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Ovarpexie bds.

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  • Ovarpexie bds.

    Hallo Herr Glöckner,
    und wieder ein neuer Schocker.
    Nach knapp 3 Monaten kam mein OP-Bericht mit folgender Erkenntniss. Man hat letztens eine Ovaropexie bei mir vorgenommen die nach 4 Wochen wieder operativ gelöst werden sollte. Grund hierfür war eine Adhäsiolyse von EINER Verwachsung von der man vermutete das sie mein Darmproblem verursacht. Es ist ja auch besser aber ein Problem habe ich immer noch und ich glaube nicht das man noch irgendwo eine Verwachsung finde.
    Ich habe im KH angerufen:
    Man hat vergessen mir das zu sagen und nochmals zur OP kommen sollte nach 4 Wochen.
    Meine Frauenärztin meinte: Lassen sie das doch einfach.
    Naja, zum einen wird es schmerzhafter wobei meine FÄ meinte ich hätte ja sowieso Beschwerden, aber zum anderen haben wir KiWu.
    Meine Frauenärztin meinte das ginge trotzdem. Mein Operateur meinte das wäre sehr unwahrscheinlich da die EL auch eine veränderte Lage haben und die Follikel so nicht aus dem Douglas saugen könnten.
    Die Eierstöcke hängen an der vorderen Bauchwand.

    Mich trifft es momentan wirklich ständig.
    Eigentlich habe ich einen Termin bei einem Darmspezi mit herrausragenden Ruf aber auf 2 OP`s stehe ich nach 5 OP`s in 2 Jahren auch nicht. Falls man überhaupt noch was tuen kann.

    Wie ist das, kann man die Ovarpexie nach 3 Monaten überhaupt noch gut lösen ?

    Welche Aussage ist richtig ?

    Habe erstmal keine OP vereinbart. Kann ich noch warten oder wird es dann noch schwerer mit dem Lösen ?
    Vorschlag meines Gyns: Nehmen sie den Termin zuvor wahr damit wir das mit berücksichtigen können.
    Oh Mann, eigentlich war ich von Gynäkologen bei meinem Darmproblem geheilt und nun sowas.
    Wie kriege ich das logistisch hin ? Ich will schon das er die Ovarpexie löst aber ich hätte gerne den Besten Chirurgen bei meinem Darmproblem und der ist in einem anderen KH.

    Ich bin echt bediehnt zum Jahresanfang.

    Vielen Dank, Mauerblümchen


  • RE: Ovarpexie bds.


    Oh, oh, das ist wirklich nicht schön.
    Die Fixierung der Eierstöcke an der Bauchdecke macht man, um erneute Verwachsungen zu vermeiden, insbesondere, wenn man an den Eileitern arbeiten mußte, was ja aber wohl nicht der Fall war...
    Die Fäden sollte man nach ein bis spätestens vier Wochen lösen, da sie sonst doch einwachsen können.
    Da die Kollegen von der Chirurgie damit eher weniger Erfahrung haben, sollten Sie die Fäden doch lieber vom Gyn entfernen lassen, denke ich.
    Entfernt werden, sollten sie auf jeden Fall, da sonst die Erfüllung des Kinderwunsches doch sehr unwahrscheinlich ist.
    Dass den lieben Kollegen das nach drei Monaten einfällt, finde ich aber schon bedenklich.
    Sowas sollte eigentlich nicht vorkommen.

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    • RE: Ovarpexie bds.


      Stimme Ihnen zu !
      Ich verstehe eigentlich nicht wieso eine Ovarpexie sein mußte. Der rechte ES war o.b., beweglich u. durchgängig.
      Rechts hatte ich auch NULL Verwachsungen und dort wurde nicht operiert. Es ging wirklich nur um EINE Verwachsung im Bereich Rektum/Sigmaübergang links wegen Darmprobs.
      Der linke hatte zwar eine Verwachsung zur seitlichen Bauchwand aber wer garantiert mir jetzt das nach dieser langen Zeit nicht beide ES hinüber sind ?

      BEIDE EL waren durchgängig !!!!!!!

      Tja, und dann hat man noch einen FA der der Meinung ist das man eh Beschwerden hat und folglich ruhig noch mehr ertragen kann.

      Das Lösen wird bestimmt anspruchsvoll denn nach der letzen Ovarpexie vor 2 Jahren waren die Eierstöcke mit der Fixierung breitflächig und derb verbacken.
      Hinterher hatte ich das Glück das beide trotzdem durchgängig waren und der rechte sogar völlig verwachsungsfrei.
      Tja, und dann hatte ich kürzlich noch diese schöne Infektion was sich verwachsungstechnisch bestimmt toll auswirkt.

      Ich höre mir jetzt erstmal die Einschätzung eines Darmspezis für funktionelle Darmprobs an und was es da für Möglichkeiten gibt. Auf 4 weitere Wochen kommt es doch nicht an, oder ?
      Danach bin ich aber wieder gezwungen mich in der Gyn des KH operieren zu lassen und mit dem Chirurgen der mir das eingebrockt hat. Dabei wollte ich JETZT endlich mal eine Lösung finden und habe nun 2 Probleme.
      Ovarpexie ist so eine Spezialsache die nicht jeder Gyn minimal-invasiv hinkriegt.

