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Haare werden dünner und dünner...

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  • Haare werden dünner und dünner...

    Hallo,

    ich bin 37 Jahre alt und habe bereits im Dezember letzten Jahres gemerkt dass mir die Haare ausgehen. Dachte es liegt am Wechsel der Jahreszeiten (vielleicht lag es ja daran?). Im Mai hatte ich dann das Gefühl das die Haare dünner sind, war bei meinem Friseur, er meinte dass er könne dies nicht bestätigen.

    Seit Anfang Juli wurden die Haare plötzlich allg. am Oberkopf, komplett an den Seiten und hinten dünner. Wenn ich mir beim Föhnen in die Haare greife habe ich das Gefühl dass da gar nichts mehr ist. Greife ich mir in den Nacken sind da auch etwas weniger Haare als vorher. War beim Hautarzt, er hat mir quasi wortlos Pantostin in die Hand gedrückt. Ich war dann auf eigene Faust beim Blutabnehmen, alles ok, auch die Dinge die man hormonell im Blut sehen kann. Bin zu einem anderen HA - der meinte evtl. erblich (obwohl alle aus meiner Familie auch mit Mitte 70 noch viele Haare haben). Meinte wir können ein Trichogramm machen. Habe mir dann 5 Tage die Haare nicht gewaschen und als ich wieder dort war saß da ein anderer Arzt, der lächelte schon beim Reinkommen und fragte warum man das bei mir machen will... würde eh nicht viel bringen außer das er mir sagen könne dass momentan viele Haare in der Haarausfallphase befinden. Erblicher Haarausfall würde eher nicht zu mir passen. Also haben wir die Sache abgeblasen. Verschrieb mir nachdem ich ihm gesagt hatte dass ich im Juni den Nuvaring abgesetzt habe crinohermal Fem und meinte es wird dann bald besser. Es gäbe eben Phasen im Leben wo man verstärkten Haarausfall hätte. Oder ich soll die Pille wieder nehmen.... dann würde sich das auch legen. Aber ich möchte mir auf keinen Fall mehr Hormone antun. Jetzt nehme ich seit 2 Wochen crinohermal fem. Hab jetzt nicht so wirklich das Gefühl dass es was bringt - aber sowas dauert wohl... dazu noch die Kapseln Pantovigar und Phytophanere. Habe jetzt gelesen dass auch Zink gut sei - so habe ich mir heute noch Zinkkapseln gekauft.

    Hab jetzt auch große Angst da eine Freundin nach der Schwangerschaft über die Hälfte ihrer Haare verloren hatte - man ihr gesagt hätte wenn sie direkt wieder die Pille genommen hätte dann wären die Haare nachgewachsen. Jetzt sei es aber zu spät und die Haare wachsen nicht mehr. Möchte die Pille o.ä. aber nicht schon wieder nehmen. Habe schon öfter mal Verhütung ausgesetzt und ich hatte nie mit Haarausfall zu kämpfen.

    Vielleicht liegt es ja doch nicht daran... sondern an psychischem Stress?? Seit Monaten hatte ich schwere Probleme in der Partnerschaft und auf der Arbeit - und im Mai habe ich jetzt meinen Job verloren und in der gleichen Woche ist meine Partnerschaft in die Brüche gegangen. Starke Sorgen - so dass ich schon dachte ich halte das nicht mehr lange aus - hatte ich also seit Monaten...

    Weiß langsam nicht mehr weiter - hoffe einfach nur dass ich irgendwann doch wieder das Gefühl haben werde dass meine Haare etwas dicker werden... nur wann...!?
    Wenn es wirklich vom Stress ist - wie soll man sich jetzt nicht stressen - wenn man jede Minute an die Haare denken muss die man immer ekliger findet?!

    Da hilft jetzt wohl nur Yoga und hoffen und warten??

    VG


  • Re: Haare werden dünner und dünner...


    Natürlich kann ich Ihnen auch keine Diagnose stellen. Was Ihnen der "freundlich lächelnde" Arzt zum Trichogramm gesagt hat, ist nicht falsch. Es handelt sich hier nicht um eine Methode zur Diagnose. Man stellt damit den Status fest.
    Was man Ihre Freundin gesagt hat, ist Blödsinn. Okay? Während der Schwangerschaft haben viele Frauen oft sehr schöne Haare. Die hormonelle Umstellung verlängert sozusagen die Wachstumsphase. Daraus folgt, dass 2 bis 3 Monate nach der Geburt mehr Haare als üblich zur gleichen Zeit in die Ausfallphase übertreten. Dies reguliert der Körper allerdings nach einiger Zeit von alleine wieder.
    HG
    Jenny Latz

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    • Re: Haare werden dünner und dünner...


