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Besserung- nachtrag, nicht mehr so euphorisch

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  • Besserung- nachtrag, nicht mehr so euphorisch

    Hallo!

    ich melde mich wieder. Vor einem Monat habe ich über der Besserung meines HA geschrieben, durch El- Cranell und homöopathisches Sepia. Die Lage sieht jetzt so aus:
    an den Tagen ohne Haarwäsche fallen ca. 60-80 Haare aus, jeden dritten Tag wasche ich sie und danach sind es nach dem vorsichtigem durchkämmen wieder so um die 150, wenn nicht mehr ( ich will nicht immer nachzählen...) also immer noch nicht normal, stimmt's? Und etwa ein drittel davon sind neugewachsene 5-10 cm lange Haare. Trotz Besserung der Lage finde ich nicht meine Ruhe, weil die nachwachsende Haare ja auch so schnell wieder ausfallen und das Gesamthaar trotzdem immer dünner wirkt. Ich trage mein Haar jetzt viel kürzer als sonst, leicht über die Schultern und trotz vielen neuen Haaren wird es ewig dauern, dass es wieder aufgefüllt wird, wenn überhaupt. Ich trage seit 25 Jahren langes Haar und ich kann mich selbst mit einem Kurzhaarschnitt überhaupt nicht vorstellen. Letzte Woche habe ich die Endokrinologin darauf angesprochen und sie meinte nur:" Sie haben ja noch schönes Haar, machen Sie sich keine Sorgen". Solche Aussagen machen mich wahnsinnig! Muß man erst eine Halbglatze haben, dass die Ärzte es ernst nehmen, oder was?Oder sind die Haarprobleme für die Ärzte nur unwichtige Bagatelle?
    Ich weiß, eigentlich müsste ich glücklich sein, dass mein HA nicht mehr so sehr stark ist wie noch vor kurzem und das neue Haare nachwachsen, aber es tut immer so weh, wenn die Bürste und Abfluß voll sind... Ich habe meine Freundinnen gefragt, wie viele Haare sie beim waschen verlieren und beide sagten- etwa 20-30. Wie sehr ich sie dafür beneide!
    Ich habe auch Angst, dass später nach den Wechseljahren noch schlimmer wird, ich weiß dass meine Oma im Alter vorne fast eine Glatze hatte und sich täglich Damenbart rasiert hat :-/
    Meine männliche Hormone sind laut FÄ im oberem Normbereich, also noch nicht behandlungsbedürftig, aber auch ich habe auf dem Kopf immer weniger Haar und auf den unerwünschten Stellen immer mehr. Und die Pille vertrage ich nicht, deswegen weiß ich nicht, was ich noch versuchen soll. Ausser mein Ferritinwert auf 70 zu bringen, jetzt ist der noch bei 45.
    Vielen Dank fürs Zuhören und alles liebe für euch!


  • Re: Besserung- nachtrag, nicht mehr so euphorisch


    [quote diana108]Hallo!

    ich melde mich wieder. Vor einem Monat habe ich über der Besserung meines HA geschrieben, durch El- Cranell und homöopathisches Sepia. Die Lage sieht jetzt so aus:
    an den Tagen ohne Haarwäsche fallen ca. 60-80 Haare aus, jeden dritten Tag wasche ich sie und danach sind es nach dem vorsichtigem durchkämmen wieder so um die 150, wenn nicht mehr ( ich will nicht immer nachzählen...) also immer noch nicht normal, stimmt's?

    STIMMT

    Und etwa ein drittel davon sind neugewachsene 5-10 cm lange Haare. Trotz Besserung der Lage finde ich nicht meine Ruhe, weil die nachwachsende Haare ja auch so schnell wieder ausfallen und das Gesamthaar trotzdem immer dünner wirkt.

