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Hörsturz nach Lösemittelvergiftung...!?

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  • Hörsturz nach Lösemittelvergiftung...!?

    Ich bin 29 Jahre alt, männlich und hatte bisher 2 Hörstürze (2006 + 2007) mit Tieftonverlust auf dem linken Ohr. Zum Glück kam mein Gehör immer wieder, und das zu 100% nach mehreren Tagen. Diagnose damals: STRESS und ÜBERBELASTUNG mit Hang zum Burn-Out. Jetzt habe ich eine berufliche Lösemittelvergiftung erlitten (Styrol/Toluol) und bin nervengeschädigt. Mein Arbeitsmediziner stellte fest, das ich schon vorher Anzeichen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Hörschädigungen hatte haben müssen, da diese Stoffe auch hörmindern wirken auf die Nervenbahnen im Kopf. Jetzt wurde mir so einiges klar, da die Hörstürze also nur vorboten waren, aufgrund der täglichen Belastung mit Lösemitteln.
    Ich möchte Euch allen einen Denkanstoß geben, um euch euer Umfeld mal genau anzuschauen, ob es vielleicht auch an Lösemitteln oder anderen schädlichen Emissionen wimmelt.


  • Re: Hörsturz nach Lösemittelvergiftung...!?


    Der Zusammenhang zwischen Lösungsmittel und Hörsturz ist nicht ganz so eindeutig wie dies auf den ersten Blick zu sein scheint.
    Zum Einen würde man eher eine beidseitige langsame Verschlechterung des Gehörs erwarten. Zum Anderen sind die Lösungsmittel neurotoxisch (giftig für die Nerven), die davon ausgelöst Hörstörung ist bei genauer Untersuchung anders als bei einem Hörsturz der das Innenohr und nicht den Hörnerv betrifft.

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    • Re: Hörsturz nach Lösemittelvergiftung...!?


      Hallo, Dein Beitrag ist ja schon etwas älter, ich würde Dich bitte, wenn Du das noch lesen solltest, Dich mal bei mir zu melden. Ich bin 27, schwer lösemittelgeschädigt (Hirnschädigung mit Lähmungen, Leberschaden, Knochenkrebs, Bluthochdruck). Wir haben eine Interessengemeinschaft gegründet und sind froh über Fälle ebenfalls Geschädigter zu hören. Fallbeschreibungen zu veröffentlichen und duch mehr werdende Mitglieder mehr Druck gegen Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Industrie zu machen, die Fälle von solchen Schäden an Arbeitern seit 30 Jahren versuchen zu leugnen und noch Ärzte angreifen, die dies nachweisen. Bitte melde dich bei mir unter [email protected]

      Gruß Norbert

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