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Herztöne

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  • Herztöne

    Ich höre in meinem rechten Ohr meine Herztöne. Das Gehör ist nicht geschädigt. Es nervt furchtbar, wenn man schlafen möchte und es nicht kann. Trotz Einnahme von Amytriptylin schlafe ich nur sehr schlecht. (()


  • Re: Herztöne


    Das sollte der HNO-Arzt untersuchen da es eine Reihe von Gründen dafür gibt die man beseitigen kann - z.B. kann der Blutdruck zu hoch sein.

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    • Re: Herztöne


      Ich habe viele Untersuchungen hinter mir. Ein HNO-Arzt sagte mir, das kann an der Halswirbelsäule liegen. Da habe ich seit Jahren erhebliche Probleme. Die Chirotherapie hat leider auch nicht geholfen, obwohl der Arzt mir gute Hoffnungen machte. Nun habe ich wieder Krankengymnastik bekommen wegen der Halsw. Ich habe leider das Gefühl, daß niemand so recht weiß, was da helfen könnte. Hat denn niemand solche Herztöne im Ohr? Besonders wenn ich aufgeregt bin, das Herz schneller schlägt, höre ich das genau so. Darum weiß ich, daß es die Herztöne sind.
      Ganz schön nervig.

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      • Re: Herztöne


        Ich habe das selber auch. Mein ganzes Innenleben höre ich.

        Was ich darüber gehört habe und dazu sagen kann ist, dass wenn man das eigene Herzklopfen im Ohr hört, handelt es sich um die Gefäße, die nicht richtig durchblutet sind.

        Was man dagegen tun kann bin ich auch noch am Ausprobieren.

        Fußreflex-Massage, Meridiane strömen, Tiefenentspannung, Überprüfen was einen belastet und versuchen zu ändern.
        Nacken einreiben usw.

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        • Re: Herztöne


          Endlich habe ich jemanden gefunden, der das mit den Herztönen auch hat. Zuletzt war ich bei einem HNO-Arzt, der mir so viel Hoffnung machte, leider hat dies auch nicht geholfen. Mein Blutdruck ist ganz normal. Kummer hatte ich, keine Frage. Habe mich sehr geärgert. Ich kann aber nicht sagen, ob es damit anfing. Nacken einreiben, ob das hilft. Klar, man versucht alles. Wirkliche Hilfe ist es aber nicht. Was soll man bloß noch tun?

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          • Re: Herztöne


            Lieber Gerry,
            ich nehme seit kurzem Tabletten mit dem Wirkstoff Loratadin.
            Das ist eigentlich gegen Heuschnupfen bzw. Nesselsucht.
            Ich bin darauf gekommen, als es jemand eingenommen hat wegen seiner chronisch verstopften Nase. So habe ich nämlich das Gefühl mit meinen Ohren. Es ist eine Flüssigkeit im Vorderohr, die sich auch immer wieder verlagert. Dadurch entsteht ein Kitzeln und Kribbeln in den Ohrmuscheln. Ich merke auch wie sich diese Flüssigkeit in meinen Gehörgängen festgemacht hat. Dadurch gehen die Gehörgänge wieder etwas auf oder auch richtig zu. Das Herzklopfen und das Rauschen meines Blutkreislaufes höre ich entsprechend laut. Schon als ich die ersten Tabletten genommen hatte, merkte ich wie sich meine Gehörgänge lichten.
            Die Töne von außen kommen besser durch und meine Herztöne traktieren mich längst nicht mehr so sehr. Manchmal ist es sogar ganz still. Stell dir das vor. Totale Stille, das ist einfach wunderbar. Nach mind.fünf Jahren Krach im Ohr.
            Ich denke, dass es eine Art Nesselsucht ist. Nässende Haut.
            Mein HNO meinte auch dass das ein Hautproblem und kein Ohren-problem sei. Verursacht hundert prozent durch Stress. Denn gilt es natürlich als erstes abzubauen, damit von Innen die Heilung kommt. Einen Hautarzt habe ich deswegen nicht konsultiert, weil ich denke, dass der mich wiederum zum HNO schickt.
            Was ich sonst noch alles mache um das Problem los zu werden, habe ich in meinem ersten Brief aufgeführt. Das mit den Tabletten, wollte ich nicht sagen, weil ich's für mich einfach ausprobiere. Nebenwirkungen habe ich keine dadurch.
            Viele Grüße

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            • Re: Herztöne


              Also, es ist alles vergebens, nun dauern diese Herztöne schon 4 Jahre an. In dieser Zeit habe ich mich auch nicht daran gewöhnen können. Es ist immer noch nervig. Weiß jemand da Abhilfe? Ich denke in 2 Jahren wäre schon mal jemand mit Erfolg davon geheilt worden?Ich hoffe weiter, denn die Hoffnung stirbt zuletzt, wie man so schön sagt.(()(()

