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erblicher Haarausfall

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  • erblicher Haarausfall

    Gestern habe ich dieses Forum entdeckt und möchte nun auch gleich mal meinen "Fall" berichten: Vor einem Jahr entdeckte ich (45), dass mein Haar im Scheitelbereich erheblich dünner geworden ist. Allerdings überwiegend auf der linken Seite rechts ist es besser. Daraufhin begab ich mich zur Dermatologin, die zunächst mal ein Blutbild machte: Alles in Ordnung, beste Werte, kein Mangel. Als nächstes wurde ich auf eine Entzündung der Kopfhaut behandelt, dafür verwendete ich eine cortisonhaltiges Haarwasser. Es scheint zunächst geholfen zu haben, da mein Kopf jahrelang abends immer stark juckte, das ist nun vorbei. Dann verschrieb mir die Ärztin ein hormonhaltiges Haarwasser. Dieses wurde zunehmend stärker dosiert, die Hautärztin meinte, das könnte man bedenkenlos machen und auch ein Leben lang verwenden, die Dosierung wäre nach oben offen. Nun habe ich eine neue HÄ, die der Ansicht ist, dieses Hormonhaarwasser könnte keinesfalls ständig und in starker Konzentration verwendet werden. Was ist richtig? Ich bin auch nicht sicher, ob es wirklich hilft. Manchmal scheinen mehr Haare auszufallen, manchmal weniger, obwohl mir das selber gar nicht auffällt, da meine Haare fein und hell sind. Allerdings fällt es meiner Friseuse auf. Die neue HÄ meinte nun, dass ich vielleicht demnächst auf ein anderes Mittel umsteigen sollte, etwas neu Entdecktes, Pflanzliches, das man auch nicht zusammen mit dem Hormonhaarwasser verwenden kann. Den Namen weiß ich leider nicht, aber es ist auch äußerlich anzuwenden. Jedenfalls hatte ich mit mit allem soweit abgefunden, bis ich vor einigen Tagen entdeckt, dass ich unter den Oberhaaren schon richtige Geheimratsecken habe. Das hat mich total schockiert und deprimiert. Dazusagen muss ich, dass meine Mutter ebenfalls seit Jahrzehnten gegen Haarausfall kämpft und an meine Oma mütterlicherseits erinnere ich mich ebenfalls mit sehr schütterem Haar. Bei mir selber habe ich das Gefühl, dass sich seit der Geburt meines Sohnes vor 9 Jahren die Haare verändert haben, dünner und glatter. Noch eine Sache fällt mir ein: An einer Stelle im Scheitelbereich, wo die Haare besonders dünn sind, habe ich auch meine einzige graue Strähne. Zufall? Kann mir jemand weiterhelfen???


  • Re: erblicher Haarausfall


    Hallo Primavera,

    nehme an, dass Sie weiblich sind?

    Hat denn eine der Hautärztinnen eine Diagnose gestellt? Hört sich ja nach erblichem HA an...
    Bei dem hormonellen Haarwasser wäre ich auch vorsichtig.
    Von wirksamen rein pflanzlichen Mitteln habe ich noch nichts gehört. Ist die Ärztin denn auf HA spezialisiert?
    HG
    Jenny Latz

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    • Re: erblicher Haarausfall


      Ja, ich bin weiblich - hatte ja auch die Geburt meines Sohnes erwähnt :-).
      Und, nein, die HÄ ist nicht auf Haarausfall spezialisiert. Es ist eine große Praxis mit mehreren Ärzten und zuerst landete ich durch Zufall bei der einen Ärztin, dann - als diese die Praxis verließ - durch Zufall bei der anderen. War mir eigentlich auch ganz lieb, dass es eine Frau war, weil es doch ein sensibles Thema ist. Mir war bisher nicht bewusst, dass es Dermatologen gibt, die sich auf Haarausfall spezialisiert haben. Mir ist jedenfalls hier keiner bekannt, und in der Auflistung hier im Forum fand sich der nächste erst in einer 40 km entfernten Nachbarstadt. Allerdings sah ich neulich durch Zufall, dass ein anderer Hautarzt eine Haarsprechstunde anbietet. Da wollte ich schon immer mal nachfragen, wie sich das von einem normalen Termin unterscheidet.
      Eine spezielle Diagnose wurde nicht gestellt. Der erste Ärztin war aber sehr zuversichtich, das mit dem Hormonhaarwasser hinzukriegen. Ich bin jetzt aber nicht mehr so zuversichtlich. Weiß vielleicht jemand, wie lange man hormonhaltiges Haarwasser (mit Estradiol, 0,03%) anwenden darf? Meine Mutter berichtete mir grade, dass sie auch mal ein ähnliches Haarwasser hatte (sie war da aber schon 60) und sie durfte es nur ein halbes Jahr nehmen.

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      • Re: erblicher Haarausfall


        Ja, es gibt auf HA spezialisierte Dermatologen. Die Dermatologie ist ein sehr weit gefächertes Gebiet und der Bereich Haarwuchs und Haarverlust äußerst vielfältig. Daher kann sich nicht jeder Hautarzt darauf konzentrieren.
        Wenn Sie eine Adresse mit Haarsprechstunde gefunden haben, würde ich dort einen Termin vereinbaren, um evt. eine klare Diagnose zu bekommen.
        Herzliche Grüße
        JL

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