    WIE SICH DAS TATSÄCHLICH VERHÄLT KANN DER ARZT MITHILFE DES TRICHOSCAN FESTSTELLEN

    Ich trage mein Haar jetzt viel kürzer als sonst, leicht über die Schultern und trotz vielen neuen Haaren wird es ewig dauern, dass es wieder aufgefüllt wird, wenn überhaupt. Ich trage seit 25 Jahren langes Haar und ich kann mich selbst mit einem Kurzhaarschnitt überhaupt nicht vorstellen. Letzte Woche habe ich die Endokrinologin darauf angesprochen und sie meinte nur:" Sie haben ja noch schönes Haar, machen Sie sich keine Sorgen". Solche Aussagen machen mich wahnsinnig! Muß man erst eine Halbglatze haben, dass die Ärzte es ernst nehmen, oder was?Oder sind die Haarprobleme für die Ärzte nur unwichtige Bagatelle?

    DAS HAT DIE ÄRZTIN BESTIMMT LIEB GEMEINT. NUR IST SIE EBEN KEINE PSYCHOLOGIN.
    GEBEN SIE DOCH BITTE AUCH DER ÄRZTIN MAL EINE CHANCE!

    Ich weiß, eigentlich müsste ich glücklich sein, dass mein HA nicht mehr so sehr stark ist wie noch vor kurzem und das neue Haare nachwachsen, aber es tut immer so weh, wenn die Bürste und Abfluß voll sind...

    DAS LÄSST SICH NICHT VERMEIDEN, WENN NEUE HAARE WACHSEN SOLLEN, MÜSSEN ALTE AUSGESTOSSEN WERDEN!

    Ich habe meine Freundinnen gefragt, wie viele Haare sie beim waschen verlieren und beide sagten- etwa 20-30. Wie sehr ich sie dafür beneide!
    Ich habe auch Angst, dass später nach den Wechseljahren noch schlimmer wird, ich weiß dass meine Oma im Alter vorne fast eine Glatze hatte und sich täglich Damenbart rasiert hat :-/

    DAS IST DER LAUF DER DINGE! UNSER KÖRPER ALTERT NUN MAL MIT JEDEM TAG!

    WARUM SCHAFFEN SIE SICH NICHT EIN GUTES HAARTEIL AN? ZUMINDEST FÜR DIE SEELE!

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    • Re: Besserung- nachtrag, nicht mehr so euphor


      Liebe Frau Latz,

      vielen Dank für Ihre Antwort. Die Ärztin hat es natürlich lieb gemeint, aber sie nimmt mein Haarproblem einfach nicht wichtig, weil ich immer noch genug "haarig" aussehe. Immer wenn ich sie darauf anspreche, meint sie, es ist ja nicht so schlimm, oder ich soll noch mehr Eisenkapseln einnehmen. Das tue ich auch, täglich, aber mein Ferritinwert steigt nur langsam ( ist jetzt bei 48, müsste aber laut Ärztin mindestens 70 sein).
      Eine Clip-in extension habe ich mir schon gekauft, sieht super aus, aber nur, wenn ich mein Haar erst mit dem Glätteisen geglättet habe. ich habe natürlich gewelltes/gelocktes Haar und es gibt keine Extension auf dem Markt, die meiner Haar struktur nur ähnlich aussieht. Das glätten schadet aber meinem feinem Haar sehr, deswegen kann ich das nur für seltene spezielle Gelegenheiten machen, nicht aber fürs tägliches Gebrauch. Und die Extensions ziehen nach einer halben Stunde stark an meinem Eigenhaar, so das ich die Haare damit noch zusätzlich strapaziere. Ist also auch keine Lösung.
      Für eine professionelle Perücke habe ich momentan kein Geld, die sind ja so teuer.
      Wenn mir nur alte, lange Haare ausfallen würden, würde ich mir nicht so viel Sorgen machen, weil sie ja ständig nachwachsen. Aber es fallen auch die neue, kurze Haare aus und das tut meinem Vertrauen nicht gut, wenn Sie mich verstehen.
      Ich werde demnächst noch zu einem dritten Hautarzt gehen, aber irgendwann hat man einfach keine Lust mehr...
      Liebe Grüße, Diana

