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Lagerungsschwindel?

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  • Lagerungsschwindel?

    Guten Morgen.
    Seit einigen Tagen hab ich folgendes Problem:
    Abends, wenn ich mich hinlege wird mir recht schnell schwindelig. Ein Drehschwindel (fast, als wenn ich besoffen bin), der höchstens eine Minute anhält, sofern ich mich nicht bewege. Dann tritt er des Nachts immer wieder auf, wenn ich den Kopf drehe oder mich im im Bett auf eine andere Seite drehe. Aber auch nicht immer. Je langsamer ich mich drehe, desto geringer ist der Schwindel. Dann tritt er noch auf, wenn ich morgens aufstehen will. Also wenn ich mich von der liegenden in die sitzende Position begebe. Da dauert es dann auch ein paar Minuten, bis ich wieder klar sehen kann. Danach ist nichts mehr, auch den ganzen Tag über habe ich keinen Schwindel.
    Ich gehe daher von einem Lagerungsschwindel aus. Aber ich möchte mich gerne ein bisschen "absichern".
    Zu mir: Ich bin 29 und schwanger (36. SSW). Der Schwindel trat zum allerersten Mal vor wenigen Tagen auf, als ich bei meiner Hebamme war und wir eine Behandlung zum Drehen meines Kindes durchgeführt haben (moxen). Das hat auch funktioniert aber seit dem besteht der nächtliche Schwindel.
    Bei meiner Gynäkologin hab ich das Thema schon angesprochen. Sie sagt, dass es entweder das Vena Cava Syndrom ist, oder an meinem niedrigen Blutdruck liegt (100/60). Ich solle daher viel Kaffee trinken und mir Traubenzucker ans Bett legen. Sollte das Problem weiter bestehen, so soll ich zum Neurologen gehen.
    Aber ehrlich gesagt... ich habe nicht das Gefühl, dass es etwas neurologisches ist (ich war erst im Mai beim Neurologen, da wurde ein Kernspin druchgeführt. Bin aber bis auf Karpaltunnelsyndrom völlig gesund).
    Ach, was mir da aber auch noch einfällt. Mir bricht derzeit im Oberkiefer ein Weißheitszahn durch, der mir so ein paar Probleme bereitet. Kann der Schwindel auch davon ausgelöst werden?
    Könnte das ein "harmloser" Lagerungsschwindel sein? Ich möchte mir den Stress mit Arztbesuchen vor der Entbindung eigentlich sparen. Könnte es sein, dass der Schwindel eh von der Schwangerschaft verursacht wird? So dass ich eh bis nach der Entbindung abwarten sollte, bis ich einen HNO o.ä. aufsuche?
    Und davon ab... wer ist da eher der Ansprechpartner? Der HNO? Oder der Neurologe?

    Vielen Dank schonmal.


  • Re: Lagerungsschwindel?


    Ihre Beschreibung passt sehr gut zu einem Lagerungsschwindel. Ich würde zu einem HNO-Arzt gehen, da dieser Ihnen den Schwindel durch ein sogenanntes Befreiungsmanöver oft sofort kurieren kann. Zumindest bekommen Sie aber eine Anleitung zu Übungen gegen den Schwindel und Sicherheit, dass es sich wirklich um einen Lagerungsschwindel handelt.

    Kommentar


    • Re: Lagerungsschwindel?


      Guten Morgen!

      Vielen Dank für die Antwort. Dann werde ich mir mal einen HNO hier in der Nähe suchen und hoffen, dass ich noch vor der Entbindung dran komme. Die Nächte sind schon beschwerlich genug. Da kann ich Schwindel beim herumdrehen wirklich nicht gebrauchen. ;-)

      Grüße
      AndromiX

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