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Hormonumstellung und Minoxidil

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  • Hormonumstellung und Minoxidil

    Vor drei Monaten hatte ich eine digitale Haaranalyse mit dem Ergebnis anagen 24% telogen 75%, also diffuser Haarausfall. 3 Monate nach Absetzen der Pille (Valette), die ich über 35 Jahre genommen hatte, setzte der Haarausfall ein. Mein Haar war immer schon sehr dünn. Ich trage sehr kurze Haare. Außerdem hatte ich einen Ferritin-Mängel. Nun nehme ich seit 3 Monaten Eisentabletten, täglich eine Minoxidil-Östradiollösung vom Hautarzt verschrieben, und ich hatte zu Beginn eine umfangreiche Meso-Therapie der Kopfhaut. Mittlerweile werden die Haare wieder voller und der Haarausfall geht zurück.
    Könnte ich nun nur noch Regaine nehmen? Der Schaum ist sicher praktischer. Was passiert, wenn ich nichts mehr anwende? Erblich bedingter Haarausfall kann es eigentlich nicht sein, da in meiner Familie nicht ein einziger Mensch mit Haarausfall zu kämpfen hat, auch nicht die Männer. Wie kann ich feststellen, ob vielleicht durch die Beseitigung des Eisenmangels nun die Ursache schon bekämpft ist. Fallen die Haare in jedem Fall wieder aus, wenn man das Minoxidil weglässt? Vielen Dank für Ihren Rat im voraus.


  • Re: Hormonumstellung und Minoxidil

    Hallo,
    was verstehen Sie unter einer digitalen Haaranalyse? Trichoscan?
    Das Trichoscan dient nicht der Analyse-Diagnose, sondern zur Verlaufskontrolle bei einer Therapie.
    Minoxidil wird nicht bei diffuser Alopezie angewendet, sondern nur beim erblichen Haarausfall.
    Da Sie drei verschiedene Therapieformen gleichzeitig machen, kann man nicht sagen, welche greift.
    Bei Ferritinmangel reicht es die Speicher wieder aufzufüllen und dann können auch zeitversetzt die Haare wieder normal wachsen.
    HG
    Jenny Latz

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    • Re: Hormonumstellung und Minoxidil

      Liebe Frau Latz, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ja, es soll ein Trichoscan gewesen sein. Damit hat der Hautarzt den diffusen Haarausfall begründet und dann gleichzeitig 3 Therapien verordnet: Eisentabletten, Minoxidil/Östradiol-Lösung, 8 Mesotherapiespritzen. Das bringt ihm eine Menge Geld, zumal die Mesotherapie einmal monatlich fortgeführt werden müsste. Falks ich keinen erblich bedinggen Haarausfall habe, könnte ich das Minoxidil weglassen? Aber wie kann man das feststellen? Viele Grüße

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      • Re: Hormonumstellung und Minoxidil

        Beim erblichen Haarausfall kann der Arzt ein Lichtungsmuster - in Ihrem Fall vom weiblichen Typ - erkennen. Das heißt, dass sich der Scheitelbereich lichtet. Nochmal ja, Minoxidil findet nur Anwendung beim erblichen Haarausfall. Er mischt das hier aber wohl mit einer Hormonlösung, was bei Frauen mit erblichem HA angewendet wird.
        Bei einer diffusen Alopezie muss nach den Ursachen gesucht werden. Diese werden behoben und der Haarausfall hört wieder auf.
        HG
        Jenny Latz

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