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      • Re: Besserung- nachtrag, nicht mehr so euphorisch


        [quote J. Latz][quote diana108]Hallo!

        ich melde mich wieder. Vor einem Monat habe ich über der Besserung meines HA geschrieben, durch El- Cranell und homöopathisches Sepia. Die Lage sieht jetzt so aus:
        an den Tagen ohne Haarwäsche fallen ca. 60-80 Haare aus, jeden dritten Tag wasche ich sie und danach sind es nach dem vorsichtigem durchkämmen wieder so um die 150, wenn nicht mehr ( ich will nicht immer nachzählen...) also immer noch nicht normal, stimmt's?

        STIMMT

        [/quote][/quote]

        Frau Latz, das verstehe ich nicht. Sie schrieben schon mal an anderer Stelle "Bis 100 Haare am Tag sind normal, beim Waschen dürfen es auch mal 200 sein."

        Pro Tag 60-80 und jeden dritten Tag 150 sind doch aber nicht mehr / schlimmer?

        Und noch eine Frage: Stimmt die Rechnung eigentlich, dass man die ausfallenden Haare von jedem Wochentag zusammenzählt und dann durch 7 teilt? In meinem Fall wären das z.Z. 6 x 70 + 1 x 250 = 670. Das wären dann im Schnitt nicht ganz 100 Haare am Tag. Also eigentlich nicht dramatisch, oder? Trotzdem werden meine Haare weniger und weniger ... rechne ich falsch?

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        • Re: Besserung- nachtrag, nicht mehr so euphorisch


          Oh, danke Coraaa,
          das "stimmt" ist in der Tat missverständlich. Sie haben natürlich recht, die Anzahl, die Diana hier angibt befindet sich völlig im Normalbereich. Sorry, aber da habe ich schneller gedacht als getippt.
          Zu Ihrer Rechnung:
          Wieso 6 x 70 und nicht 7 x 70???

          Also hier noch mal:
          Sie zählen jeden Tag die Haare, die Sie beim Bürsten verlieren, beim Waschen oder auf dem Kopfkissen finden und tragen sie in einen Kalender ein.
          Am Ende der Woche dividieren Sie durch 7 und erhalten den Durchschnittswert.

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          • Re: Besserung- nachtrag, nicht mehr so euphor


            Ahhhh, Mädels, ihr gibt mir damit voll Hoffnung! This made my day :-))
            Ich orientiere mich immer an meinen zwei Freundinnen, die volles, langes Haar haben und ca.30 Haare pro Tag verlieren, deswegen dachte ich, ich werde nie mehr in den grünen Bereich kommen. Das würde heißen, dass ich noch knapp in den Normbereich mit meinen durchschnittlich 100 Haare pro Tag gehöre? Wenn das so ist, wäre es natürlich super! Ich habe gestern von der Endokrinologin ein neues Medikament für meine Hypophyse gekriegt, wo auf dem Beipackzettel Haarausfall als eine mögliche Nebenwirkung steht. Ich versuche nicht daran zu denken, aber es fällt mir schwer, wenn man sowie so mit dem Thema zu kämpfen hat...
            Liebe Grüße,
            Diana

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            • Re: Besserung- nachtrag, nicht mehr so euphorisch


              6 x 70 = Nicht-Waschtage
              1 x 250 = Waschtag.

              Da ich an Nicht-Waschtagen auch nicht kämme (Locken-Krauskopf), fällt beim Waschen dann um so mehr aus.