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              • Re: Herztöne


                Lieber Gerry, öfters habe ich in den letzten Jahren an Sie gedacht. Was wohl aus Ihnen und Ihrem Leiden geworden ist. Auch ich bin immer noch davon betroffen, aber in einer stark abgemilderten Form als es noch z.B. vor zwei Jahren der Fall war.
                Tatsache ist, dass man sich nur selber helfen kann, weil dieses Leiden letztendlich mit dem eigenen Seelenleben zu tun hat.
                Seit ich vor ca. vier Jahren die Therapie "Jin Shin Yjutsu" (die Kunst der Selbstheilung von Waltraud Riegger-Krause) empfohlen bekommen habe und ich diese seitdem täglich (auch nachts, wenn ich mal gerade nicht schlafen kann) anwende, geht es mir viel besser. Es geht hier darum, dass man seine Meridiane strömt, damit Körper, Geist und Seele in Einklang kommen. Man braucht keine fremde Hilfe dabei und es ist auch nicht schwer, man muß es nur tun. Es gibt aber auch Therapeuten, die das anbieten. Gegen Tinitus gibt es spezielle Griffe, wie z.B. den rechten Ellenbogen mit der einen Hand halten und mit der rechten Hand dielinke Stirnseite halten. Das mache ich z.B. wenn ich im Bett liege. Als Kurzgriff kann man auch den Ringfinger halten. Oft wird es dann nach einiger Zeit leiser im Kopf. Wichtig ist aber, dass man sich mit der gesamten Therapie auseinander setzt. Denn da geht es ja um Grundsätzliches, wie z.B. das Atmen. Ich kann es nur empfehlen. Genauso wichtig finde ich, dass man es lernt abzuschalten, wie bei der Meditation "Zen".
                Einfach sitzen und an nichts denken, in sich hineinatmen und nur sich selber beobachten. Das geht, man muß es nur üben. Eine weitere Therapie, die ich noch empfehlen kann, ist die "Herzenergie". Da gibt es auch verschiedene Links bei denen beschrieben wird was diese bewirkt und vor allem wie man dabei vorgehen muß. Das ist eine prima Sache um selber herauszufinden, was man eigentlich wirklich möchte bzw. nicht möchte. Ständig manipuliert der Kopf das Herz und die Seele und sagt uns was wir zu tun haben und hier kann man üben an seine tatsächlichen Wünsche zu gelangen. Das ist eine ganz tolle Erfahrung was da rauskommt. Sachen an die man nie gedacht hätte.
                Das sind alles Übungen die man selber machen kann, ich möchte sagen machen muß. Das ist man sich selber schuldig und wenn es einem so schlecht geht wie es auch schon mir erging, dann ist man froh, wenn es solche Mechanismen gibt.
                Ich habe mich aber außerdem auch Medikamentös behandelt. Gegen das Morbus Menier habe ich vom Arzt Betahistin verschrieben bekommen. Aber es ist eben noch etwas anderes, das meine Gehörgänge so zumacht und ich dadurch diese schrecklich lauten Geräusche aushalten mußte. Ich habe gemerkt, dass sich Schleim bis weiß Gott vohin im Kopf festgesetzt hat. Dagegen habe ich zum einen immer wieder ASS600 Schleimlöser genommen und auch Nasentropfen, von denen man aber nicht zuviel und nicht lang Gebrauch machen darf, wegen der Schleimhäute. Noch heute sprüh ich mir immer wieder mal in die Nase, wenn ich merke, es wird wieder lauter.
                Außerdem habe ich vor ein paar Monaten ein Medikament von jemanden empfohlen bekommen, die das gegen Tinitus von ihrem Arzt (Ausland)verschieben bekommt. In Deutschland verschreibt man dieses Medikament nur bei Demenz, aber im Ausland, auch z.B. USA, wird das gegen Tinitus verschrieben, weil man dort mittlerweile weiß, dass diese Geräusche nicht immer mit den Ohren zu tun haben (wie man in Deutschland annimmt), sondern eine Sauerstoffunterversorgung des Gehirns ist. Es heißt NICER GOLIN. Ich nehme es ein, wenn es mal lauter im Kopf ist und merke auch, das es wirkt. Es erweitert die Gefäße. Das war nun eine ganze Menge aber vielleicht können Sie mit dem einen oder anderen Hinweis etwas anfangen. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg. Es grüßt Sie herzlich Frilo

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