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Fragen zu Regaine

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  • Fragen zu Regaine

    Bereits seit einiger Zeit benutze ich Regaine und bin damit auch zufrieden.

    In der letzten Woche war ich nun aufgrund anderweitiger Beschwerden beim Hautarzt, wobei das Gespräch u. a. auch auf Regaine kam. Dort wurden mir nun zwei Umstände mitgeteilt, die mir bislang unbekannt waren:

    1.
    Bislang habe ich Regaine nach dem Auftrag immer einmassiert, es wurde mir nun aber gesagt, dass man das gar nicht machen solle, da dies die Kopfhaut nur unnötig reizen würde. Regaine würde sich aufgrund seiner Textur allein auf der Kopfhaut verteilen, falls nötig solle man es nur sanft mit den Fingerspitzen etwas verstreichen, aber nicht massieren.

    Wie wendet Ihr Regaine an?

    2.
    Zum anderen, und das ist für mich jetzt eigentlich viel gravierender, wurde mir gesagt, dass meine Herzprobleme (die ich allerdings auch schon vor der Anwendung von Regaine hatte und für die bislang kein ersichtlicher Grund gefunden werden konnte) durch die Anwendung von Regaine noch verstärkt werden könnten, weshalb zunächst unbedingt mit einem Kardiologen abzuklären sei, ob ich Regaine denn weiter nehmen solle. Einen Termin habe dort dieses Quartal natürlich nicht mehr bekommen.

    Hat hier vielleicht schon jemand Erfahrungen gemacht?


  • Re: Fragen zu Regaine


    Hallo Zuckerfee,

    meine Gedanken zu 2.)
    Ich würde auf jeden Fall einen Kardiologen hinzuziehen. Ich hatte damals, bei Regaine, das Gefühl, dass ich "dauerschlapp" bin (kann aber nicht sagen, ob es an meinem sowieso schon zu niedrigen Blutdruck lag und Regaine Negativwirkung zeigte oder es die Lebensumständen waren). Allgemein steht ja überall, dass man bei Herz-Kreislauf-Vorbelastung erst mit dem Arzt sprechen soll vor der Anwendung....

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    • Re: Fragen zu Regaine


      Danke für Deine Antwort. Den Termin beim Kardiologen habe ich schon gemacht, hat nur leider nicht mehr dieses Jahr geklappt.

      Ich muss auch offen gestehen, dass ich auf so etwas bislang überhaupt nicht geachtet habe. Mein damaliger Hautarzt war über meine ganzen Erkrankungen und Medikamente informiert war, deswegen dachte ich, dass das schon OK so wäre. Bis mein jetziger halt gesagt hat, dass das auf jeden Fall noch einmal abgeklärt werden muss.

      Kommentar


      • Re: Fragen zu Regaine


        http://www.medvergleich.de/Nebenwirk...UEN-60+ML.html

        Sie sollten auf jeden Fall den Beipackzettel lesen. Ich habe Ihnen hier mal einen Link reingepackt, falls Sie den Zettel nicht mehr parat haben.
        Bei Regaine handelt es sich um den Wirkstoff Minoxidil, der ursprünglich bei Bluthochdruck angewendet wurde.

        Ich rate Ihnen, das Mittel zunächst abzusetzen und den Termin bei Kardiologen abzuwarten.

        Frohe Feiertage!
        Jenny Latz

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        • Re: Fragen zu Regaine


          Mir wurde damals von meinem Hautarzt auch Regaine verschrieben. Weder der Hautarzt, noch der Apotheker wussten über Nebenwirkungen, bzw, wann das Mittel überhaupt nicht angewendet werden darf, bescheid. Mir wurde von beiden versichert, Regaine sei sehr gut verträglich, von Nebenwirkungen sei ihnen nichts bekannt. Als ich nach Hause kam und den Beipackzettel las, bekam ich einen Schrecken! Ich habe das Mittel zurück zur Apotheke gebracht und musste mir vom Apotheker noch so einen blöden Satz anhören "Man soll nicht alles so ernst nehmen was in den Beipackzetteln steht"
          Ich finds eine absolute Unverschämtheit, wie leichtfertig heutzutage mit der gesundheit der Patienten gespielt wird. Bei Patienten mit Herzkrankheiten kann die Anwendung dieses Mittels verheerende Folgen haben, das sollte jedem Arzt und Apotheker mal so langsam klar werden, der das Zeugs verschreibt.

