euch wirklich jemanden wo ihr schon von garantierten positiven Erfahrungen gehört habt. Ich empfehle euch meinen Arzt gerne weiter Das Schleim Problem hab ich allerdings auch noch nicht in den Griff bekommen. Ich werde aber weiter suchen nach der Lösung des Problems und hoffe auch dass ihr weiter schreibt wenn ihr etwas heraus findet. Liebe Grüße

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        • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

          Hallo,

          ich habe das selbe Problem... kann man denn vllt. auch mittels MRT Schleim in den oberen Nasennebenhöhlen sehen? Ich bin besonders morgens im Rachen verschleimt, möchte aber ein CT vermeiden. Ultraschall der unteren NNH wurde auch schon (ohne Ergebnis) durchgeführt.

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          • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

            Wie in einem anderen Beitrag bereits erwähnt: die Bildgebung der Wahl für die Nebenhöhlen ist ein CT. Kleine Schleimpolster werden im MRT m.A.n.übersehen.

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            • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

              Als langjähriger Leidensgenosse könnte ich eventuell. einen Lösungsweg gefunden haben:

              Postnasal drip Syndrom

              http://www.hno-wischatta.de/infos/it...en-husten.html

              LG
              scrat

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              • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                Ich habe hier noch einen guten Beitrag der Ayurveda-Medizin Indiens. Wer sich etwas mit Ayurveda auskennt, versteht etwas mehr davon, aber ist eigentlich nicht nötig: http://www.mapi.com/ayurvedic-knowle.../immunity.html

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                • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                  Hallo Liebe Alle, Vorerst entschulding im Falle Grammatikfehler ! Ich habe das gleiche Problem mit dieser sehr störende Verschleimung!!! Bei mir hat alles mit einer harmlose Schnupfen - NNH Entzündung angefangen, die gut 3 Monate gedauert hat. Es war ca. vor 3 Jahren und soweit ich mich erinnern kann habe ich oft zu heftig geschneuzt so dass von meinen Ohren quasi Luft rausgekommen war. Sonst habe ich versucht meine Beschwerden mit Salzwasserinhalieren und Nasendusche zu kämpfen. Irgendwann schien es vorbei zu sein aber die lästige Verschleimung im Rachenbereich blieb dauerhaft Zwei HNO Einheiten mit Antibiotika und anschl. Allergie-Tests haben nichts gebracht. Ausser hat sich herausgestellt dass ich Hausstaubmilbenallergie habe. Alle Massnahmen Bettwäsche usw getroffen leider die Verschleimt besteht noch stark vversuche ich jeden morgen mind. 2-3 Stunden mit räuspern husten etc. den Müllentsorgen dann auch im Laufe des Tages immer wieder das selbe Spiel ohne aufzufallen auf der Strasse

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                  • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                    In Ihrem Falle wären zwei Dinge ratsam: 1. Stellen Sie sich bei einem HNO-Arzt mit der Zusatzbezeichnung Allergologie vor und erkundigen Sie sich in Bezug auf eine Hyposensibilisierung gegen Milben und 2. Fragen Sie bzgl. der Rezeptierung eines cortisonhaltigen Nasensprays (z.B. Nasonex, Avamys).

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                    • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                      Hallo zusammen, habe ebenfalls das Problem mit dem schleim im Rachen. Bin allerdings Raucher. Kann es damit zusammenhängen, allerdings wurde die Lunge geröntgt, ok.Ebenfalls wurde bei mir Festgestellt, dass meine nasenmuscheln doppelt so groß sind wie normal und eine chronische Nebenhöhlenentzündunf habe. Werde im August operiert.