      Hallo Frau Latz,

      danke für die Antwort!!
      War jetzt heute doch nochmal bei einem anderen Hautarzt. Er meinte auch dass Haarausfall durch Stress kommen kann, schaute sich meine Haare an und nachdem ich dann noch gesagt hatte dass ich die Pille abgesetzt habe meinte er es sei hormonell-erblich bedingt.
      Ich meinte dann dass ich einfach nur will dass ich irgendwann merke die Haare die ich verloren habe wachsen wieder nach (finde der Haarausfall ist schon etwas besser geworden) - da meinte er dann muss ich aber auch etwas dafür tun! Ohne etwas dagegen zu tun würde da nichts mehr wachsen??

      Jetzt hat er mir eine Tinktur mit Estradidum verschrieben die ich jetzt jeden Tag über Wochen auf die Kopfhaut schmieren soll.
      Crinehermal fem und Pantovigar soll ich jetzt nicht weiter nehmen. Würde zwar nicht schaden aber auch nicht wirklich helfen.

      Irgendwie kam mir die Aussage ähnlich vor wie bei dem Arzt meiner Freundin: wenn ich nichts dagegen mache wächst da nichts mehr bzw wenn sie die Pille gleich nach der Schwangerschaft genommen hätte dann wären die Haare auch wiedergekommen.
      Klingt irgendwie schlimm. Dachte wenn es hormonell ist zb wg Absetzen der Pille dann regelt das der Körper nach einigen Monaten wieder von alleine und es ist nicht zwingend erforderlich selber einzugreifen.
      Vielleicht ist aber ja auch 'erblich' ausschlaggebend (obwohl ich irgendwie nicht dran glaube dass es plötzlich erblich ist, hab die Pille ja nur ein Jahr genommen und davor hatte ich mit Haarausfall null Probleme)

      Ich werde das mit der Tinktur mal ausprobieren, meine Frauenärztin meint das sei eine gute Sache...

      Bin gespannt...

      VG

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      • Re: Haare werden dünner und dünner...


        Da bin auch ich gespannt. Ich kann Ihnen nur zustimmen, dass der Körper das nach hormonellen Disbalancen wieder reguliert.
        Wir bleiben in Kontakt. Okay?
        HG
        Jenny Latz

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        • Re: Haare werden dünner und dünner...


          Hallo Frau Latz,

          habe jetzt bei einer Haarsprechstunde angerufen. Der Arzt meinte, so wie ich das beschreibe, könnte es bei mir schon sein dass durch das Absetzen der Pille nun auch ein evtl. erblich bedingter Haarausfall zum Vorschein gekommen ist (obwohl ich ja eigentlich schon seit Dezember das Gefühl habe ich habe starken Haarausfall und die Pille hab ich ja erst Anfang Juni abgesetzt und schon im Mai dachte die Haare sind super dünn geworden).

          Er meinte der Ferritinwert sei noch wichtig. Dachte super, Blut wurde ja untersucht. Aber dummerweise nur der normale Eisenwert (lag an dem Tag bei 74 was ja ok ist).
          Aber lt Artikel im Internet ist für den tatsächlichen Eisenwert wohl dieser Ferritinwert ausschlaggebend. Der Eisenwert könne schwanken.

          Werde jetzt daher nochmal zum Arzt gehen, nochmal Blut abnehmen lassen und diesen Wert checken lassen.

          Und zu der von meinem Hautarzt gemischten Östrogenlösung - er meinte jetzt dass er davon nicht viel hält, bzw es keine Nachweise gibt ob sowas hilft. Wenn dann Regaine.

          Was würden Sie denn jetzt an meiner Stelle tun??

          Bin jetzt noch mehr verwirrt. Also erstmal den Ferritinwert überprüfen lassen? Und die Östrogenlösung weiter nehmen so wie mein Hautarzt es gesagt hat oder jetzt nach 2 Wochen schon abbrechen und Regaine nehmen?
          Dh meinen Hautarzt mit dieser Aussage konfrontieren? Hab irgendwie grad Panik dass ich vielleicht das Falsche machen könnte - und dann zu spät 'eingreife' so dass die Haare evtl gar nicht mehr nachwachsen!!!

