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ich bin echt verzweifelt...

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  • ich bin echt verzweifelt...

    Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...ich bin 28 und Haaraufall hatte ich immer mal wieder seit Jahren. aber nun ist es wirklich schlimm, man sieht mittlerweile schon meine Kopfhaut durch (bei schwarzen Harren geht das wahrscheinlich eh schneller), ich trau mich kaum noch vor die Tür.
    Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe seit Anfang Juni massiven Haarausfall, Haarverlust an guten Tagen ca. 150 Haare, an Waschtagen (also jeden 2. tag) mindestens 350, manchmal bis 550. Momentan sehr unterschiedliche Diagnosen: Dr. F...er tippte sofort auf erblich bedingten Haarausfall (laut ihm sind mit Lupe miniaturisierte Haare zu erkennen) ein anderer Arzt auf stressbedingten Haarausfall,seiner meinung nach wäre erblicher in meinem Alter Unfug, wenn die Vorfahren der Mutter alle volles Haar bis zum Schluss hatten, der Heilpraktiker diagnostizierte ein Burnoutsyndrom (damit liegt er auf jeden Fall richtig!)und daraus resultierenden HA (aber gibt es das als Resultat des Burnouts?), beim Endokrinologen kamen eine Schilddrüsenunterfunktion und ein erniedrigter Ferritinwert (23), sowie leicht erhöhte Testosteronwerte ans Licht.

    Derzeitige Lösungsversuche : Arzt 2: Ell Cranell alpha (abgeseztzt, weil es laut Dr. F..er unwirksam ist), Dr. F...er: Regaine 2%, ell cranell wäre laut ihm wirkungslos (ich nutze regaine derzeit aber nicht, da ich viel Negatives gelesen habe),Endo: L-Thyrox 50, Heilpraktiker: Neurapasbalance erstmal als Basistherapie, zusätzlich versuche ich es mit ferrosanol duodenal 2 x täglich sowie sporadisch imemr wieder Zink und B-Vitamine sowie Eiweißshakes (es wurde auch Eiweißmangel vermutet, da ich Vegetarier bin.) die Haare lichten sich auf dem ganzen Kopf, vorallem am Vorderkopf an den Seiten, vorne, aber eventuell wirklich ein bisschen vermehrt im Oberkopfbereich am Scheitel.
    Ich habe vor 10 monaten ein Kinde bekommen, aber daran liegt das angeblich nicht., denn Haarausfall käme nicht erst 7-8 Monate nach der Geburt...

    Für mich ist das die größte anzunehmende Katastrophe - ich habe meine Haare immer super gepflegt, da sie bis zum Po gingen und sie waren immer super schön und glänzend.

    Mein kopf ist auch inerlich ganz durcheinander, ich habe Nächte vor dem Computer verbracht um eine Lösung zu finden, ich habe versucht Arzttermine zu bekommen (hatte auch einige, aber eben nur, weil ich als Selbstzahler hingegangen bin), jeder Arzt erzählt mir was anderes, bei Dr. F. hatte ich ein bisschen das Gefühl, er hat einen Werbevertrag mit regaine, bei anderen nur das Gefühl, ich werde nicht ernst genommen, obwohl man es DEUTLICH sieht.

    wenn ich wüsste, dass regaine wirkt, würde ich es versuchen, aber ich habe so oft gelesen, dass die wirkung nach einem halben bis ganzen Jahr verfliegt (auf mancehn Fotos kann man das auch deutlich sehen), ich weiß nicht,w as ich vom "ell cranell wirkt eh nicht) halten soll, ich hoffe, das es sich bessert, wenn ich meinen Ferritinwert höher geschubst habe und die Schilddrüse gut eingestellt ist, ich überlege, dem Tipp meines Gynakologen zu folgfen und die Diane 35 zu nehmen (aber da sträubt sich alles bei mir gegen, ich habe seit jahren keine Pille genommen und wollte das auch nie mehr, ausserdem hört und liest man da so viel negative berichte drüber). Ich bin völlig überfodert mit der Situation und absolut hin und her gerissen.

    Kann das Muster eines erblich bedingten Haarausfall auch durch leicht erhöhte Testosteronwerte (Grenzwert war 0,4 ich hatte 0,48) kommen und geht das wieder weg, wenn die Werte im Normbereich sind? Hat jemand hier auch auf lange Sicht gute Erfolge mit regaine erzielt? oder mit pantostin/ell cranell?