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                      • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                        Hallo alle zusammen, ich leide auch an dem zähem schleim im Hals/Nasenraum. Ich wurde auch Nasenscheidewand Operiert nachdem durch den Heuschnupfen die Muscheln so stark angeschwollen waren das ich keine Luft mehr bekamm. Nun nach der OP bekomme ich wieder Luft! Sportmachen ist wieder möglich ohne zu ersticken... Das mit dem schleim wird bei mir nur besser wenn ich Joggen gehe! Da ich sonnst relativ viel Sport als Soldat mache, habe ich in ruhezeiten wo ich zb. daheim bin Wochenende trotzdem zähem Schleim im Nasen-->Hals Raum...
                        Ausprobiert habe ich Sprays, Tableten und Lutschbonbongs..... nix Hilft wirklich! Bis auf Joggen!!! Eine langfristige Lösung auf Heilung ist nicht in aussiecht da als Allergieker das Imunsysten als geschwächt ist. Ich habe eine Allergie auf Rogen (3), Katzen (3), Milben (3), Hunde (2), Birke (2), Gräser (1), (1 für schwach//// 3 für Stark )
                        Wenn jemand eine Lösung findet! Ich bin dabei!!!

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                        • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                          Hallo zusammen, auch ich bin auf der Suche nach einer Lösung für dieses schleimige Problem. Seit ca. 5 Jhren habe ich Beschwerden im Halsbereich. Dabei spielen sich meine kompletten Beschwerden an der rechten Seite ab. Rückwirkend betrachtet begann alles mit einer umfangreichen zahnsanierubg an. Hierbei wurde amalgam entfernt.... Globusgefühl rechts, Brennen der Zunge rechts, dauerhafte rachenentzündung rechts, seitenstrangangina rechts, seitenstrangangina bestimmt zwischen 6-10 mal rechts. Seit ca 9 Monaten bildet sich zeher hartnäckiger Schleim an der rechten Rachenwand. Oft seh ich diese schleimspur von oben kommen. Klebt wie abgerackert an der Rachenwand, ich bekomme den Schleim nur mit räuspern, Husten, gurgeln mit Salzwasser oder essen weg. Habe aber das Gefühl das unglaublich viel Schleim da ist, den ich nicht runterschlucken kann und sich diese schleimspur, welche ich an der Rachenwand sehe irgendwo unten weitergeht. Ich war beim meiner Hausärztin, sie ist gar nicht darauf eingegangen, war beim HNO Arzt, er hat das festgestellt wie immer, Entzündung, Schwellung rechts am Hals... Da das ganze mich sehr stark beeinträchtigt und meine Lebensqualität stark darunter leidet, bin ich diese Woche zu meiner Ärztin, habe das ganze erneut geschildert... Daraufhin Blutabnahme, Ultraschall, EKG. Ergebnis alles TIPITOPI!!! Freut mich aber Ihr wisst wovon ich rede, mein Problem mit dem Schleim bin ich nicht los. Habe jetzt Termine mit HNO und meiner Zahnärztin. Ich werde euch auf dem laufenden halten. Ich bin froh auf dieses Forum gestoßen zu sein, fühlte mich bis jetzt von niemandem verstanden. Wir waren jetzt 2 Wochen an der Adria, Klimawechsel, bewirkte dass der Schleim jetzt nach Rückkehr noch größer wurde. Ich hoffe, dass sich irgendeine Lösung findet. Ich will mein Leben leben wie früher ohne das Gefühl an einem Schleimklos zu ersticken. Ich würde mich freuen, wenn auch Ihr weiter berichtet. Vielleicht finden wir eine Lösung.

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                          • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                            Könnt Ihr euch an irgendein Schlüsselereignis vor den Halsbeschwrrden erinnern? OP? ZAHNBEHANDLUNG? MEDIKAMENTENEINNAHME. War das bei euch auch ein schleichender Prozess oder war der Schleim von heut auf Mirgen da???? Der Ursprung könnte entscheidend sein... Ich probiere es in jedem Fall mit joggen :-)

