ich hoffe, Sie können mir bei meinem Fall mit einem Tipp weiterhelfen. Hier die Fakten:
- seit 1988 leide ich an Wegenerscher Granulomatose, die sich aktuell in Remission befindet und mit Azathioprin 50 mg 1-0-0 therapiert wird.
- im Juli 2011 wurde bei einer Abrasio eine adenomatöse Hyperplasie Typ 3 festgestellt. Empfehlung: Hystektomie + Adnexe
- im August 2011 erfolgte dann die Hysterektomie + Adnexe per Bauchschnitt. Festgestellt wurde bei der pathologischen Untersuchung ein Endometriumkarzinom im frühen Stadium = pT1a. G1, R0, L0, V0, M0 (ohne Bestrahlung, Chemo oder sonstiger Therapie).
- bei einer Kontrolluntersuchung Anfang November 2011 wurde dann ein Granulationspolyp am Scheidenstumpf festgestellt. Dieser wurde dann vaginal oberflächlich abgetragen und die Wunde mittels Elektrokoagulation "verschweißt".
- seit dieser OP am 22.11.2011 habe ich Blutungen, mal mehr mal weniger, aber kontinuierlich. Aktuell werde ich mit Ovestin-Creme 1 mg behandelt und es sieht so aus, als habe sich wieder Granulationsgewebe an der operierten Stelle gebildet.
Ein ärztlicher Kontrolltermin am gestrigen Abend machte mir nicht viel Hoffnung, daß sich über der operierten Stelle selbständig gesundes Gewebe bildet. Bliebe nur der Versuch einer weiteren OP, in der das Granulationsgewebe diesmal rausgeschnitten und die "sauberen" Wundränder vernäht würden.
Ist Ihnen aus Ihrer Erfahrung heraus bekannt, ob dies dann endgültig zur Abheilung und Blutungsstopp geführt hat ?
Oder besteht die Gefahr, daß der "Wegener" hier negative Auswirkungen hat und weitere "Wucherungen" begünstigt.
Fühle mich derzeit in meiner Lebensqualität massiv eingeschränkt und möchte diesen Zustand so nicht akzeptieren.
Ich hoffe sehr, daß Sie mir weiterhelfen können.
Herzliche Grüsse,
Die kleine Fee
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