          Werde zusätzlich nächste Woche zu einem Allgemeinmediziner gehen - der auch auf Naturheilbasis arbeitet - und schon vielen die ich kenne bei anderen 'Krankheiten' geholfen hat. Keine Ahnung ob das was bringt, zahlen muss ich das auch selber... aber besser als nur rumsitzen und nichts tun!!!
          Dachte ich geh auch noch zu einem Endrikonologen aber da hieß es jetzt dass dieser nur bei schwerwiegenden Hormonstörungen helfen könne.

          Was würden Sie denn jetzt an meiner Stelle tun?
          Mein Bauchgefühl habe ich irgendwie durch die zahlreichen Ärzte verloren :-(

          VG

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          • Re: Haare werden dünner und dünner...


            [quote Betti99]Hallo Frau Latz,

            habe jetzt bei einer Haarsprechstunde angerufen. Der Arzt meinte, so wie ich das beschreibe, könnte es bei mir schon sein dass

            wieso "beschreiben" am Telefon? Sie sollten dort einen Termin machen und sich persönlich vorstellen.

            Er meinte der Ferritinwert sei noch wichtig.

            Das mit dem Eisen und Ferritin ist richtig.

            Werde jetzt daher nochmal zum Arzt gehen, nochmal Blut abnehmen lassen und diesen Wert checken lassen.

            Werte mitnehmen zum Hautarzt.

            Was würden Sie denn jetzt an meiner Stelle tun??

            siehe oben.

            Und die Östrogenlösung weiter nehmen so wie mein Hautarzt es gesagt hat

            diese Östrogenlösungen sind tatsächlich umstritten.

            Dh meinen Hautarzt mit dieser Aussage konfrontieren?

            Jetzt bin ich verwirrt. Sorry, aber wer ist denn nun Ihr Hautarzt? Der mit der Haarsprechstunde?

            Hab irgendwie grad Panik dass ich vielleicht das Falsche machen könnte - und dann zu spät 'eingreife' so dass die Haare evtl gar nicht mehr nachwachsen!!!

            Da machen Sie sich - ehrlich gesagt - verrückt.

            Dachte ich geh auch noch zu einem Endrikonologen aber da hieß es jetzt dass dieser nur bei schwerwiegenden Hormonstörungen helfen könne.

            Ob das notwendig ist, sollte eigentlich der Hautarzt entscheiden.

            Was würden Sie denn jetzt an meiner Stelle tun?
            Mein Bauchgefühl habe ich irgendwie durch die zahlreichen Ärzte verloren :-(

            Klar, das ist immer so. Je mehr Leute Sie fragen, um so mehr Empfehlungen bekommen Sie.
            HG
            Jenny Latz

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            • Re: Haare werden dünner und dünner...


              so - da bin ich wieder!

              Habe jetzt zusätzlich vor 3 Wochen meinen Ferritinwert checken lassen, er liegt bei 31. Lt der Sprechstundendame die mir den Wert am Telefon durchgegeben hat sei dies zwar im unteren Bereich - aber noch völlig ok so dass keine Einnahme von Eisenpräperaten erforderlich sei.

              Ich habe mich informiert und denke dass der Wert für die Haare gesehen sehr wohl zu niedrig ist. Meine Heilpraktikerin hat mir jetzt Schüssler Salze verschrieben und Kräuterblut..

              Vor 2 Wochen war ich dann bei einem Endokrinologem obwohl mein Hautarzt und der Haarexperte meinten das sei nur nötig wenn man gravierende hormonelle Probleme hätte.
              Meiner Meinung nach ist so eine allg. Aussage nicht ok. Dort wurden mir jetzt zig Ampullen mit Blut abgenommen wo auch nach den Vitaminen ect geschaut und der Ferritinwert noch mal anders bestimmt wird.
              Da hatte ich das erste Mal das Gefühl man nimmt die Leute mit ihrem Problem ernst und drückt ihnen nicht einfach mit den Worten 'hormonell-erblich' irgendein Zeug in die Hand.
              Jetzt warte ich auf die Blutergebnisse. Leider ist der nächste Termin erst wieder in 2 Wochen.