              Ich liege mit diesem Wochendurchschnitt also tatsächlich noch bei knapp unter 100 Haaren am Tag, es wächst auch viel nach - trotzdem habe ich definitiv Haarausfall und meine Haare werden immer dünner. Ich denke mittlerweile, entweder sind die Zahlen viel zu hoch angesetzt - oder man kann es einfach nicht so pauschalisieren *seufz*

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              • Re: Besserung- nachtrag, nicht mehr so euphor


                Hallo Coraaa,

                ich habe auch lockiges Haar und normalerweise kämme ich es nicht täglich, weil es sonst nicht gut aussieht. Trotz fast knapp unter 100 Haare Tagesdurchschnitt und vielen nachwachsenden Haaren habe ich Haarausfall, weil die Haare immer dünner werden und nicht so schnell nachwachsen können wie sie ausfallen. Ich habe zwar viele Haare, aber sie sind sehr fein und man merkt sehr schnell, dass es immer weniger Volumen gibt. ich weiß es auch nicht, ob ich mein haarausfall als "normal" sehen soll, oder ist diese Norm zu hoch angesetzt, oder wird es besser, wenn ich endlich meinen Ferritinwert aus 70 bringe oder wenn meine Hormone endlich in Ordnung werden. Wie schon immer, gestern abend habe ich mir die Lace front Perücken angeschaut, die täuschend echt wirken und die mir als ein großer Trost erscheinen, wenn ich eines Tages mit meinem Haar nicht mehr aus dem Haus möchte. Beyonce und Leona Lewis tragen sie und sehen damit super aus, ohne dass man es am Haaransatz als Perücke erkennt. Vielleicht soll ich jetzt schon anfangen zu sparen, sie sind nicht gerade billig :-)

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                • Re: Besserung- nachtrag, nicht mehr so euphor


                  Ja, das scheint bei uns beiden sehr ähnlich zu sein .... *seufz*

                  Und über ne Beyonce-Perücke denke ich auch nach! *lach* Das ist bisher die einzige, die optisch meiner Haarstruktur einigermaßen entspricht ... und ich glaub, ich werd mir demnächst einfach mal eine zulegen. Zum Ausprobieren, anpassen und einfach was "in petto" haben, falls der Zustand für mich unerträglich wird. Kann ja nicht schlecht für die Psyche sein, oder?

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                  • Re: Besserung- nachtrag, nicht mehr so euphor


                    Hallo!

                    Hier bin ich nochmal. Es hat sich einiges getan bei mir. Wegen eines mehr oder weniger tragischen Zufalls hat meine Ärztin eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert, mit Verdacht auf Hashimoto. Als ich mich in meine alte Blutwerte eingelesen habe, bemerkte ich, dass ich seit etwa drei Jahre ( wenn nicht länger, Beschwerden nach...) in einer Unterfunktion stecke, die aber von den Ärzten ignoriert wurde, weil sie teilweise mit veralteten Normwerte arbeiten, oder weil sie nicht stark genug ausgeprägt war, trotz meinen heftigen Symptome, unter anderen Haarausfall.
                    Das würde jetzt endlich auch meinen Haarausfall erklären. Ich nehme jetzt L-Thyroxin und hoffe, dass mir bald besser gehen wird. Frau Latz, haben Sie Erfahrungen mit Frauen mit SD-Unterfunktion oder Hashimoto und ihrem Haarausfall, bzw. Besserung nach der Behandlung mit SD Hormonen? Darf ich mir Hoffnung machen, dass HA irgendwann endlich aufhört,wenn meine SD-werte normalisiert sind?
                    Meine Haare wachsen die ganze Zeit nach, aber sie fallen viel zu früh wieder aus, gleichmässig auf dem ganzem Kopf.

                    LG Diana

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                    • Re: Besserung- nachtrag, nicht mehr so euphor


                      Hallo Diana,
                      zunächst wünsche ich Ihnen einen guten Start ins neue Jahr.
                      Natürlich kann ich zu Ihrer Erkrankung keine Prognose machen. Aber was den HA betrifft dürfen Sie sich durchaus Hoffnung machen, wenn es mit der Schilddrüse zusammenhängt. Wichtig ist, dass Sie sich nun fundiert diesbezüglich behandeln lassen. Versuchen Sie Ihre Haare zu vergessen und horchen Sie mal öfter in sich hinein. Was tut mir gut? Was brauche ich? Was kann ich dazu tun? So werden Sie innerlich ruhiger, denn was Sie auf jeden Fall brauchen ist Geduld.
                      Alles Gute und HG
                      Jenny Latz

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