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                            • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                              Hallo Leidensgenossen...
                              Bei mir ging es etwa vor 2 Jahren los. Ich hatte damals viel Stress, auch Dank der tollen Wärmepumpe des Nachbarn, die mit ihrem Gebrumme keinen Schlaf mehr erlaubte. Das Sch...ding ist jetzt schon etwa 1 Jahr weg, aber ich habe seither diese Symptome: Ständiger Schleimfluss, Abhusten oft mit gelblich-grünen teilen, vor allem nach dem Aufstehen UND fast regelmäßig 1 Stunde nach dem Essen. Etwa 3-4 Mal im Jahr war das Ganze heftiger und mit Fieber begleitet, weshalb ich Antibiotika bekam (Cefixim). Das half auch, aber meist nur wenige Wochen.
                              Gelegentlich habe ich auch etwas Sodbrennen nach dem Essen, aber ich versuche tagsüber schon kleinere, verteilte Portionen zu mir zu nehmen, was das Problem auch schon etwas reduziert. In letzter Zeit habe ich auch enormen Schleimfluss beim Sport, speziell beim Schwimmen, auch da mit teilweise eitrigem Anteil. Beim Radsport ist es deutlich weniger, so als ob die Körperlage oder die Atemweise irgendeine Rolle zu spielen scheint.


                              Meine Ärzte-Odysse bisher:

                              1) Pneumologe: Röntgen Lunge, Bronchien etc., Atemungs-Funktionstest, NO-Analyse: laut Befund alles OK
                              2) Gastroneterologe: Magenspiegelung, Gewebsproben, Stuhlanalyse: Alles OK
                              3) HNO (3 verschiedene!): Rachenspiegelung, CT des Kopfes insbes. Nasennebenhöhlen (NNH), Reflux-Untersuchung mittels Videoendoskopie (durch Nase bis in den Magen, Schlucktests: Eine NNH über dem Kiefer ist komplett zugeschwollen, alle anderen aber komplett frei. Eine OP der NNH erscheint zu riskant, da die Lage zu nah am Augei ist (diese NNH ist bei mir ungewöhnlich klein und hochliegend, wie auch die auf der anderen Seite). Der obere Verschluß der Speiseröhre hat wohl eine leichte Funktionstörung, er schließt nicht immer richtig, weshalb wohl aufsteigende Magendämpfe (Säure, Galle, Enzyme) in die oberen Luftwege gelangen können und dort zu leichten Verätzungen führen (auch sichtbar und hörbar an den Stimmbändern). Daher auch mein häufiger Reizhusten. Der untere Verschluß der Speiseröhre zum Magen ist aber OK, auch der Magen und die Speiseröhre (minimalen Rückfluss gibt es im unteren Bereich der Speiseröhre wohl immer, nur sollte der obere Verschluß eben abdichten).
                              4) Neurologe: konnte nix finden, kannte aber immerhin Spezialisten für Schluckstörungen in Bayern.

                              Meine Therapie besteht aktuell in der Einnahme von 2x 20mg Pantoprazol (Protonenpumpenhemmer), erst einmal für 2-3 Monate, um zu sehen was da so passiert.

                              Ich habe inzwischen nicht mehr so viel Vertauen in die Ärzte. Mein Eindruck ist, dass ich hauptsächlich dazu diene, die vielen tollen High-Tech Geräte zu finanzieren (lohnt sich für die Ärzte 2.3 mal mehr, da ich privat versichert bin...). Die Überweisung zum Neuro war jedenfalls zu 100% für die Katz.

                              Ich habe trotz alldem folgende Fragen: Kann es sein, dass der eitrige Schleim 1 Stunde nach dem Essen durch erhöhte Aktivität der Speicheldrüsen (vom Essen) losgelöst wird? Warum ist der Auswurf beim Schwimmen so heftig, beim Radfahren aber praktisch nicht?
                              Wenn die NNH unter dem Auge operativ nicht optimiert werden kann, was gibt es für Alternativen?

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                              • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                Hallo,

                                habe auch diesen Schleimfluss seit ca. 3Jahren.


                                CT zeigte vergrößerte Nebenmuscheln und Zyste in Kieferhöhle.
                                Also irgendwelche Schleimhautwucherungen in Kieferhöhlen. Polypen hatte ich keine.