              Vor ein paar Tagen bin ich auf die Seite für AC-Therapie gestossen. Auf mich treffen diese Ursachen/Symptome 100% zu. Hatte imens Stress.. immer wieder arge Verspannungen im Nacken (sogar in Verbindung mit Schwindel), Zähneknirschen, druckempfindliche Kopfhaut und immer das Gefühl dass meine Stirn / Kopf angespannt ist - sogar wenn ich abends im Bett liege und eigentlich entspannt sein müsste.

              Werde dort auch noch einen Termin ausmachen - und eine Messung vornehmen lassen. Dann weiss ich wenigstens ich habe alles versucht.
              Zusätzlich werde ich jetzt zum Psychologen gehen.
              Wenn sich die Gedanken täglich nur noch um die nur noch halb so dicken Haare drehen - ist das denke ich mal wichtig zu versuchen die SAche aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Sich bewusst zu machen dass man 'nur' Haarausfall hat - und zum Glück keine ernsthafte Krankheit.

              PS: Frau Latz - sorry für die Verwirrungen :-).

              Mein Hautarzt ist nicht der von der Haarsprechstunde. Mein Hautarzt hat mir das Östrogen verschrieben - und der von der Haarsprechstunde - das war der von der haar-ausfall.com Seite wo man an bestimmten Tagen anrufen kann wenn man Fragen hat. Bei mir in der Nähe gibt es leider keinen.

              VG

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              • Re: Haare werden dünner und dünner...


                Zu der von Ihnen genannten Therapie, für die Sie nun viel Geld ausgeben wollen, möchte ich an dieser Stelle besser nichts sagen. Ihre Entscheidung!
                Um die psychischen Probleme in den Griff zu bekommen, können Sie sich auch gerne für eines meiner Seminare anmelden.
                Der Hautarzt von haar-ausfall.com kann keinen Besuch beim Hautarzt in der Praxis ersetzen. Ich rate Ihnen, sich bei einem auf Haare spez. Hautarzt persönlich vorzustellen.

                Kommentar


                • Re: Haare werden dünner und dünner...


                  Hallo!
                  Wenn ich etwas zu der AC-Therapie sagen darf: Ich war da und hatte keinen überzeugen Eindruck. Die Messungen wurden gemacht, aber eine verständliche Aussage über den Befund habe ich nicht erhalten. Selbst die Sprechstundenhilfe meinte, ich sollte da besser mal auf Fachärzte zurück greifen oder Seminare zur Entspannung besuchen. Habe mir daraufhin eine Art Selbsthypnose-CD bestellt und ich denke, die bringt mir auf jeden Fall mehr Entspannung als es eine Botoxbehandlung getan hätte.

                  Kommentar


                  • Re: Haare werden dünner und dünner...


                    Hallo!!

                    Komme grad von einer Freundin die Ärztin ist. Hab sie auch noch mal wg der AC Therapie gefragt. Sie meint auch - sie würde sich nie und nimmer Botox spritzen lassen.
                    Denk jetzt auch so langsam dass ich das nicht machen werde mit der AC Therapie. Wenn es lediglich nur um die Entspannung geht.. dann denke ich jetzt auch dass ich da mit Yoga.. meinem Sport.. Akupunktur und Entspannungsmassagen wahrscheinlich 'gesünder' zu einem Ergebnis komme. Und ob die Haare dann tatsächlich wiederkommen - ist eine andere Sache.

                    Ist ja schon auch etwas merkwürdig das selbst die Sprechstd.Hilfe meint dass andere Alternativen sinnvoller seien.

                    Danke!!!

                    VG

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                    • Re: Haare werden dünner und dünner...


                      Hallo Frau Latz,

                      habe jetzt das Ergebnis der Blutwerte von dem Endokrinologikum
                      bekommen.
                      Alles völlig in Ordnung - auch der Ferritinwert ist von 31 auf 66 gestiegen (nehme momentan Eisenprodukte).
                      Das Einzigste: Leicht erhöhtes 17-OH-Progesteron (Wert Normbereich bei 0,15-1,10 - bei mir 1,23), nicht pathologisch zu werten. Testosteron im Normbereich. Vermehrte Konversion in Dihydrotestorsteron (Normwert 10-368 - bei mir 404).
                      eine hormonelle Störung ist auszuschliessen.