    Ich bin kurz vorm verweifeln, ich wollte nächstes Jahr im Herbst heiraten, aber wenn ich mich so ansehe, wird das wohl dann ohne Hochzeitsfoto stattfinden müssen...


  • Re: ich bin echt verzweifelt...


    Hallo!!!

    Mir geht es sehr ähnlich wie Dir!!!

    Ich habe April 08 ein Kind bekommen und seitdem mit der Schilddrüse Probleme. Nehme einmal am Tag L- Thyroxin 50. Aufgrund von Muskelschmerzen wurde bei mir eine Fehlfunktion der Schilddrüse festgestellt.

    Ab Feb. 09 fielen bei mir die Haare aus ( massenweise). Ich hatte auch blonde, super lange Haare, die mir büschelweise ausgefallen sind. Am 1. Mai hatte ich die erste kahle Stelle ( Durchmesser von 4 cm ). Inzwischen 12 und die Haare habe ich radikal abschneiden lassen, nachdem ich sie nicht mir auseinander bekommen habe.
    Eigentlich hätte ich heulen können, aber inzwischen war mir das auch egal.

    Das Schlimme war noch, dass ich an jeder Stelle extreme Schmerzen hatte und mir niemand glauben wollte. ( auch die Dermatologen nicht, nur mein Hausarzt und die Heilpraktikerin).

    Dann begann die Rennerei. Dermatologen, Hausarzt, Krankenkasse, Uniklinik, Heilpraktikerin, Apotheker..............................!!!!!!
    Niemand nimmt einen Ernst!!!!! Ich kann Dich gut verstehen. Und niemand weiss Rat und viele sind auch völlig überfragt.

    Ich hatte genauso wie Du einen geringen Eisenmangel und habe von mir aus Ferro- sanol genommen, aber nur eine Tbl. am Tag. Morgens Eisen und abends Zink!!!!

    Auch ich esse kaum Fleisch!!!!

    Auch ich nehme keine Pille und werde es auch nicht tun. Mein Mann hat sich sterilisieren lassen!! Meine Gynäkologin meint, dass es nicht durch einen niedrigen Östrogenspiegel kommt. Trotzdem soll der Östrogenpiegel am 2. tag der nächsten Menstruation gemessen werden.

    Auch ich sass stundenlang vor dem Rechner und habe gelesen und bestimmt auch viel Mist gelesen!!!!

    Ich habe jetzt aufgehört mich verrückt zu machen. Meine Schmerzen sind jetzt ok und an den Haarausfall kann ich nichts ändern. Es gibt Tage an denen ich noch sehr traurig bin, aber ich kann es nicht ändern.

    Ich trage ein Kopftuch oder Band ( offen oder mit Pferdeschwanz). An den kahlen Stellen sind jetzt wieder Haare ( super kleine Stoppeln), aber ich verliere immer noch extrem viel.

    Ich glaube, dass es mit der Geburt und den Stress zu tun hat!!!!! Ich hatte eine schwierige Geburt ( Notkaiserschnitt). Und ich glaube,dass der Körper eine gewisse Zeit braucht um sich zu erholen!!!
    Es gibt Menschen, die nach der Geburt an MS, Morbus Crohn........ leiden. Und dann denke ich. Glück gehabt uns fallen nur die Haare aus und wir leiden an einer Schilddrüsenveränderung, die auch oft reversibel ist!!

    Kopf hoch

    LG Michaela

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    • Re: ich bin echt verzweifelt...


      [quote jonnaruna]Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...ich bin 28 und Haaraufall hatte ich immer mal wieder seit Jahren. aber nun ist es wirklich schlimm, man sieht mittlerweile schon meine Kopfhaut durch (bei schwarzen Harren geht das wahrscheinlich eh schneller), ich trau mich kaum noch vor die Tür.

      Das sollten Sie versuchen zu stoppen. Sie haben sicher noch mehr zu bieten als NUR Haare.

      Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe seit Anfang Juni massiven Haarausfall, Haarverlust an guten Tagen ca. 150 Haare, an Waschtagen (also jeden 2. tag) mindestens 350, manchmal bis 550. Momentan sehr unterschiedliche Diagnosen: Dr. F...er tippte sofort auf erblich bedingten Haarausfall (laut ihm sind mit Lupe miniaturisierte Haare zu erkennen) ein anderer Arzt auf stressbedingten Haarausfall,seiner meinung nach wäre erblicher in meinem Alter Unfug, wenn die Vorfahren der Mutter alle volles Haar bis zum Schluss hatten,

      Was für Ärzte waren das?

      der Heilpraktiker diagnostizierte ein Burnoutsyndrom (damit liegt er auf jeden Fall richtig!)und daraus resultierenden HA (aber gibt es das als Resultat des Burnouts?),

      Tja, da wird viel spekuliert.

      beim Endokrinologen kamen eine Schilddrüsenunterfunktion und ein erniedrigter Ferritinwert (23), sowie leicht erhöhte Testosteronwerte ans Licht.

      Kann beides zu HA führen.

      Derzeitige Lösungsversuche : Arzt 2: Ell Cranell alpha (abgeseztzt, weil es laut Dr. F..er unwirksam ist), Dr. F...er: Regaine 2%, Ell Cranell wäre laut ihm wirkungslos (ich nutze regaine derzeit aber nicht, da ich viel Negatives gelesen habe),Endo: L-Thyrox 50, Heilpraktiker: Neurapasbalance erstmal als Basistherapie, zusätzlich versuche ich es mit ferrosanol duodenal 2 x täglich sowie sporadisch imemr wieder Zink und B-Vitamine sowie Eiweißshakes (es wurde auch Eiweißmangel vermutet, da ich Vegetarier bin.) die Haare lichten sich auf dem ganzen Kopf, vorallem am Vorderkopf an den Seiten, vorne, aber eventuell wirklich ein bisschen vermehrt im Oberkopfbereich am Scheitel.
      Ich habe vor 10 monaten ein Kinde bekommen, aber daran liegt das angeblich nicht., denn Haarausfall käme nicht erst 7-8 Monate nach der Geburt...

      Je mehr Ärzte Sie konsultieren, um so mehr Antworten werden Sie bekommen.

      Für mich ist das die größte anzunehmende Katastrophe -

      Die GRÖSSTE? ja? - Was ist mit Ihrem Kind? Was mit Ihrer Beziehung / Ehe?

      ich habe meine Haare immer super gepflegt, da sie bis zum Po gingen und sie waren immer super schön und glänzend.

      Haben Sie auch Ihre Seele gepflegt?

      wenn ich wüsste, dass regaine wirkt, würde ich es versuchen, aber ich habe so oft gelesen, dass die wirkung nach einem halben bis ganzen Jahr verfliegt

      das ist mir neu.

      Ich bin völlig überfodert mit der Situation und absolut hin und her gerissen.

      Sie überfordern sich selbst.

      Ich bin kurz vorm verweifeln, ich wollte nächstes Jahr im Herbst heiraten, aber wenn ich mich so ansehe, wird das wohl dann ohne Hochzeitsfoto stattfinden müssen...

      Jetzt aber Schluss mit diesen trüben Gedanken. So schnell geht das alles auch nicht, wie es einem zunächst erscheint. Außerdem - wenn die Medizin nicht helfen kann, gibt es noch so viele kosmetische Lösungsmöglichkeiten. Sollen wir uns wegen Ihrer Psyche mal unterhalten?

      HG
      Jenny Latz

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      • Re: ich bin echt verzweifelt...


        hallo frau latz,

        naja, es scheint bestimmt wahnsinnig übertrieben panisch von mir zu sein, so einen aufstand wegen der haare zu machen, aber es IST schlimm für mich, definitiv ist das nicht nur eine kosmetische sache.
        und was die psyche angeht: ja, die ist af jeden fall angegriffen, das liegt aber nicht an den haaren, die sind nun nur noch das i-tüpfelchen. zeit zur pflege? hatte ich nie. die letzten sechs jahre waren sehr schlimm, ich hab unter anderem zwillingsfrühchen bekommen (mit schlimmen konsequenzen für die kinder), davon lebt seit 3 jahren nur noch eins und auch diese kleine wird immer mit den folgen zu leben haben. ich hatte also unglaublichen stress und jahrelang sozusagen zwei 24-stunden "jobs" und jede menge angst und sorgen neben meinem studium und einer desaströsen beziehung usw.usw. - ich weiß also im grunde, verstandmäßig, dass dieser haarausfall eigentlich völlig irrelevant ist und es im leben wirklich wichtigeres gibt (und auch wesentlich schlimmeres, als haare zu verlieren).

