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Dauerblutung

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  • Dauerblutung

    Nachdem mein FA schon vor 4 Wochen eine 15 mm dicke Schleimhaut festgestellt hat und einen klimakterischen Progesteronmangel, blute ich nun ,aber wie. Ich hatte etwa 8 Tage leichte Schmierblutungen und jetzt blute ich seit 7 Tagen immer stärker. Seit 2 Tagen nehme ich nun Utrogest, aber die Blutung hört nicht auf. Eine Abrasio hatte ich im April 2003 ohne besonderen Befund(keine Hyperplasie).Was soll ich tun, damit die Blutung aufhört? Wann hört sie von selber auf? Vielleicht auch nicht mehr, brauche ich dann wieder eine Abrasio? Mein FA will mir evt. die Mirena einsetzen, damit sich die Schleimhaut nicht mehr so aufbaut, ich will nämlich weder die Pille noch Hormone nehmen?Was haben Sie für Erfahrungen damit?


  • RE: Dauerblutung


    Ich denke, eine Hormontherapie müßte eigentlich helfen.
    Wenn es mit Utrogest allein nicht reicht, dann gibt es viele Alternativen.
    Mirena ist sicherlich eine, wenn man bis dahin noch einigermaßen regelmäßig geblutet hat und damit sich auch ein Empfängnisschutz noch erforderlich macht.
    Eine erneute Ausschabung kann durchaus auch sinnvoll sein, möglichst mit einer Gebärmutterspiegelung kombiniert, da die letzte mehr als sechs Monate zurückliegt und man bei einer sogenannten Hysteroskopie auch kleine Polypen etc. sehen könnte, die man vielleicht bei der Ausschabung mal nicht erwischt.

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    • RE: Dauerblutung


      Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich bin jetzt beruhigter, aber die Angst vor einem Korpuskarzinom ist immer noch vorhanden, obwohl mein Fa dies nach der Abrasio praktisch ausschließt. Sehen Sie das auch so?

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      • RE: Dauerblutung


        Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.

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        • RE: Dauerblutung


          Eine Frage noch zu Utrogest. Wie hoch ist das Risiko durch Gestageneinnahme an einem Mammakarzinom zu erkranken? Ich verstehe das nicht so richtig, einerseits führt ein erhöhter Östrogenspiegel dazu, aber auch eine Gestagengabe (habe ich zumindest gelesen). Danke!

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          • RE: Dauerblutung


            Hallo Jeny85,

            Obacht! Die Mirena kann - obwohl komischerweise kein Gyn darauf hinweist - starke Nebenwirkungen haben. Ich habe mir die Mirena einsetzen lassen, um meine überaus starken und schmerzhaften Monatsblutungen zu vermeiden bzw. zu verringen. Völliger Fehlschlag! Das ging schon mal damit los, dass es die Mirena nur in einer Größe gibt und meine Gebärmutter leider ziemlich klein ist - man konnte die Spirale ertasten!!!!! Hubsch. Vier Monate später habe ich mir die Spirale 'rausnehmen lassen - eine Versuchsreihe mit Hormontabletten, der Dreimonatsspritze und was weiß ich alles begann. Denn: die bis dahin starke Blutung hat sich verdoppelt, und das konnte bis jetzt nicht verhindert werden.
            Also: die Mirena scheint in vielen Fällen sehr positiv zu wirken, aber es gibt auch Ausnahmen. Vielleicht findet ihr Arzt ja noch preiswertere Möglichkeiten.

            Viele Grüße aus Hamburg


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