                      Empfehlung: Cyproteronacetathaltige Medikation

                      Hab jetzt Tabletten verschrieben bekommen.
                      Wie ist das - wirkt die Pillle in dem Fall genauso?
                      Frag mich nur - wenn der HA erblich ist... und hormonelle Störungen eher auszuschliessen sind - wie kann dann die Pille helfen?
                      Wollte ich eigentlich nicht mehr nehmen aber ich find die Packungsbeilage der Tabletten eher horrormäßig.
                      Nehme momentan ja zb die Östrogen-Tinktur und hab eher das Gefühl dass der Haarausfall dadurch schlimmer wird, die Haare dadurch völlig glanzlos, brüchig und trocken geworden sind und man immer mehr die Kopfhaut sieht. Besonders diese ist arg schuppig, juckt, tut weh und brennt.
                      Kann man davon auch eine Art Shedding bekommen??

                      So ganz hab ich das mit dem erblichen HA noch nicht verstanden.
                      Ist zb Stress...das Absetzen der Pille o.ä. der Auslöser für HA und wenn man die Veranlagung der Vererbung hat dann wird quasi dadurch der vererbte HA ausgelöst? Ich les immer wieder das erblicher HA schleichend beginnt.. die Haare langsamer nachwachsen bzw nur noch als Flaum der dann nur eine kurze Länge hat.
                      Warum verlieren viele dann in kurzer Zeit die Hälfte der Haare... oder ist das dann gekoppelt dh 2 Arten von HA spielen da dann eine Rolle?
                      Bei mir schaut es momentan aus (meint meine Frisörin und die denen ich meine Haare genauer zeige) als ob in kurzer Zeit die Haare einfach zur Hälfte abgebrochen sind. Vom Ansatz her würden die Haare gut ausschauen aber in der Länge verlieren sie eben an Fülle. 'In kürzester Zeit' schrumpfen doch nicht die langen Haare zu kurzen oder? Ich kann die Haare ja eher vorne beurteilen - da waren dann auch plötzlich viele kurze Haare aber ich hab das Gefühl dass die zumindest wieder wachsen.

                      Und, ist es richtig dass HA der durch Stress verursacht wurde oft mit erblich bedingtem HA verwechselt wird??

                      Werde jetzt Ihren RAt befolgen und zu einem der Hautärzte auf Ihrer Homepage gehen. Leider ist keiner bei mir ums Eck, hoff ich brauch da nicht so viele Termine da ich gerade erst einen neuen Job begonnen habe und nicht oft frei bekomme ...und in der Klinik bei mir ums Eck - die Haarsprechstd anbietet - ist leider erst wieder im Januar ein Termin frei :-(

                      VG... und einen schönen Abend!!

                      Kommentar


                      • Re: Haare werden dünner und dünner...


                        Hallo Betti99,
                        huh, das sind aber eine Menge Fragen. Dann will ich die mal der Reihe nach abarbeiten:

                        Empfehlung: Cyproteronacetathaltige Medikation

                        Es gibt bislang nur eine wiss. Studie, die belegt, dass bei Frauen mit erhöhten männl. Hormonen die Therapie mit Cyproteronacetat wirksam ist. Empfohlen wird hier jedoch auch die Kombination mit Regaine.

                        Frag mich nur - wenn der HA erblich ist... und hormonelle Störungen eher auszuschliessen sind - wie kann dann die Pille helfen?

                        Gute Frage! Denn das mit den Begrifflichkeiten erblicher HA versus hormoneller HA ist sehr verwirrend. Der Begriff "erblich" besagt, dass eine genetische Komponente vorhanden ist. Allerdings ist der erbliche HA in gewisser Weise auch hormonell, da er durch die Empfindlichkeit der Haarfollikel auf die Androgene verursacht wird. Eine antiandrogene Pille kann daher eine positive Wirkung zeigen.

                        Kann man davon auch eine Art Shedding bekommen??

                        Ist mir nicht bekannt. Allerdings sollten Sie immer genau alle Inhaltsstoffe anschauen. Oft führt z.B. enthaltener Alkohol dazu, dass die Haare extrem austrocknen.

                        So ganz hab ich das mit dem erblichen HA noch nicht verstanden.
                        Ist zb Stress...das Absetzen der Pille o.ä. der Auslöser für HA und wenn man die Veranlagung der Vererbung hat dann wird quasi dadurch der vererbte HA ausgelöst?

                        Nein, wenn die Gene schon bei der Geburt das HA-Erbe in sich tragen, ist auch bereits der Zeitpunkt mehr oder weniger vorprogrammiert und bedarf keines bes. Auslösers.
                        Die von Ihnen erwähnten Auslöser können jedoch u.U. diffusen HA verursachen.