        aber wie das so ist: man weiß es im kopf, aber trotzdem fühlt man anders.

        die ärzte: der eine war normaler hautarzt, der andere im grunde auch, allerdings stößt man im netz sehr schnell genau auf seine praxis, wenn man jemanden sucht, der hier in leipzig haarsprechstunden anbietet. ich glaube, man darf hier keine namen nennen, oder? jedenfalls hat er sich wohl auf haare (und privatpatienten) spezialisiert.

        zum regaine: selbst wenn ich auf Ihrer seite die bilder der frauen anschaue, die es nutzen, fällt auf, dass es eben nach einem jahr oder zweien wieder so aussieht, wie am anfang, ich hab das nun auch schon sehr oft gelesen.

        im übrigen hat der erneute bluttest beim endokrinologen (wegen der unterfunktion)ergeben, dass der ferritinwert sich langsam erholt und von einem testosteronüberschuss sagt auch keiner mehr etwas. auf haarerkrankungen.de hab ich gelesen, dass sowohl der ferritinwert, als auch die schilddrüse quasi unwichtig wären, was haarausfall angeht, es wäre eher "traditionspflege", da nach den werten zu schauen....aus dem studium (veterinärmedizin) weiß ich aber, dass es bei hunden z.b. fellverlust eben auf jeden fall ein zeichen für eine schilddrüsenerkrankung sein kann. daher verlass ich mich in diesem fall wirklich mal auf die "traditionspflege" - und behandelt werden müssen ja beide dinge sowieso, da wäre ein HA-stopp natürlich eine willkommene nebenwirkung.

        mittlerweile bin ich davon abgekommen, meine haare zu zählen, ich weiß auch so, dass es zuviele sind, die ausfallen, aber das zählen hat mich ganz krank gemacht! falls es irgednwann mal besser wird, merke ich das bestimmt auch ohne zählen, erstmal werde ich so weiter machen, wie bisher und fleißig eisen schlucken und die schliddrüse in ordnung bringen und meinem heilpraktiker vertrauen. außerdem wende ich nun epurea haartonikum an, selbst wenn es den haarausfall nicht verhindert, ist es gut für meine kopfhaut und das ist ja schonmal was. wenn es in einigen wochen immer noch so schlimm ist, werde ich mich mal an die haarsprechstunde an der dresdner uniklinik wenden, die telefonnummer habe ich auf ihrer seite gefunden.

        es ist trotzdem unglaublich verwirrend, wenn man überall was anderes leist und hört , jeder arzt meint, nur sei empfohlenes mittelchen taugt was und alles andere ist unfug...dabei gibt es bestimmt viele lösungswege.

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        • Re: ich bin echt verzweifelt...


          Hallo!!!

          Hast Du auch Tiermedizin studiert??? Ich habe in Giessen studiert und danach 1 Jahr in der Praxis gearbeitet und dann in der Pharmaindustrie.

          Wenn es wirklich so ist, dass Du Tiermedizin studiert hast und Dich um 2 Kinder gekümmert hast, dann Hut ab. Du hast viel, viel ...... geleistet. Da kannst du wirklich stolz auf Dich sein!!!!

          Aber ich denke, dass Frau Latz recht hat, dass jetzt Du an der Reihe bist und Dich pflegen solltest.
          Ich war auch immer der Meinung, dass ich gut sein muss ( Beruf, Mutter...... ), aber seit der AA denke ich, dass es scheiss egal ist ob ich weiss wie jeder Vorspung/jeder Huppel........ im Skelettsystem heissen. Jetzt mache ich mir jeden Tag einen " schönen Tag" ( Eis essen, Schwimmbad, spazieren gehen.......... ) und ich finde es richtig toll!!!
          Das Leben macht wieder Spass und egal wie mein Haushalt aussieht.

          Ich kann dich gut verstehen, dass Du Dir Sorgen um Deine Haare machst. Geht mir auch so!!! Ich habe mittlerweile kahle Stellen, aber durch Tuch und Zopf kann ich sie gut kaschieren. Ich finde nicht,dass Du hysterisch wirkst!!!