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          • Re: Fragen zu Regaine


            Frohes neues Jahr wünsche ich Ihnen!

            Waren Sie inzwischen beim Kardiologen?

            HG
            Jenny Latz

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            • Re: Fragen zu Regaine


              Auch Ihnen ein frohes neues Jahr:-)

              Mein Termin beim Kardiologen ist erst am Freitag, ich werde auf jeden Fall berichten.

              Kommentar



              • Re: Fragen zu Regaine


                Hallo, Zuckerfee
                mal abgesehen von Deinem kardiologischen Problem
                würde ich davon abraten, mich an Regaine zu binden.
                Ich habe es drei Jahre lang regelmäßig benutzt. Tatsächlich mit sichtbarem Erfolg. Aber nach zwei Jahren begann der Haarausfall von neuem. Nur dass ich mich nach dieser Zeit nicht mehr getraut habe, das Produkt wieder abzusetzen....
                Mittlerweile habe ich schon von mehreren "Testern" gehört, die genau diese Erfahrung gemacht haben.
                Es ist toll. Zwei Jahre, und danach setzt der Haarausfall ganz erheblich wieder ein...leise rieselt das Haar.
                Traurig, aber wahr....
                Alles Gute
                Christina

                Kommentar


                • Re: Fragen zu Regaine


                  Hallo Christina,

                  auf diesen Kommentar möchte ich doch gern antworten bzw. eine Frage dazu stellen: Was wäre denn die Alternative?

                  Ich nehme an, die meisten Regaine-Nutzerinnen hier haben, bevor sie sich für Regaine entschieden haben, andere mögliche Ursachen ausgeschlossen.
                  Und wenn es dann einen positiven Effekt hat, ist das doch erst einmal gut. Natürlich kann man es auch sein lassen und die Haare fallen dann einfach weiter aus und wenn man Pech hat in einem Maße, dass man sich beizeiten nach Haarersatz umschauen kann. Aber wenn man - und sei es auch nur für ein paar Jahre - ein wenig Ruhe hat und die Haare womöglich sogar wieder dichter werden, ist das doch auch nicht schlecht. So kann man sich mit dem Haarersatz eben noch ein Weilchen Zeit lassen.

                  Und wenn du Regaine die langfristige Wirkung bei dir absprichst, dann versteh ich nicht, warum du dich nicht traust, es abzusetzen.
                  Versteh mich nicht falsch, ich finde es auch nicht toll, es jeden Tag zu benutzen, und hätte lieber darauf verzichtet, aber ich bin - soweit ich das durch Bluttests überprüfen lassen konnte - glücklicherweise gesund und konnte mich "nur" mit dem in rasantem Tempo dünner werdenden Haar nicht anfreunden. Und wenn Regaine langfristig bei mri nicht helfen sollte, werde ich es in die Tonne treten und mich nach einem Haarteil oder einer Perücke umschauen.

                  Grüße
                  Chris

                  Kommentar


                  • Re: Fragen zu Regaine


                    Tja, Chris, da muss ich Ihnen allerdings zustimmen! Man kann eben nicht das Allheilmittel erwarten!

                    Kommentar



                    • Re: Fragen zu Regaine


                      Naja, da liegen Sie beide wohl nicht falsch, und so weit bin ich mittlerweile auch:
                      Mein Freund ist Internist und hat mich sicherlich gründlich auf den Kopf gestellt und zur Sicherheit nochmal an Dermatologen-Kollegen geschickt.

                      Man muß sich vielleicht auch mit einer gewissen Ausdünnung seiner Haare abfinden. Meine Mutter hat auch dünne Haare aber keine Glatze.