                                Meine Geschichte:
                                Bekam schlecht Luft durch die Nase, da Nasenmuscheln zu groß.
                                Nach insgesamt viermaligem Lasern der Nasenmuscheln (Laserung nr 1 mit Nachlaserung + 1 Jahr später, Laserung nr 2 mit Nachlaserung) und einer mit ausreichend zeitlichem Abstand durchgeführten Radiofrequenz Methode + erneuter RF Nachbehandlung, eine Nasenmuschelverkleinerung mit Skalpell durchführen lassen.

                                Nach der OP, war Nasenatmung subjektiv nur leicht verbessert aber laut Rhinomanometrie Messung auch nicht in dem Bereich, wo man von einem Erfolg sprechen könnte. Hatte mich subjektiv also nicht getäuscht.
                                Also da man den Maßnamen natürlich ihren Ausheilungsprozess lassen soll, wieder ca. 1 Jahr später erneute Nasenmuschelverkleinerung mit Skalpell. Es musste nicht viel gemacht werden aber es war entscheidend. Nasenatmungstechnisch kann ich mich nun nicht beschweren.
                                Bekomme nun subjektiv und auch laut Rhinomanometrie gut Luft durch die Nase.
                                Puh, dass ist wenigstens keine Belastung mehr.

                                Was ich nun seit ca. der ersten Nasenmuschel OP mit Skalpell bemerke, ist eine Veränderung der Stimme. Sie klingt als würde ich durch eine Röhre sprechen. Klingt als wäre ich immer im Erkältungsmodus. Habe auch eine Schleimbildung von Nase Richtung Rachen, die mein Wohlbefinden und Stimme beeinträchtigt.

                                Klar, habe auch eine chronische Sinusitis und der Schleim, der möglicherweise dadurch produziert wird, fließt irgendwo hin.

                                Belüftung aller Nasenhöhlen sollte nun nach OP aber gut sein.



                                Die Frage ist nun, wo kommt das (Chronische Sinusitis + Schleimbildung) her und wie kriege ich das weg.

                                Habe noch nie geraucht und trinke keinen Alkohol.
                                Habe 80kg bei 1,86m Größe (männlich), verzichte weitestgehend auf Süßigkeiten und esse sehr gerne Obst und Gemüse aber auch Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Nudeln. Bemerke keine Verschlechterung nach Verzehr eines bestimmten Lebensmittels. Bin 40 Jahre alt und bewege mich sehr gerne an der frischen Luft. Somit ein eher vernünftiger Lebensstil. Keine Magen oder Verdauungsprobleme. Bin nicht lactose intolerant.

                                Mein Zahnstatus könnte besser sein. Habe Kronen und Füllungen (Kunststoff und Amalgam). Röntgenaufnahmen zeigen jedoch keine Wurzelentzündungen und keine unbehandelte Karies. Zahnwurzeln sind alle OK. Speichelfluss ist eher stark. Gibt da den Spruch, Speichelt wie ne Kuh. Zunge ist seit ich denken kann (Kindheit) permanent belegt. Schilddrüse ist laut Arzt OK.

                                Was mich anstrengt oder Belastet sind Wärme und Kälte. Ab +25°C bei entsprechender Luftfeuchtigkeit fühle ich mich sehr unwohl. Direkten Sonneneinstrahlung vermeide ich eher außer bei Temperaturen <20°C

                                Habe leider auch eher ein dünnes Fell. Ich reagiere da in keiner Weise irgendwie über, aber „Ungerechtigkeiten“ machen mir im Stillen schon zu schaffen.
                                Bin eher ein Mensch, der harmoniebedürftig ist und eher Ruhe als Anregung sucht. Versuche Konfrontationen zu vermeiden, stelle mich diesen aber, wenn sie da sind.

                                Nehme mir vieles zu Herzen. Bei Ungerechtigkeiten (in Filmen) habe ich relativ schnell diesen bekannten Kloß im Hals.

                                Meine Ernährung, könnte ich weitestgehend ändern. Ist aber im normalen Bereich.
                                Denkmuster sind im normalen Bereich. Mache mich nicht runter, lobe mich aber auch nicht.
                                Strahle nicht gerade pure Lebensfreude aus, bin aber auch nicht todtraurig. Das Problem macht aber nicht gerade entspannter.
                                Mein Wesen, meine Chemie, Eigenschaften werde ich nicht nennenswert ändern können.