      Immer gibt es bei mir Komplikationen bei jeder OP wurde etwas VERGESSEN. Man haut mir den ZVK zu tief rein bis ich keine Luft mehr kriege, man läßt mich Stunden mit einem Blasenstau nach der Darmresektion liegen bis ich katheterisiert werden. Man vergißt die EL-Durchgängigkeitsprüfung. Dann macht man sie mittels US einen Tag nach der OP und ich werde ohnmächtig vor Schmerzen.
      Dann bekomme ich ein funktionelles Darmproblem und jetzt näht man mir die ES wieder an und VERGISST sie.

      Ist das eigentlich der normale KH-Wahnsinn oder sitzte ich auf einer Pechsträhne ?

      Vor der nächsten OP können die mir Valium geben sonst drehe ich durch.
      Ganz ehrlich, ich bin sprachlos.

      Das einzig positive:
      Keine Endo seit 2 Jahren und von den massiven Verwachsungen bin ich auf eine am Darm und eine am linken ES runter.

      Hilft nichts, an einer OP in der Gyn komme ich nicht vorbei wenn wir nochmals Kinder wollen. Allerdings bin ich mir da langsam nicht mehr sicher...
      Eigentlich will ich nur noch meine Ruhe.

      Vielen Dank

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      • RE: Ovarpexie bds.


        Sie können ja fragen, inwieweit in der ausgewählten Einrichtung die Ovariopexie gelöst werden kann, selbst oder durch einen Gyn des Hauses.

        Kommentar



        • RE: Ovarpexie bds.


          Tja, habe ich getan.
          Die Darmspezis lehnen es AB in MEINEN Bauch zu sehen nach den Vor-OP`s.
          Jetzt bleibt mir nichts anderes mehr übrig.....wenigstens die Pexie lösen zu lassen...

          Funktionelle Darmprobs entziehen sich wohl häufig den operativen Möglichkeiten.
          Zumindest konnte ich noch aushandeln das sie mich wenigstens mal untersuchen und eine Einschätzung abgeben. Dafür mußte ich schon sehr rumbetteln.

          Eigentlich traurig wenn man so aufgegeben wird nachdem andere zu Werke waren.
          Unnötige OP`s will ich natürlich auch nicht, ganz klar.

          Vielen Dank nochmals, Mauerblümchen und Ihre Irrfahrten durch die Medizin.
          Frage mich nur was ich tue wenn ich mal wieder in der Notfallaufnahme lande was hoffentlich nicht mehr passiert.

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          • RE: Ovarpexie bds.


            hallo mauerblümchen,

            na, da hat der alltagswahnsinn des kkh-managements ja vollkommen erwischt - aber das man vergisst, dir direkt einen erneuten op-termin zu geben und du den op-bericht nicht sofort erhälst (wenigstens 'nen kurzbericht ...), finde ich doch mehr als bedenklich. zu so einer einrichtung kann man doch kein vertrauen haben! willst du dich dort tatsächlich noch einmal operieren lassen?

            der laden hätte mich sicherlich nie wieder gesehen - und wenn jetzt sich rausstellen würde, dass sich probleme an eierstock/-leiter ergeben haben, wäre wirklich die hölle los! meist ist es leider der falsche, an den ort noch mal zurückzukehren, die einem den schlamassel eingebrockt haben .... und auch die ansicht vieler kkh nach dem motto "sollen die dooch operieren, die den fehlr gemacht haben ...".

            also überleg' dir mal, ob du da noch mal hinwillst bzw. suche dir lieber einen spezialisten!

            gruß, susan.

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            • RE: Ovarpexie bds.


              Hallo Susan,
              man hat nicht nur vergessen mir einen OP Termin zu geben sondern mir generell von der Pexie zu erzählen.
              Tja, und einen Kurzbericht habe ich bei der Entlassung erhalten und DA hat man auch vergessen die Pexie zu erwähnen. Ist alles also noch viel krasser.
              Mit dem OP Bericht haben die sich viel Zeit gelassen und ich vermute aus eben dem Grund das sie vergessen haben mir von der Pexie zu erzählen. Allerdings hatte ich vor Weihnachten einen Anruf auf dem AB das man mit mir noch mal sprechen wollte.
              Und das Ganze war beim Spezialsten. Alternativen gibt es bei meiner Problematik leider nicht und alle anderen Ärzte lassen lieber gleich die Finger davon.

              So ist das wenn unvorhergesehene Komplikationen entstehen. Nun denn, zumindest nehme ich vorher die Möglichkeit 2 zusätzlicher ambulanter Termine war.
              Was die Eierstöcke betrifft hoffe ich natürlich nicht durch die lange Pexie größere Folgen davon zu tragen und wenn kann ich es auch nicht ändern.

              Vielen Dank für Deine nette Mail, es ist echt der Wahnsinn was Frau so im KH erlebt.
              Mauerblümchen

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