Hallo,
ich bin 28 und habe einen vierjährigen Sohn.
Ich habe seit zig Jahren akute Schmerzen (meist) in der rechten Flanke.
Lange Zeit hatte ich Nieren Probleme und wurde deswegen auch behandelt. Aber es trat keine Besserung ein und ich bin irgendwann deswegen nicht mehr zum Arzt gegangen und habe es mit Schmerzmittel irgendwie ausgehalten.
Doch vorheriges Jahr wurde es wieder einmal sehr schlimm, mit Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen so stark, dass ich nicht stehen, nicht sitzen und nicht liegen konnte. Und bin darauf zu meinem Hausarzt, der mich sofort zum Gynäkologen überwies.
Dort wurde eine Hühnerei große Zyste festgestellt,mit Blut gefüllt, die 2 Tage später bei einer Bauchspiegelung entfernt wurde.
Bei der Op wurde festgestellt, das ich ziemliche Verwachsungen durch meine Blinddarm Op aus früher Kindheit habe. Diese Verwachsungen gingen von rechts hinter der Gebärmutter bis zum Eierstock.
Hatte nach der Op lange zu kämpfen. Die Wunden heilten schlecht, ich hatte täglich schlimme Schmerzen und ich merkte teilweise , bei bestimmten Bewegungen "wie etwas riss".
Bin sehr oft zur Kontrolle beim Gynäkologen gewesen, der immer sagte, es sei alles OK, dass wären die Verwachsungen.
Nie hat er etwas anderes festgestellt.
Dann wurde es besser, ich bekam eine neue Pille verschrieben, mit der Hoffnung es kommt keine Zyste mehr.
Diese Pille (Dienogest) vertrug ich nicht, ich hatte durchweg Blutung (wie auch schon bei der Spritze)
Es folgte eine Routineuntersuchung, sowie ein Gespräch über Eine Spirale.
Alles Bestens!!?
Keine 4 Wochen später hatte ich den selben Käse wieder. Diesmal war die Zyste noch größer,wieder Blutgefüllt.Op sollte noch am gleichen Tag gemacht werden, dem ich aber erst am nächsten Tag nachkommen konnte.
Die Zyste wurde wieder in einer Bauchspiegelung entfernt, wieder waren viele Verwachsungen und Verklebungen. Vom Eierstock musste ein Stück entfernt werden.
Da ich diesmal ein anderes Narkosemittel hatte ging es mir besser als zuvor. Doch wieder hatte ich ein paar Probleme mit den Wunden. Die Fäden lösten sich nicht und es gab einige kleine Entzündungen. Da mein Gynäkologe aber zu der Zeit Urlaub hatte, entschied ich mich, die Fäden zu entfernen. Hatte danach keine Probleme mehr. Alles lief gut.
Ich bekam dann wieder eine andere Pille ( Name vergessen) und hatte wieder Blutungen.
Im gleichen Monat hatte ich zum ersten mal Beschwerden auf der linken Seite, sehr heftig aber nur einen Tag.
Nun seit einigen Wochen habe ich wieder Übelkeit, Erbrechen. Also ich wusste schon was kommt. Nun seit 3 Tagen die Gewissheit. Ich habe wieder starke Schmerzen in der Rechten Flanke.
Kann nicht richtig laufen, stehen usw.
Das alles jetzt innerhalb 8-9 Monaten.
Also ehrlich ich hab die Faxen dicke, und meine Nerven sind nicht mehr die besten, mit fast täglichen Schmerzen und von einer Op in die nächste. Bin in letzter Zeit schon depressiv(würde ich sagen), und falle manchmal in richtige Löcher, aus denen ich schwer wieder raus komme.Ich schiebe es einfach mal auf sie Eingriffe, bei denen immer wieder eine Hormone manipuliert werden.
Meine Fragen sind nun folgende ;
soll ich mich weiter unters Messer legen oder gibt es andere Möglichkeiten?
Hat jemand Erfahrung mit Pillenunverträglichkeit?
Kann ich darauf bestehen, meine Eierstöcke entfernen zu lassen? ( beim letzten mal wurde mir gesagt, aus ethischen Gründen wird es nicht gemacht) ein Stück fehlt ja nun ohnehin schon ;-)
Gibt es Möglichkeiten Verwachsungen zu verhindern?
