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Ich bin so verzweifelt

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  • Ich bin so verzweifelt

    Hallo,alle zusammen!

    Ich wünsche euch allen erst einmal ein gutes neues Jahr 2009 und dass wir alle die nötige Kraft und Zuversicht finden, mit unserem "Haarthema" irgendwie zurecht zu kommen.

    Ich bin im Moment so verzweifelt. Seit einem 3/4 Jahr habe ich jetzt diesen völlig aus dem Nichts gekommenen starken Haarausfall (Diagnose der Haarklinik: wahrsch. diffuser, evtl. leichter androgenetischer HA - also irgendwie nicht sehr hilfreich... auch die Trichogrammwerte haben mir nicht weitergeholfen, denn danach dürfte ich kaum Haare verlieren und tue es doch in Mengen...) und inzwischen - trotz Pantostin und Pantovigar seit mittlerweile Oktober (beides, weil eine genaue Diagnose ja nicht feststeht) - hat sich noch keine Besserung eingestellt. Im Gegenteil: es wird immer schlimmer und inzwischen habe ich insbesondere im Vorderkopfbereich schon extrem schütteres Haar und man sieht bereits überall die Kopfhaut durch...insgesamt ist das ganze Haar schrecklich dünn geworden (und ich hatte so viele, so dicke Haare). Meine Bluwerte waren alle in Ordnung, auch die Schilddrüse....und ich habe solche Angst, dass das nie aufhört. Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr und könnte nur noch heulen. Ich verkrieche mich inzwischen richtig daheim- und dabei bin ich eigentlich immer gern "mitten im Leben" gewesen. Dieser furchtbare HA hat mich schon total verändert und ich weiß nichts dagegen zu tun. Natürlich rede ich mir gut zu, versuche, mich an den schönen Dingen zu freuen...aber irgendwie ist dieses Thema immer da. Ihr wisst sicher, wovon ich rede. :-((
    Hat noch irgendjemand irgendeinen Rat für mich, was ich noch machen kann (Hausarzt für Bluwerte und Schilddrüse, Gynäkologe für Hormonwerte, Haarklinik für Trichogramm etc. , das alles habe ich in einer Odysse bereits hinter mir und bisher liegt der Erfolg ja s.o. bei Null, nichtmal eine konkrete Diagnose habe ich und weiß somit nichtmal, welche Art von HA ich eigentlich habe)???
    Ich habe bald keine Kraft mehr.

    Ich drücke euch allen die Daumen, dass es EUER Jahr wird, das neue und wünsche jeder/jedem einzelnen hier das ALLERBESTE.

    Liebe Grüße
    mondstein


  • Re: Ich bin so verzweifelt


    Hallo,
    da ja diagnostisch nicht wirklich was rausgekommen ist, solltest Du Dir vielleicht ne Zwischenlösung überlegen, damit Du Dich nicht immer mehr verkriechst.
    Perücke, Haarteil, diverse Caps, Tücher?
    Ich experimentiere viel damit, das hat mir über die große Hilflosigkeit, Traurigkeit und Ungeduld hinweg geholfen.
    Außerdem neben diversen Mittelchen( Vitamin-mix-Tabl., Selen, Alfatranidol-Haarwasser) mach ich 1x pro Woche vor dem Waschen eine einstündige Haarkur:Saft 1 Zwiebel, ein Eigelb, 1TL Honig,ein paar Tropfen Klettenwurzelöl. Meine noch vorhandenen Haare haben wieder Glanz bekommen und wirken nicht mehr so spröde.
    Der "Rest" ist ein Geduldsspiel, aber mithilfe von Perücken und anderen Kopfbedeckungen krieg ich das Leben wieder hinund fixiere mich nicht mehr nur noch auf HA, fühle mich nicht mehr so ausgeliefert.
    Dir alles, alles Gute und laß Dich nicht unterkriegen!
    LG sunwindrain

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    • Re: Ich bin so verzweifelt


      Wenn die Medizin nicht mehr helfen kann, müssen Sie nicht verzweifeln. Informieren Sie sich über kosmetische Lösungen, wie z.B. eine Haarintegration. Infos hierzu finden Sie auf meiner Homepage und in meinen Büchern.

      Was die Psyche betrifft, so werden Sie über diese anonyme Form nur begrenzt Hilfe erhalten können.
      Gerne können Sie sich bei mir melden.

      HG
      Jenny Latz

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      • Re: Ich bin so verzweifelt


        hallo mondstein!

