seit etwa einem Monat habe ich mehrere kleine Areala in meinem Bart, wo die Haare spärlicher wachsen als im Rest des Gesichts. Es sind aber KEINE haarlosen Löcher. Es wachsen dort immer noch Haare, aber sie sind deutlich weiter auseinander als bei den restlichen Barthaaren. Da das Ganze neu ist (ich habe schon oft einen Bart getragen, mir ist vorher nie etwas derartiges aufgefallen), bin ich damit zu meiner Hautärztin gegangen.
Diese sagte mir nur, es wäre wohl Alopecia Areata. Und ich solle einfach abwarten, denn meistens kommen die ausgefallenen Haare irgendwann zurück. Nun, ich habe dann zu Hause noch ein bisschen darüber gegoogelt und in diversen Medizin-Foren relativ viele Fälle von Alopecia Areata entdeckt. Was mir dabei auffiel: fast all diese Betroffenen schrieben, dass sie - als sie den Haarausfall bemerkten - zum Arzt gingen und erst einmal eine Blutuntersuchung gemacht wurde.
Jetzt frage ich mich: wenn normalerweise in solchen Fällen das Blut untersucht wird, kann der Haarausfall dann gefährliche Ursachen haben? Ich lese ständig, Alopecia Areata ist eine ganz harmlose Krankheit, die lediglich optische Auswirkungen auf den Betroffenen hat (keine medizinischen). Aber warum wird dann das Blut untersucht? Kann es doch gefährlich sein? Oder wird in diesen Untersuchungen nur geschaut, ob irgendein Vitamin- oder Eisenmangel besteht? Sollte ich eventuell auch mein Blut schleunigst untersuchen lassen?
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