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Hormonell bedingter Haarausfall

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  • Hormonell bedingter Haarausfall

    Hallo ich bin 28 Jahre und habe seit ca. 2 Jahren mit mal weniger starken und mal sehr starkem Haarausfall (+ 200 Harre am Tag) zu tun... ich hatte immer sehr dichtes und volles Haar, alleine darum habe ich wohl auch jetzt noch welche auf dem Kopf. Ich nehme schon seit 15 Jahren eine stark hormonelle Pille, seit einigen Jahren die Juliette. Dennoch kam es (vermutlich Stress an der Uni) zu diesem Haarausfall, den ich jetzt nicht mehr so richtig los werde - die Haare die noch wachsen, sind insgesamt sehr dünn und verkümmert. Laut eines Trichtoscans habe ich eine Überempfindlichkeit auf das männliche Hormon DHT. Es sind wohl auch nur noch 15 % meiner Haare in der Wachstumsphse. Der Rest steht still und fällt aus. Nun nehme ich seit 8 Wochen zusätzlich zur Pille ein Haarwasser, welches ebenfalls Oestrogene enthält. Ich bilde mir ein wird besser, aber ich glaube es wird nicht ausreichen. Innerhalb der Pillenpause von einer Woche wird es immer sofort wieder schlimmer :-(


    Muss ich ein Leben lang die Pille und andere Hormonpräparate zu mir nehmen, um diesen erblich bedingten Haarausfall (meine Mutter hat das gleiche Problem) irgendwie entgegen zu wirken? Ich ernähre mich sehr gesund und ausgewogen, zusätzlich seit einigen Monaten vorwiegend vegan.

    Ich bin sehr gesundheitsbewusst und die tatsache, dass ich diese schädlichen Präparate nicht einfach absetzen kann belastet mich (zumal es momentan noch nicht mal 100%ig hilft).

    Was ist, wenn ich die Pille absetzen möchte? Gibt es dann andere Wege? Von Minioxol (?) halte ich nichts...

    Ich hoffe auf hilfreiche Tipps.

    Nicole


  • Re: Hormonell bedingter Haarausfall

    Hier geht so einiges durcheinander, liebe Nicole,
    daher will ich via Zitat antworten:

    [QUOTE=Nicole_1;n1773629]Hallo ich bin 28 Jahre und habe seit ca. 2 Jahren mit mal weniger starken und mal sehr starkem Haarausfall (+ 200 Harre am Tag) zu tun... ich hatte immer sehr dichtes und volles Haar, alleine darum habe ich wohl auch jetzt noch welche auf dem Kopf.

    Es befinden Sie ja immer Haare in der Wachstumsphase.

    Ich nehme schon seit 15 Jahren eine stark hormonelle Pille, seit einigen Jahren die Juliette. Dennoch kam es (vermutlich Stress an der Uni) zu diesem Haarausfall, den ich jetzt nicht mehr so richtig los werde - die Haare die noch wachsen, sind insgesamt sehr dünn und verkümmert. Laut eines Trichtoscans habe ich eine Überempfindlichkeit auf das männliche Hormon DHT.

    Dazu kann man mittels des Trichoscan keine Aussage machen! Es dient lediglich der Kontrolle, um zu sehen, wie viele Haare sich in welcher Phase befinden, wie hoch die Haardichte ist und ob eine Therapie eine Veränderung gebracht hat.

    Es sind wohl auch nur noch 15 % meiner Haare in der Wachstumsphse.

    Das zeigt, dass hier beim Umgang mit dem Trichoscan was nicht stimmen kann.

    Der Rest steht still und fällt aus. Nun nehme ich seit 8 Wochen zusätzlich zur Pille ein Haarwasser, welches ebenfalls Oestrogene enthält. Ich bilde mir ein wird besser, aber ich glaube es wird nicht ausreichen. Innerhalb der Pillenpause von einer Woche wird es immer sofort wieder schlimmer :-(
    Muss ich ein Leben lang die Pille und andere Hormonpräparate zu mir nehmen, um diesen erblich bedingten Haarausfall (meine Mutter hat das gleiche Problem) irgendwie entgegen zu wirken? Ich ernähre mich sehr gesund und ausgewogen, zusätzlich seit einigen Monaten vorwiegend vegan.

    Jedes An- und Absetzen der Pille kann zu einem vorübergehend starken HA führen.

    Ich bin sehr gesundheitsbewusst und die tatsache, dass ich diese schädlichen Präparate nicht einfach absetzen kann belastet mich (zumal es momentan noch nicht mal 100%ig hilft).

    Was ist, wenn ich die Pille absetzen möchte? Gibt es dann andere Wege? Von Minioxol (?) halte ich nichts...

    Was Sie brauchen ist erstmal eine klare Diagnose. Hierzu wenden Sie sich bitte an einen WIRKLICH auf Haare spez. Dermatologen. Adressen finden Sie u.a. auf meiner Homepage.

    HG
    Jenny Latz

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