                        Warum verlieren viele dann in kurzer Zeit die Hälfte der Haare... oder ist das dann gekoppelt dh 2 Arten von HA spielen da dann eine Rolle?

                        Der Verlauf der AGA ist individuell verschieden.

                        Werde jetzt Ihren RAt befolgen und zu einem der Hautärzte auf Ihrer Homepage gehen. Leider ist keiner bei mir ums Eck, hoff ich brauch da nicht so viele Termine

                        Sonst nochmal direkt bei mir melden...

                        HG
                        Jenny Latz

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                        • Re: Haare werden dünner und dünner...


                          Hallo Frau Latz,
                          danke für die Antworten!!

                          Bin schon die ganze Zeit dabei das Forum bez. diesen Kopfhautschmerzen - Trichodynie - zu durchforsten aber irgendwie kann ich keine Antwort finden - wie bekommt man die Schmerzen wieder los? Hatte diese schon bevor ich die ÖstrogenTinktur genommen habe (durch diese kamen noch die trockenen Haare und Schuppen dazu).... ein brennen und jucken und es fühlt sich an als ob man auf der Kopfhaut Sonnenbrand hat. Habe jetzt u.a. mit Akupunktur angefangen um die Kopfhaut zu entspannen.. um mich zu entspannen... aber gibt es nicht irgendwelchen Haarmittel die Besserung bringen? Mit diesem Unwohlgefühl nimmt man den Haarverlust irgendwie noch mal extremer wahr - man würde am liebsten eine Schere nehmen und die dünnen und schmerzenden 'Haare' abschneiden. Aber das würde wohl auch nichts bringen. Daher bin ich 'damals' auf diese AC Therapie gestossen... die ich aber ja wieder verworfen habe.

                          Würde mich freuen zumindest mal wieder ein normales Gefühl auf dem Kopf zu haben. So muss man ja noch mehr an die Haare denken weil das Gefühl ja immer da ist.

                          Schönen Abend!!!

                          Kommentar


                          • Re: Haare werden dünner und dünner...


                            Tja, das mit dem Loswerden ist so einfach nicht.
                            Wenn es eine Trichodynie ist, so hat dies vermutlich psychosomatische Ursachen. Heißt, Sie sollten etwas für Ihre Psyche tun - Entspannung, Yoga o.ä. Kurse gibt es bei jeder Volkshochschule.
                            Es gibt eben nicht immer DAS Mittelchen. Manchmal muss man/frau auch an sich selber arbeiten.

                            Kommentar


                            • Re: Haare werden dünner und dünner...


                              Hallo Frau Latz,

                              klingt vielleicht verrückt - aber seit ich vor 2 Wochen bei einem Kinesiologen war - und 2mal bei Akupunktur - tut die Kopfhaut kaum mehr weh. Und da ich die Kopfhaut jetzt nicht ununterbrochen spüre - denke ich auch nicht mehr ununterbrochen an meine dünnen Haare obwohl mich das natürlich immer noch arg belastet.
                              Außerdem habe ich den Eindruck dass nicht mehr ganz so viele Haare ausgehen. Wenn ich jetzt morgens aufwache habe ich wie ein kleines Pony.. lauter kurze Haare und auch an den Geheimratsecken - wo innerhalb kurzer Zeit keine Haare mehr waren sind jetzt wieder ganz viele kurze Haare zu sehen.
                              Mal sehen ob diese jetzt noch wachsen.. leider dauert es dann ja wieder noch mal Monate bis man das dann evtl in der Fülle merkt.

                              Nehme jetzt seit kurzem Priorin - und seit einiger Zeit versch. Schüsslersalze, Eisentabletten, Zink und Bockshornkleekapseln.
                              Außerdem habe ich mir noch Biotin geholt. Klingt wirklich arg viel - und falls die Haare wirklich wieder wachsen sollten - weiss man zwar nicht warum - aber im Endeffekt muss ich das dann gar nicht wissen :-)

                              Trotzdem habe ich heute wieder mit der Pille angefangen da ja der DHT Wert (im September) leicht erhöht war (im Juli hatte ich den Wert auch schon checken lassen - da war er aber normal) und der Arzt mir dazu geraten hat. Hoffe einfach dass der HA durch die Pille nicht wieder schlimmer wird... muss man jetzt wohl einfach mal testen.

