Hallo Herr Dr. Glöckner,
ich schreibe hier für eine Freundin, die im Ausland wohnt, und sich nicht sonderlich gut von ihrem Arzt betreut fühlt. Sie ist 43 Jahre alt und hat schon seit mehreren Jahren vor der eigentlichen Periode Schmierblutungen, die ca. 6-8 Tage dauern. Deswegen hat sie in der Vergangenheit auch schon einmal Tabletten bekommen, "Proglyton", ein kombiniertes Östrogen/Gestagen-Präparat. Damit reduzierten sich die Schmierblutungen auf 3 Tage, gingen aber nicht ganz weg. Weil sie sich dann einer Konisation und Schilddrüsenoperation unterziehen mußte, hat sie die Tabletten erst mal weggelassen. Nun sind die Schmierblutungen aber wieder da, und der Arzt schlägt ihr wieder Progyluton vor. Ein Ultraschall wurde gemacht, um Polypen auszuschließen, sind auch keine vorhanden. Eine Abklärung des hormonellen Status lehnt er aber ab, was mir etwas seltsam erscheint, sollte man nicht wirklich erst einmal genau klären, was die Ursache für die Blutungen ist, ehe man die Progyluton verschreibt? Oder ist das immer so eindeutig klar, dass man das guten Gewissens tun kann? Welche sonstigen Ursachen, die evtl. noch nicht abgeklärt worden sind, können diese langen Schmierblutungen haben? Was könnte man sonst an Behandlung versuchen?
Ich danke Ihnen herzlichst für Ihre Hilfe!
ich schreibe hier für eine Freundin, die im Ausland wohnt, und sich nicht sonderlich gut von ihrem Arzt betreut fühlt. Sie ist 43 Jahre alt und hat schon seit mehreren Jahren vor der eigentlichen Periode Schmierblutungen, die ca. 6-8 Tage dauern. Deswegen hat sie in der Vergangenheit auch schon einmal Tabletten bekommen, "Proglyton", ein kombiniertes Östrogen/Gestagen-Präparat. Damit reduzierten sich die Schmierblutungen auf 3 Tage, gingen aber nicht ganz weg. Weil sie sich dann einer Konisation und Schilddrüsenoperation unterziehen mußte, hat sie die Tabletten erst mal weggelassen. Nun sind die Schmierblutungen aber wieder da, und der Arzt schlägt ihr wieder Progyluton vor. Ein Ultraschall wurde gemacht, um Polypen auszuschließen, sind auch keine vorhanden. Eine Abklärung des hormonellen Status lehnt er aber ab, was mir etwas seltsam erscheint, sollte man nicht wirklich erst einmal genau klären, was die Ursache für die Blutungen ist, ehe man die Progyluton verschreibt? Oder ist das immer so eindeutig klar, dass man das guten Gewissens tun kann? Welche sonstigen Ursachen, die evtl. noch nicht abgeklärt worden sind, können diese langen Schmierblutungen haben? Was könnte man sonst an Behandlung versuchen?
Ich danke Ihnen herzlichst für Ihre Hilfe!
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