          Ich glaube auch, dass die Schilddrüse mit den Haaren im Zusammenhang steht. Die Schilddrüse hat auf viele Prozesse im Organismus Einfluss!!!
          Haare gehören zu den schnell teilenden Zellen, aber trotzdem dauert es eine Weile bis sie sich erholt haben, dass geht nicht von heute auf morgen. Geduld!!! Leichter gesagt als getan.

          Kopf hoch!!!

          LG
          Michaela

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          • Re: ich bin echt verzweifelt...


            Beruhrige dich erstmal !!!!
            Ich bin anfang 20 und bin 6 monate durch die hölle gegangen . Nachdem ich meine Pille abgesetzt habe ging es plötzlich los....ich habe die welt nicht mehr verstanden , weil ich immer (wie alle aus meiner ganzen familie)tolle dicke lange haare hatte.... ich war mir immer sicher : Ich und Haarausfall?? NIEMALS, nicht bei der wolle auf dem kopf !
            tja..so leicht kann man sich irren. Ich bin von arzt zu arzt gerannt und habe wirklich IMMER eine andere Diagnose gehört. Von AGA bis Eisenmangel ..war alles mit dabei. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass man beim HA wohl nie 100% sagen kann , woran es liegt...da spielen oft mehrere faktoren eine rolle.Eisenmangel?? warum kam dann der Haarausfall genau nach dem absetzen der pille??? AGA ?? dabei hat doch keiner aus meiner Familie jemals damit probleme gehabt !Ich bin bis heute ratlos !!! Nach langem hin und her überlegen habe ich beschlossen Regaine zu nehmen ....das shedding war wirklich nicht besonders angenehm , aber seit circa 2 Monaten hat sich der Haarausfall Stark verbessert. wenn ich nach dem waschen meine nassen haare über dem Waschbecken kämme, fallen vielleicht 20 -25 haare aus ..früher konnte ich sie büschelweise rausziehen . Ich benutze Regaine auch nur einmal täglich und komme damit gut zurecht . Allerdings verlasse ich mich nicht nur darauf , sondern nehme zusätzlich priorin, die pille (wieder), blütenpollen und eisentabletten .
            Natürlich ist das alles teuer, zeitraubend und nervig. ich weiß auch , dass mich jedes ausgefallene haar immer beschäftigen wird und das ich nie wieder ein entspanntes verhältnis zu meinen haaren bekommen werde, aber ich muss mich damit abfinden und wie man so schön sagt "man gewöhnt sich an alles".

            Lass bitte den Kopf nicht hängen , des es kommen auch wieder bessere zeiten !

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            • Re: ich bin echt verzweifelt...


              Gerne noch ein paar Anmerkungen von mir, wenn Sie erlauben...

              [quote jonnaruna]hallo frau latz,

              naja, es scheint bestimmt wahnsinnig übertrieben panisch von mir zu sein, so einen aufstand wegen der haare zu machen, aber es IST schlimm für mich, definitiv ist das nicht nur eine kosmetische sache.

              Für den einen ist es schlimm, dem anderen ist es egal. Wichtig ist hier nur, welche Einstellung Sie dazu haben. Was ich oder andere meinen, spielt keine Rolle. Okay?

              und was die psyche angeht: ja, die ist af jeden fall angegriffen, das liegt aber nicht an den haaren, die sind nun nur noch das i-tüpfelchen.

              Das ist meistens so und klingt auch aus Ihren Worten heraus.

              zeit zur pflege? hatte ich nie. die letzten sechs jahre waren sehr schlimm, ich hab unter anderem zwillingsfrühchen bekommen (mit schlimmen konsequenzen für die kinder), davon lebt seit 3 jahren nur noch eins und auch diese kleine wird immer mit den folgen zu leben haben. ich hatte also unglaublichen stress und jahrelang sozusagen zwei 24-stunden "jobs" und jede menge angst und sorgen neben meinem studium und einer desaströsen beziehung usw.usw. - ich weiß also im grunde, verstandmäßig, dass dieser haarausfall eigentlich völlig irrelevant ist und es im leben wirklich wichtigeres gibt (und auch wesentlich schlimmeres, als haare zu verlieren).