                              Eine Frage: wie kann man feststellen ob noch eine Chance besteht dass Haare wieder nachwachsen - oder ob die Haarfolikel quasi tot sind?? Ich dachte immer dass grad bei erblichem HA die Haare nicht wieder nachwachsen. Aber zb durch Regaine ist da ja doch noch was zu retten - auch bei Männern - oder??

                              Mich belastet momentan ganz arg die Situation nach dem Haarewaschen. Wenn man das Handtuch abnimmt und überall die Kophaut sieht - mehr als früher. Ich wasche meine Haare jetzt nur noch im Dunkeln mit ganz wenig Licht vom Flur her. Wenn ich sie dann gekämmt habe - kann ich das Licht wieder anmachen und es schaut zumindest nicht ganz so schlimm aus wie vor dem Kämmen. Also mir hilft das irgendwie... obwohls vielleicht doof klingt... - vielleicht ja anderen auch?

                              Und - seit ich eine Mischung aus Bachblüten bekommen habe - geht es mir 'seelisch' wieder etwas besser. Leiden tu ich zwar immer noch - aber ich bin vom Kopf her lockerer und habe wieder etwas mehr Spass am Leben.
                              Habe auch nie an so SAchen wie Bachblüten, Schüsslersalze ect geglaubt - aber bisher habe ich nur gute Erfahrung damit gemacht (ob mit oder ohne Placeboeffekt :-)).

                              Wünsche euch Allen ganz viel Lebensmut - macht Dinge die euch gut tun, euch auf andere Gedanken bringen und an die ihr glaubt. Die Zeit geht so schnell vorbei und man sollte jeden Tag nutzen und versuchen glücklich zu sein - ob mit oder ohne Haare.

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                              • Re: Haare werden dünner und dünner...


                                Eine Frage: wie kann man feststellen ob noch eine Chance besteht dass Haare wieder nachwachsen - oder ob die Haarfolikel quasi tot sind??

                                Mit einem Trichogramm oder Trichoscan lässt sich feststellen, wie viele Haare sich in den einz. Phasen befinden. Daraus kann der Arzt eine Prognose erstellen.

                                HG
                                Jenny Latz

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                                • Re: Haare werden dünner und dünner...


                                  Hallo Frau Latz,

                                  aber das ist dann quasi nur eine Prognose für den Moment oder?
                                  Man sagt ja zb beim kreisrunden HA dass die Wahrscheinlichkeit relativ gross ist dass die Haare wieder nachwachsen. Wenn man da an der kahlen Stelle testen würde wäre es evtl so dass zu dem Zeitpunkt keine wirklich gute Prognose getroffen wird. Was aber ja in der Zukunkft wiederum anders aussehen kann oder?? Nur weil da ein momentaner Stillstand ist - bedeutet es ja evtl nicht dass die Haare nie wieder kommen... so verstehe ich das oder ist das nicht korrekt?
                                  Eine Freundin zb hat die Hälfte der Haare verloren nachdem sich ihr Freund von ihr getrennt hat. Ihr sind da auch die Haare am Oberkopf und an den Schläfen verstärkt ausgegangen. Jetzt - erst nach 2 Jahren merkt sie dass die Haare an den Stellen wo sie sich damals gelichtet hatten wieder nachwachsen. Da hätte ihr so eine Untersuchung vor 2 Jahren wahrscheinlich gar nicht so viel gebracht - man kann so ja nicht sehen ob die Haare in X Jahren vielleicht doch wieder wachsen - oder sehe ich das falsch?

                                  Vielleicht dann lieber doch nicht 'testen' lassen bevor das Ergebnis dann so schlecht in dem MOment ausschaut dass man sich gar nicht mehr Hoffnung macht und man sich so reinsteigert und am Ende die Haare mit 'positiverem' Denken besser gewachsen wären??

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                                  • Re: Haare werden dünner und dünner...


                                    Wieso jetzt kreisrunder HA?
                                    Meine Antwort bezog sich auf den erblichen HA, von dem Sie schrieben.
                                    Der kreisrunde ist ein Fall für sich. Das kann man nicht alles in einen Topf werfen.
                                    Also, bitte konkret, auf welchen HA wir uns hier beziehen.

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                                    • Re: Haare werden dünner und dünner...


