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Was kann ich endlich gegen mein Haarausfall tun mit 18 Jahren???

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  • Was kann ich endlich gegen mein Haarausfall tun mit 18 Jahren???

    Hallo. Ich bin 18 Jahre alt. Mein Haarausfall hat mit 16 1/2 Jahren angefangen. Ich sehe wie ein alter Opa aus mit 18 Jahren!!!! Ich bin sehr verzweifelt. Ich sehe nun sehr hässlich aus und ich kriege auch Depressionen deswegen. Ich habe ein Blutprobentest durchgeführt. Es war alles in Ordnung. Danach war ich beim Endokrinologen und er hat folgende Diagnosen: Autoimmunthyreopathie, Euthyreote Stoffwechsellage und Verdacht auf kortikotrope Dysfunktion (leider weiss ich nicht was das alles mit dem Haarausfall zu tun haben könnte). Der Tg-AK Wert ist zu hoch (mein Wert: 1454.00 lU/ml, Normwert <20-50), Thyreoglobulin Wert niedrig (Mein Wert: <0.20 µ/ml, Normwert 1.7-55.6) und TG-Wiederfindung ist zu niedrig (mein Wert: 13.63%, Normwert 75-125%). Der Endokrinologe meint, dass es androgenetische Alopezie sei. Zudem war ich noch bei einem Naturheilpraktiker (Hausarzt). Der hat bei mir ein Urin Hg Schnelltest (Quecksilbertest) durchgeführt für 24 Euro. Er hat bei mir 0,05mg/l (50µg/l) Quecksilber gefunden. Er meint es sei viel. Zudem wurde noch im Urin viel Zink und Kupfer gefunden. Ich habe mir für 180 Euro Medikamente gekauft, die dann mein Quecksilber aus dem Körper ausleiten (Vitamin C 500mg Kapseln, Vitamin B-Komplex Kapseln, Selen 200µg Kapseln, Zink 15mg Kapseln, L-Cystein 500mg Kapseln, Biochlorella-Alge Kapseln, Magnesiumkapseln, Kräuterextraktmischung 1-Tr. und Montilo HE-Pulver).Ich weiß echt nicht weiter. Mein Vater hat sogar mehr Haare als ich! Mein Opa väterlicherseits hat Haarausfall und von meinem Vater der Bruder hat Haarausfall. Sonst hat niemand aus meiner Familie Haarausfall. Denkt ihr es ist androgenetische Alopezie oder doch eher wegen dem Quecksilber? Ein Bild gibt es auch. Bitte helft mir!!!!!!!!


  • Re: Was kann ich endlich gegen mein Haarausfall tun mit 18 Jahren???

    Hallo Spider,

    wegen des Vergleichs mit dem Opa nehme ich an, dass Du männlich bist?!
    Wie kommt es, dass Du zuerst gleich zum Endokrinologen gegangen bist. Der richtige Weg wäre mit einem auf Haare spezialisierten Dermatologen zu beginnen. Der kann dann weitere Untersuchungen bei Kollegen veranlassen.
    An erster Stelle MUSS immer die Diagnose stehen. Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall.
    Es bringt also wenig, viel Geld für alle möglichen Mittelchen auszugeben.
    Zur Diagnose bei Dir:
    Wenn der Endo. eine Autoimmunthyreopathie, also Hashimoto festgestellt hat, so löst dies eher eine Form von diffusem Haarausfall aus. Wird diese Ursache erfolgreich behandelt, wachsen zeitversetzt auch die Haare wieder nach.
    Bei der androgenetischen Alopezie gibt es selten auffällige Parameter im Blut, sondern hier sind die Anamnese, also auch die Familiengeschichte wichtig und das typische Verlaufsmuster.
    Ich würde Dir raten, mit all Deinen Laborwerten zu einem spez. Dermatologen zu gehen. Adressen hierzu findest Du unter anderen unter http://haircoaching.de/adressen-dermatologen

    HG
    Jenny Latz

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    • Re: Was kann ich endlich gegen mein Haarausfall tun mit 18 Jahren???

      Hallo J.Latz. Vielen Dank für deine Antwort. Jap ich bin männlich. Ich bin als erstes zu 2 Dermatologen (Hautarzt) gegangen. Leider haben sich beide nicht für mein Haarausfall interessiert und haben mir sofort Regaine und Finasterid (Propeciatabletten) verschrieben ohne richtig auf meine Haare zu schauen. Danach bin ich zu einem Hausarzt gegangen. Der hat mich wieder zu dem selben Dermatologen geschickt, wo ich davor auch schon war. Dieser Dermatologe hat mich schließlich zu einem Endokrinologen geschickt um meine Schilddrüse überprüfen zu lassen. Nun hab ich die Ergebnisse. Mit diesen Ergebnissen von dem Endokrinologen bin ich dann zu einem Naturheilpraktiker gegangen. Dieser Naturheilpraktiker hat sich dann die Ergebnisse von meinem Endokrinologen angesehen. Der Endokrinologe glaubt, dass ich androgenetische Alopezie habe. Doch der Naturheilpraktiker hat dann ein Hg Quecksilberschwermetalltest durchgeführt für 24 Euro und hat dann entdeckt, dass ich 0,05mg/l Quecksilber im Blut habe und viel Zink wurde im Urin gefunden. Der Heilpraktiker meint, dass der Endokrinologe eine Autoimmunthyreopathie festgestellt hat und das könnte der Grund für mein Haarausfall sein. Wenn man Quecksilber im Blut hat, dann wird auch angeblich eine Autoimmunthyreopathie ausgelöst. Denken Sie das stimmt? Wem soll ich glauben? Dem Endokrinologen oder dem Naturheilpraktiker? Übrigens werde ich nächste Woche Dienstag zum Hautarzt gehen und werde ihn nochmals richtig ausfragen und ich werde eine Haaranalyse durchführen wollen. Denken Sie, dass die Haaranalyse aufschluss geben kann, warum ich Haarausfall habe? Die Haaranalyse kostet 50 Euro (normalerweise kostet sie 80 Euro, doch für mich gilt Schülerpreis ). Denken Sie, dass die Haaranalyse mir weiterhelfen kann, oder ist das nur Geldverschwendung?

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      • Re: Was kann ich endlich gegen mein Haarausfall tun mit 18 Jahren???

        Hallo,
        leider kann ich Ihnen zu den Zusammenhängen zwischen Quecksilber und Erkrankungen nichts sagen. Das möchte ich gerne den Medizinern überlassen, denn ich bin ja keine Ärztin.
        Wenn Sie unter Haaranalyse ein Trichoscan meinen, dann dient dies weniger der Diagnose als der Erfassung Ihres Haarstatus. Das heißt, man kann sehen, wie viele Haare sich in welcher Phase befinden.

        HG
        Jenny Latz

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