                                Äußeren Stress habe ich sicherlich durch Klima und menschliches Verhalten. Kaum fachlichen beruflich Stress.

                                Keine Allergien bekannt. Weder Prick Test noch Blutuntersuchungen ergaben eine Allergie.
                                Habe eine Katze als Haustier.


                                Ist diese Schleimbildung eher eine Sache, mit der eher sensible Naturen zu kämpfen haben oder kann das auch unsensible Menschen treffen.

                                Inhalationen und gurgeln mit Salzwasser zeigen keine erkennbare Besserung.


                                Ich frage mich ob das eine Erscheinung ist, die eben mit den Jahren kommen kann, je nach Veranlagung und man damit eben leben muss. Manche haben eine chronische Herzschwäche, Muskelschwäche, Knochenprobleme, Parkinson und andere haben eben das „Problem“ mit den Nasenschleimhäuten.

                                Ist chronische Sinusitis nur in unseren Breiten ein Thema oder gibt es das auch bei Bevölkerungen im Mittelmeerraum zum Beispiel (Mallorca, Ibiza, Malta, Kanaren, ….). Hat also das Klima einen starken Einfluss auf speziell diese Atemwegsthematik?

                                In welchem Alter, geologischen Regionen kommt das vermehrt vor?
                                Belüftung meiner Nebenhöhlen ist nach OP gut.
                                Was tun, um Nasenschleimhaut in ihren normalen Arbeitsbereich zu führen. Schleimbildung in meinem Fall vermindern oder abstellen.

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                                • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                  eggi2:
                                  Es kann durchaus sein, dass der Schleim nach dem Essen durch die Aktivität der Speicheldrüsen und damit auch der Schleimhäute "losgelöst" wird, da sie auch vermehrt kauen/schlucken und sich somit auch in den Nasennebenhöhlen durch die Aktivität etwas lösen kann.
                                  Beim Schwimmen setzen Sie ihre Schleimhäute einem anderen Klima aus als beim Radfahren.
                                  Um Ihre Nasennebenhöhlen zu beurteilen und auszusagen ob eine Operation sinnvoll ist oder nicht müsste ich dringen ein CT-Bild Ihrer NNH sehen. So ist leider keine valide Aussage möglich. Mit Hilfe von Navigation kann heutzutage nahezu jede Nasennebenhöhle sehr sicher operativ saniert werden. Oft reicht bereits eine sogennante Infundibulotomie um die Abflusswege zu befreien. Ansonsten können kortisonhaltige Nasensprays, Inhalationen und ein Klimawechsel Ihre Symptome lindern.

                                  Kommentar


                                  • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                    Schleimbildung und "sensible" Schleimhäute bzw Nasennebenhöhlen können jeden betreffen, Allergiker sind genauso betroffen wie Patienten mit einer für die Abflusswege/Belüftung dieser System "unglücklichen" Anatomie. Diese Symptome können sich oft im Laufe der Zeit plötzlich entwickeln. So entsteht aus einer schiefen Nasenscheidewand mit der Zeit eine Nasenatmungsbehinderung, diese führt zu einer unzureichenden Belüftung der Nebenhöhlensysteme, daraus kann eine chronische Entzündung dieser Systeme resultieren.
                                    Das typische Alter ist schwer festzulegen - ein es bewegt sich wohl vor allen Dingen zwischen 20 und 60 Jahren und kommt in unseren Breitengraden relativ häufig vor.
                                    Sie könnten versuchen Ihre Nase regelmäßig zu spülen (mit einer Nasendusche und herkömmlichem Leitungswasser) und ein kortisonhaltiges Nasenspray dauerhaft anwenden (versuchen Sie es zuerst für mindestens 4 Wochen mit 2-0-2 Hüben täglich. Wenn es Ihnen hilft nehmen Sie es weiter ein, dann evtl auf 1-0-1 Über reduzieren. Das Spray wirkt nur lokal, nicht systematisch. Sie müssen keine Kortison-Nebenwirkungen befürchten).