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                                      ich hab vor 4 Wochen die AC Therapie machen lassen, um endlich das schreckliche Gefühl auf dem Kopf nicht mehr haben zu müssen. Nach 3 Tagen wurde es wirklich besser, meine Kopfhaut tat weniger weh und ich konnte den Kopf wieder ohne Spannungsgefühl drehen. Oh wie super (hab ich gedacht), aber dann kam's - meine Augenlider senkten sich ab und die Stirn fühlt sich über den Augenbrauen unbequem an. Jeden Morgen ist die Augenpartie geschwollen und ich weiß nicht was schlimmer ist, das Missempfinden auf dem Kopf, oder der jetzige Zustand(::I)

                                      Ich hätte mich vor der Behandlung ausführlicher informieren sollen, aber nach "Nebenwirkungen" hab ich nicht gesucht, also kann ich die Wirkungsdauer nur aussitzen und warten, daß sich der Zustand nach 3 - 6 Monaten wieder normalisiert.
                                      Ich würde es nicht nochmal machen lassen.

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                                      • Re: Haare werden dünner und dünner...


                                        Hallo Iris53,

                                        das klingt ja nicht so schön - tut mir leid
                                        Warst du noch mal bei dem Arzt gewesen und hast ihn um Rat gefragt? Vielleicht kann er dir zumindest in der Hinsicht helfen dass er dir evtl sagen kann dass sich das - vielleicht ja in Kürze - wieder legen wird. Ich kann mir nicht vorstellen dass das jetzt Monate dauert?!
                                        Ich hab diese Therapie damals - und auch nicht als ich noch mal schlimmen HA hatte - nicht gemacht.
                                        Dieses Missempfinden der Kopfhaut hat sich irgendwann gelegt. Ich kann aber leider im Nachhinein so gar nicht sagen wodurch da Besserung kam. Hatte ja auch Akupunktur am Kopf gemacht... Birkenwasser täglich reinmassiert... glaub sogar durch ein anderes Shampoo (hatte mir das Bockshornshampoo geholt - das nehm ich immer noch weil ich das gut vertrage) ist es irgendwann besser geworden.

                                        Ich drück dir die Daumen dass du bald Ruhe hast, vor dem HA und vor allem den Folgen dieser Therapie!!

                                        Gute Besserung!!

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                                        • Re: Haare werden dünner und dünner...


                                          Hallo Betti99,
                                          ich war nochmal vorstellig in der Praxis, mir wurde zur Schlupflider-OP geraten. Außerdem hab ich einen Termin zum Nachspritzen, es könnten sich die Konturen wieder leicht heben, aber ob es noch schlimmer werden könnte, wurde mit nem Fragezeichen beantwortet. Ich lass die Finger von einer weiter Behandlung und hoffe, daß sich alles wieder normalisiert, wenn die Wirkung nachläßt.

                                          Danke für dein Mitgefühl. Ich freu mich auch für dich, daß sich dein Problem weitgehend erledigt hat.
                                          Gruß Iris53

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                                          • Re: Haare werden dünner und dünner...


                                            Es gibt immer einen Grund, warum die eine oder andere "Therapie" NICHT auf meiner Homepage steht.
                                            Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

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                                            • Re: Haare werden dünner und dünner...


                                              Ja, jetzt bin ich auch schlauer und hab auch noch teuer bezahlt für diese Erkenntnis.

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                                              • Re: Haare werden dünner und dünner...


                                                ...da hoffen wir mal dass das hier viele Betroffene lesen und sie vor dieser Art von Behandlung abhält.

                                                Gute Besserung weiterhin... jetzt heisst es wie beim Haarausfall - Geduld - Geduld - Geduld!!! Nicht immer einfach, ich weiß, trotzdem - Kopf hoch und positiv denken!!

                                                LG

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                                                • Re: Haare werden dünner und dünner...


                                                  Skeptisch sollte man immer dann sein, wenn eine Behandlung "Erfolg bei Haarausfall" verspricht. Aus Gründen für eine griffige Formulierung von Werbetexten tun dies natürlich viele Unternehmen. Zumindest sollte jedoch in den Detailinfos gesagt werden, bei welcher Form von HA die Behandlung Anwendung findet.
                                                  Problematisch wird es immer dann, wenn ein niedergelassener Arzt eine solche Behandlung anbietet, weil wir als Patienten darauf vertrauen, uns auf den Arzt verlassen zu können...

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