              Dann lag ich mit meiner Vermutung ja nicht ganz falsch. Sie sollten versuchen, diesen Prozess zu stoppen, u.U. mit professioneller Hilfe.

              ich glaube, man darf hier keine namen nennen, oder? jedenfalls hat er sich wohl auf haare (und privatpatienten) spezialisiert.

              Sie können mich aber auch gerne direkt kontaktieren. am einfachsten über meine Homepage.

              im übrigen hat der erneute bluttest beim endokrinologen (wegen der unterfunktion)ergeben, dass der ferritinwert sich langsam erholt und von einem testosteronüberschuss sagt auch keiner mehr etwas. auf haarerkrankungen.de hab ich gelesen, dass sowohl der ferritinwert, als auch die schilddrüse quasi unwichtig wären, was haarausfall angeht,

              Da streiten sich die Dermatologen.

              mittlerweile bin ich davon abgekommen, meine haare zu zählen, ich weiß auch so, dass es zuviele sind, die ausfallen, aber das zählen hat mich ganz krank gemacht! falls es irgednwann mal besser wird, merke ich das bestimmt auch ohne zählen, erstmal werde ich so weiter machen, wie bisher und fleißig eisen schlucken und die schliddrüse in ordnung bringen und meinem heilpraktiker vertrauen. außerdem wende ich nun epurea haartonikum an, selbst wenn es den haarausfall nicht verhindert, ist es gut für meine kopfhaut und das ist ja schonmal was. wenn es in einigen wochen immer noch so schlimm ist, werde ich mich mal an die haarsprechstunde an der dresdner uniklinik wenden, die telefonnummer habe ich auf ihrer seite gefunden.

              Bestellen Sie auf jeden Fall Grüße von mir. Weiß aber nicht, an welchen Arzt Sie geraten.

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              • Re: ich bin echt verzweifelt...


                Hallo jonnaruna!
                Ich habe heute deine Zeilen gelesen und nachdem ich das Problem Haarausfall seit fast 12 Jahren mit mir herumtrage kann ich Dich sehr, sehr gut verstehen. Bei mir hat das 1 Jahr nach der Geburt meiner Tochter begonnen, hat damit also auch gar nichts mehr zu tun.
                Es gibt nichts was ich nicht versucht habe, unmengen Geld ausgegeben und war nicht zuletzt im Dez. 05 für 5 Wochen in psychosomatischer Kur, danach 2mal wöchtentlich bis Februar 2008 in psychologischer Behandlung. Es gab und gibt immer wieder gute Phasen, meist von Nov. bis Mai/Juni, die meisten Probleme habe ich in den Sommermonaten, da schmerzt meine Kopfhaut, juckt sehr stark und ich habe ein enormers Spannungsgefühl. Ich denk mal es spielt hier alles eine Rolle, Psyche sowie äußerer Bedingungen wie Sonne, Streß usw. Übrigens hat meine Freundin dasselbe Problem seit sie 21 ist, mittlerweile ist sie wie ich 42. Glücklicherweise kommen die Haare immer wieder nach, sodaß man nicht wirklich was sieht, klar wird das Haar mit der zeit auch dünner.
                Vieleicht spielt bei uns mittlerweile auch das Alter bzw. die Wechseljahre eine Rolle. Wirklich hilfreiche Antworten habe ich in all den Jahr keine bekommen.
                Das einzige was mich seit Nov. 2008 stützt und hilft, ist das Buch von Rhonda Byrne "THE SECRET", es macht deutlich wie sehr wir von unseren Gedanken beeinflußt werden, ob positiv oder negativ, wie sehr es unser Leben und unser Wohlbefinden beeinflußt. Je mehr ich an meine Haare denke und mir Sorgen mache, desto mehr fallen mir aus. Sich aus diesen negativen Gedanken innerlich zu befreien ist sehr schwer und jede Menge arbeit, aber dieses Buch macht es möglich.
                Glaub an Dich, denke positiv und vielleicht schaus Du Dir in Buchhandlung das Buch mal an.
                Man muß sich erst ein wenig einlesen und es dann immer wieder in die Hand nehmen. Es ist nicht gedacht es auf einmal durchzulesen und zu erwarten, dass es hilft, man muß damit arbeiten.
                Ich wünsche dir viel Mut und Glück.
                Cordula

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