Danke schon mal im Voraus
ich bin 28 und habe einen vierjährigen Sohn.
Ich habe seit zig Jahren akute Schmerzen (meist) in der rechten Flanke.
Lange Zeit hatte ich Nieren Probleme und wurde deswegen auch behandelt. Aber es trat keine Besserung ein und ich bin irgendwann deswegen nicht mehr zum Arzt gegangen und habe es mit Schmerzmittel irgendwie ausgehalten.
Doch vorheriges Jahr wurde es wieder einmal sehr schlimm, mit Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen so stark, dass ich nicht stehen, nicht sitzen und nicht liegen konnte. Und bin darauf zu meinem Hausarzt, der mich sofort zum Gynäkologen überwies.
Dort wurde eine Hühnerei große Zyste festgestellt,mit Blut gefüllt, die 2 Tage später bei einer Bauchspiegelung entfernt wurde.
Bei der Op wurde festgestellt, das ich ziemliche Verwachsungen durch meine Blinddarm Op aus früher Kindheit habe. Diese Verwachsungen gingen von rechts hinter der Gebärmutter bis zum Eierstock.
Hatte nach der Op lange zu kämpfen. Die Wunden heilten schlecht, ich hatte täglich schlimme Schmerzen und ich merkte teilweise , bei bestimmten Bewegungen "wie etwas riss".
Bin sehr oft zur Kontrolle beim Gynäkologen gewesen, der immer sagte, es sei alles OK, dass wären die Verwachsungen.
Nie hat er etwas anderes festgestellt.
Dann wurde es besser, ich bekam eine neue Pille verschrieben, mit der Hoffnung es kommt keine Zyste mehr.
Diese Pille (Dienogest) vertrug ich nicht, ich hatte durchweg Blutung (wie auch schon bei der Spritze)
Es folgte eine Routineuntersuchung, sowie ein Gespräch über Eine Spirale.
Alles Bestens!!?
Keine 4 Wochen später hatte ich den selben Käse wieder. Diesmal war die Zyste noch größer,wieder Blutgefüllt.Op sollte noch am gleichen Tag gemacht werden, dem ich aber erst am nächsten Tag nachkommen konnte.
Die Zyste wurde wieder in einer Bauchspiegelung entfernt, wieder waren viele Verwachsungen und Verklebungen. Vom Eierstock musste ein Stück entfernt werden.
Da ich diesmal ein anderes Narkosemittel hatte ging es mir besser als zuvor. Doch wieder hatte ich ein paar Probleme mit den Wunden. Die Fäden lösten sich nicht und es gab einige kleine Entzündungen. Da mein Gynäkologe aber zu der Zeit Urlaub hatte, entschied ich mich, die Fäden zu entfernen. Hatte danach keine Probleme mehr. Alles lief gut.
Ich bekam dann wieder eine andere Pille ( Name vergessen) und hatte wieder Blutungen.
Im gleichen Monat hatte ich zum ersten mal Beschwerden auf der linken Seite, sehr heftig aber nur einen Tag.
Nun seit einigen Wochen habe ich wieder Übelkeit, Erbrechen. Also ich wusste schon was kommt. Nun seit 3 Tagen die Gewissheit. Ich habe wieder starke Schmerzen in der Rechten Flanke.
Kann nicht richtig laufen, stehen usw.
Das alles jetzt innerhalb 8-9 Monaten.
Also ehrlich ich hab die Faxen dicke, und meine Nerven sind nicht mehr die besten, mit fast täglichen Schmerzen und von einer Op in die nächste. Bin in letzter Zeit schon depressiv(würde ich sagen), und falle manchmal in richtige Löcher, aus denen ich schwer wieder raus komme.Ich schiebe es einfach mal auf sie Eingriffe, bei denen immer wieder eine Hormone manipuliert werden.
Meine Fragen sind nun folgende ;
soll ich mich weiter unters Messer legen oder gibt es andere Möglichkeiten?
Hat jemand Erfahrung mit Pillenunverträglichkeit?
Kann ich darauf bestehen, meine Eierstöcke entfernen zu lassen? ( beim letzten mal wurde mir gesagt, aus ethischen Gründen wird es nicht gemacht) ein Stück fehlt ja nun ohnehin schon ;-)
Gibt es Möglichkeiten Verwachsungen zu verhindern?
Danke schon mal im Voraus
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