                                    Kommentar


                                    • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                      @ M. Suckfüll
                                      ....Um Ihre Nasennebenhöhlen zu beurteilen und auszusagen ob eine Operation sinnvoll ist oder nicht müsste ich dringen ein CT-Bild Ihrer NNH sehen. So ist leider keine valide Aussage möglich. Mit Hilfe von Navigation kann heutzutage nahezu jede Nasennebenhöhle sehr sicher operativ saniert werden. Oft reicht bereits eine sogennante Infundibulotomie um die Abflusswege zu befreien. Ansonsten können kortisonhaltige Nasensprays, Inhalationen und ein Klimawechsel Ihre Symptome lindern.
                                      Vielen Dank für Ihre Bewertung der Lage. Mein HNO macht regelmäßig OPs an NNHs und geniest einen sehr guten Ruf darin. Von daher würde ich annehmen, dass er die Möglichkeit bzw. die Risiken einer OP an der NNH unter dem Auge richtig einschätzt. Allerdings hatte sein Kollege, der die 3D CT Aufnahme machen konnte, aber selbst keine OPs ausführt, eine andere Meinung dazu.
                                      Ich bin jetzt gut zwei Wochen mit dem Säurehemmer (Pantoprazol) unterwegs, praktisch keine Änderung zu erkennen.

                                      Wenn ich Ihren Rat befolgen wollte, dann wäre es aus meiner laienhaften Sicht wohl am besten, ich würde erst die Nase so frei wie möglich machen (Spülung, Inhalation, Nasenspray) und kurz darauf erst das kortisonhaltige Spray einsetzen, damit der Wirkstoff überhaupt eine Chance hat in diesen Winkel zu gelangen.

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                                      • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                        Wenn Ihre Nase tatsächlich so zugeschwollen und stark verschleimt ist, macht es Sinn die Nase erst zu spülen und direkt im Anschluss das kortisonhaltige Spray anzuwenden.

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                                        • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                          Theorien gibt es ja viele und von diesem "Phänomen" liest man auch in vielen Foren! Die Geschichten hören dann alle irgendwann auf, aber es scheint nie so, als hätte es eine Lösung gegeben. Der Eindruck ist vielmehr, dass der Betroffene aufgegeben hat. Deswegen von mir ein weiterer Lösungsweg, den ich gerade beschreite und irgendwie fühlt es sich so an, also würde ich wohin kommen.

                                          Meine Geschichte kurz erzählt: Im Dezember 2014 Übergangener grippaler Infekt (dachte ich), seit dem ständig müde, ständig irgendwie nicht gesund, ständig Schleim im Rachen. Die Ärzte: Praktischer Arzt (3), HNO Arzt (2), Lungenfacharzt, TCM, Chinesiologe, Homöopath. Die Diagnosen: Allergie, Reflux, verschleimte Stimmbänder, Würmer, ... Sicherlich keine Polypen oder Zysten. Sportlerlunge! Die Verzweiflung groß. Keine Therapie half.

                                          Die neueste Diagnose, deren Therapie mein Leiden nun langsam besser macht: Pfeifersches Drüsenfieber. Das ist sicherlich nicht für alle die Lösung, aber etwas das man abklären sollte - ein Ansatzpunkt. Über den Therapieweg sollte jeder selbst entscheiden.
                                          Mir war es ein Anliegen, das zu teilen!
                                          LG