                      Was ich sagen wollte war einfach: Regaine hat eine kurzzeitige Besserung bewirkt, bis plötzlich wieder extremer Haarausfall einsetze.
                      Nach Absetzen von Regaine wurde der Haarausfall NICHT noch schlimmer. Aber ich bin jetzt nicht weiter als vorher. Nur einige hundert Euro ärmer.
                      Ist nicht schlimm - Habe ich gerne probiert. Aber man darf eben nicht enttäuscht sein.

                      Kommentar


                      • Re: Fragen zu Regaine


                        Hallo Christina,

                        da hast du sicherlich recht. Man sollte - auch von Regaine - nie zu viel erwarten. Aber ein paar Jahre kein oder weniger HA und keine fortschreitende Ausdünnung wäre für mich schon kein schlechtes Ergebnis - auch wenn es etwas kostet. Haarersatz käme mich noch teurer.

                        Grüße
                        Chris

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                        • Re: Fragen zu Regaine


                          Also, erst einmal zum Besuch beim Kardiologen: Er hat mich gründlich durchgecheckt und ich darf Regaine weiterhin benutzen. Sein Fazit: Herzerkrankungen schließen den Gebrauch von Regaine nicht grundsätzlich aus, sollten aber mit dem behandelnden Kardiologen abgesprochen werden. Auch wenn mit meinem damaligen Medikament bezüglich Regaine nicht mit Beeinträchtigungen gerechnet werden brauchte, ist Regaine doch als Medikament zu sehen und so etwas sollte immer abgesprochen werden.

                          Zu Regaine an sich: Ich persönlich bin damit durchaus zufrieden. Ich halte es keineswegs für ein Wundermittel gegen Haarausfall, aber es hat mir durchaus geholfen und selbst wenn der Haarausfall irgendwann mal weitergeht, dann hatte ich doch eine Weile Ruhe und konnte mich damit besser auseinandersetzen. Dass es das Wundermittel gegen Haarausfall nicht gibt sollte uns doch allen (aus leidvoller Erfahrung) bekannt sein.

                          Kommentar


                          • Re: Fragen zu Regaine


                            hallo!
                            ich habe mal eine frage. was für herzprobleme hast du denn?
                            hab auch bald nen kardiologen termin und denke ich sollte ihn dann auch mal fragen...

                            Kommentar


                            • Re: Fragen zu Regaine


                              Hallo,

                              ich hatte starke Tachykardie sowie Herzrythmusstörungen.

                              Kommentar


                              • Re: Fragen zu Regaine


                                ok!
                                war das bei dir psychisch oder gab es eine ursache? vielelicht (wenn es psychisch ist) ist der haarausfall auch psychischer natur?

                                lg

                                Kommentar


                                • Re: Fragen zu Regaine


                                  Die Tachykardie war auf jeden Fall eine Folge meiner Hashimoto-Erkrankung, als dort die Medikamenteneinstellung nach drei Jahren endlich mal abgeschlossen war, war auch die Tachykardie weg. Die Herzrythmusstörungen sind da eine andere Sache, da konnte bis jetzt nicht genau geklärt werden, welche Ursache sie haben, da sie immer nur sporadisch auftreten und meistens ohne erkennbaren Grund.

                                  Der Haarausfall dürfte bei mir aus mehreren Gründen bestanden haben: Zum einen kam er wohl auch durch Hashimoto, dann habe ich PCO (Hormonstörung), meine Östrogenwerte waren absolut im Keller und Stress hat da auch eine große Rolle gespielt. Mittlerweile ist der Haarausfall aber weitestgehend weg und tritt nur dann und wann mal kurzfristig auf, aber ich denke, das ist eher normal

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                                  • Re: Fragen zu Regaine


                                    hey!
                                    ohje das kenn ich auch mit den hormonwerte und dem stress... :/

                                    herzrythmusstörungen.. sind das denn gefährliche oder einfach mal aussetzer? das hab ich nämlich auch und das scheint nicht schlimm zu sein...

                                    lg

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                                    • Re: Fragen zu Regaine


                                      Nee, das waren bei mir schon richtig heftige (und ganz schön schmerzhafte) Ryhtmusstörungen, die immer wieder mal sporadisch aufgetreten sind und dann wieder weg waren.

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