        bin echt froh das ich dich hier im forum gefunden hab...ich muss dir echt sagen das ich mich in deinem beitrag fast schon ganz wieder erkenen kann.um ehrlich zu sein lese ich schon lange in diesem forum aber selbst anmelden wollte ich mich icht.ich bin eigentlichd er überzeugung das drum herum reden nicht viel nutzt sonderen das man lieber was tun solllte anstatt rumzusitzen und gleigesinnte zu treffen.aber wie du war ich bei so vielen ärzten.ich bins echt leid ständig meine geschicht von vorne zu erzählen wenn ich das gefühl hab mein gegenüber hört mir eh nicht richtig zu.....auch bei mir waren blut wert,trichogramm und sonst alles okay....nur eins..beim endokrinologen hatte ich ziehmlich hohe cortisol werte im blut....meine niere arbeitet aber richtig also soll das durch stress kommen hat sie geagt....nun frage ich mich ob das nicht auch den HA ausgelöst haben könnte---hab schon gelesen das cortisol über einen längeren zeitraum haarwurzelentzündung verursachen kann.....mein hautarzt und ich schliesen eigentlich vielm mehr aus um die ursache zu finden.....aber er sagt ständig zu mir das androgenetischer haarausfall ausgeschlossen ist...das war bzw ist meine haupt vermutung da mein stirnansatz zurückweicht und anzeichen von geheimrats ecken da sind....meine kopf seiten werden auch dünner aber mein haupthaar ist wie gehabt....das ganze fing ende august nach einem hamburg urlaub an....von heute auf morgen ohne vorwahnung....zuerst nur eine kleine lichte stelle an der stirn und dann gings berg ab.tag für tag wurde es weniger an der stirn......dann oktober dachte ich schon es hört auf aber ich hab das immernoch.die haare kann ich vereinzelnt an den betroffenenstellen(stirn ohnen grossen zug rausziehen.....)-----im internet lese ich viel über androgenetischen haarausfall ich finde das passt irgendwie aber mein hautarzt sagt nein das konnten wir anhand meiner blut werte,die tatsache das ich eine androgenetische pille neheme ausschliessen.....ich hab auch keine plan mehr was ich nu machen soll.im moment hat er mir eine art cortison cream mitgegeben um evt. entzündungen an der haarwurzel zu kurieren.ausserdem nehme ich zink hochdosiert weil das beim endo auch bemerkt wurde ..hatte mangel an zink....dann noch biotin...und centrum kappseln...ich bilde mir zwar ein das an der stelle an der stirn wo alles anfing ganz kleine blonde feine häärchen nach kommen aber das soll bei der androgenetischen alopezie ja auch vorkommen falls es das ist...ich denke je mehr man darüber nachdenkt umso mehr findet man sachen die passen könnten........wie war des denn alles bei dir??????meine psyche leidet auch echt drunter!!!!!!!

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        • Re: Ich bin so verzweifelt


          Mhm, das Cortison Haarwurzelentzündung verursachen kann hab ich auch noch nicht gehört, denn eigentlich soll es ja die Entzündung unterdrücken. Vllt. weiß da ja Frau Latz auch etwas darüber? Ich werde meinen Doktor am Montag mal darauf ansprechen.
          Tja bei mir ist es irgendwie auch verzwickt, ich hatte 4Monate lang diffusen Haarausfall, das hab nicht nur ich so gesehen, sondern auch 3Hautärzte diagnostiziert. Mgl. Ursachen: Kopfhautekzem und Eisenmangel. Das Kopfhautekzem wurde/wird mit Cortison behandelt, es ist nicht ganz weg, aber besser geworden, die Eisenspeicher sind seit Januar über 80ng. Seit Dezember habe ich keinen diffusen Haarausfall mehr und hatte mich langsam wieder gefangen. Durch Zufall hab ich bei der Gesichtskosmetik festgestellt das ich sehr viele kurze Haare am Stirnansatz verliere, sie kleben nämlich immer am Wattebausch. Dort lassen sich etliche Haare auch schmerzfrei rausziehen. Beim Haare waschen & kämmen fallen kaum sichtbar Haare aus. Das Cortison hab ich eigentlich immer nur am Hinterkopf auftragen müssen, deshalb bin ich auch ratlos was dieser Verlust quasi neu gewachsener Stirnhaare bedeutet.
          Bei mir hat der Hautarzt erblich bedingten Haarausfall ebenfalls ausgeschlossen. Das war meine Vermutung da meine Mutter mit 60 nur noch ziemlich wenig Haare hat. Die Kriterien nach denen man erblichen HA diagnostiziert, habe ich jedoch nicht herausgefunden. Ich versuche jetzt wieder Priorin und habe mir Fischölkapsel besorgt,die sollen ja entzündungshemmend wirken, vllt. bringt es ja der Kopfhaut /dem Haar was.

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          • Re: Ich bin so verzweifelt


            hallo ziere,
            das mit den kurzen härchen an der stirn ist bei mir auch so!!!!so fing es bei mir an.
            aufgrund dessen dachte ich zuerst an erblich bedinngten HA. auf internet seiten habe ich gelesen das wenn der vater mütterlicherseits früh haare verloren hat es sich um einen aga handeln kann....aber wie gesagt mein hautarzt sagt das betrifft mich nciht....wie man das diagnostiziert weiss ich auch nur teilweise.ein bluttest wird gemacht wie deine hormonwerte sind.wurde bei mir beim hausarzt beim hautarzt und beim endo gemacht.immer alles okay..jedoch hörte ich dann (mal wieder aus dem internet) das du trotz normaler teststeron werte eine überempfindlichkeit auf dht haben kannst.also viel mehr die haarwurzel ist darauf empfindlich.darauf alles ärzte von mir...aber sie nehem eine antiandrogene pille.die lässt nicht zu das die haarwurzeln von dht geschädig werden....da frag ich mich heute noch ob das eine das andere tatsächlcih ausschliesst....ansonst schauen die ärzte auf das ausfall muster.für die frau ist typisch das sich die haare im scheitelbereich (mittelscheitel) lichten....je nach stadium weitet sich diese lichtung aus....bis der oberkopf schliesslich ganz ausdünnt......WIEDERRUM habe ich dann WIEDER im internet gelesen das allesrdings auch bei frauen die muster vorkommen können wie beim mann...sprich geheimratsecken und zurückweichen des stirnansatzes....so jetzt bi ich total verwiert weil die seiten meines kopfes..also wie gesagt über den ohren auch ziehmlich ausgedünnt sind....meiner meinung nach ist das deckhaar (was ja bei frauen mit aga eher betroffen sein soll) noch verschont.....man sieht bei mir auch nur das mein haar dünner geworden ist und eben an der strin...was eher ich als einzige bisher gesehen habe....das sie dünner sind als vorher ist aber fakt! ich hab mal geguckt ob es sowas wie einen androgenetischen diffusen haarausfall gibt....auf einer speziallisten seite wurde diese frage gestellt von jemanden und verneint.....was sagt ihr gibt es sowas denn????

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