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                                          • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                            Ich habe inzwischen mein Problem so gut wie behoben! Die wirkliche Ursache der Schleimbildung ist bis heute leider nicht eindeutig geklärt worden, also habe ich alle Wege gleichzeitig verfolgt: 1) Ich habe den Sport besonders häufig betrieben, der bei mir den Schleim am besten fließen ließ (bei mir war das ganz eindeutig Schwimmen). 2) Ich habe Pantoprazol weiter verwendet, weil meine obere Speiseröhrenklappe nicht perfekt schliess und daher mögliche Säuredämpfe in oberen Atemwege gelangen könnten. 3) Ich habe konsequent auf Kaffee etc. verzichet (das war schwer!) und außerdem mindestens 2 Stunden vor dem Hinlegen nichts mehr gegessen. Das war es im wesentlichen. Schon nach einer Woche war es wesentlich besser, jetzt ist es praktisch ganz weg. Ich vermute, dass ich den Schleim so gut es ging rauslassen konnte, den Ursprungsort irgendwann trockenlegen und regenerieren konnte. Beim Schwimmen atmen man ja unter Wasser durch Nase (und Mund) aus, dabei ist der Atemdruck etwas höher als beim Einatmen über dem Wasser. Dieser ständige Wechsel "massiert" evtl. auch die Nebenhöhlen quasi von Innen und hilft so beim Abtransport des Schleims. Irgendwo habe ich auch ein spezielles medizinisches Hilfsmittel für die Nase gesehen, das genau das bewirken soll. Es besteht wohl im wesentlichen aus einem Rückschlagventil und einem Strömungswiderstand. Man soll es in die Nasenöffnung(en) stecken, womit es dann genau den beschriebenen Druckwechsel beim Atmen hervorbringt: Freies Einatmen, Ausatmen unter leicht erhöhtem Druck.


                                            Pfeiffersches Drüsenfieber (Epstein-Barr Virus oder HHV4) habe ich auch schon mal gehabt, diesen Herpes-Virus tragen ja fast Alle dauerhaft in sich, meist ohne jede Auffälligkeiten (https://de.wikipedia.org/wiki/Epstein-Barr-Virus). Evtl. kann aber ein akuter Ausbruch auch zu erhöhtem Schleimfluß führen. Normalerweise hat man dabei jedoch eher trockenen Husten und vor allem Fieber bzw. grippeähnliche Symptome. Um einen kausalen Zusamenhang zwischen Epstein-Barr und dem Speichefluß herzustellen sollte man ggf. beobachten, ob beide Symptomkreise zeitnah oder deutlich versetzt auftreten. Außerdem sollte EB irgendwann mal wieder vorbei sein.

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                                            • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                              Bitte halte uns auf dem Laufenden!

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                                              • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                                Hallo eggi,

                                                das ist sehr interessant was du schreibst mit dem Schwimmen. Denn bisher dachte ich immer das bilde ich mich nur ein, dass es danach besser ist aber da kann ich dir tatsächlich nur zustimmen. Das ist wirklich sehr interessant

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                                                • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                                  Was mich noch interessieren würde... bekommt ihr das Pantoprazol alle verschrieben? Ist ja ein sehr teures Medikament und nehmt ihr das täglich? Ich bin auch immer noch bereit alles auszuprobieren um diesen schleim Fluss weg zu bekommen

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                                                  • Re: Chronischer Schleim im Rachen?

                                                    Update: Ich bin immer noch beschwerdefrei !
                                                    Pantoprazol habe ich ohne Umschweife vom HNO verschrieben bekommen, allerdings bin ich in der PKV. Aber soo teuer ist das Zeug auch wieder nicht: 25€ für 100 Stück (20mg Dosis) reichen für 50 Tage, also 50ct pro Tag. Billiger als eine Tasse Kaffee bei Tschubi (Kaffee trinke ich wg. der Beschwerden nicht mehr, scheint mir einer der möglichen Verursacher zu sein!). Ich würde das glatt selbst bezahlen.
                                                    Falls der Arzt nichts davon hält sage ihm, dass Du Probleme mit saurem Aufstoßen bzw. Sodbrennen hast und dass Du dies mit dem Husten/Schleim in Verbindung bringst. Ich habe inzwischen von mehreren HNOs erklärt bekommen, dass die "Magenausdünstungen" zu allerlei Problemen in den oberen Luftwegen (v.A. Bronchien, Stimmbänder) bis in die Nasennebenhöhlen (chronische Entzündung) führen können. Scheinbar ist das Ganze auch erst seit weinigen Jahren auf dem Radar, vornehmlich bei den HNOs. z. Bsp. http://www.alice-hospital.de/leistun...refluxzentrum/ oder http://www.arznei-telegramm.de/html/...605044_02.html

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