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Gebärmutterschleimhautpolyp

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  • Gebärmutterschleimhautpolyp

    Bei der letzten Vaginalultralschalluntersuchung im Dezember vermutete meine FÄ,
    dass sich evtl. unter der etwas komisch verdichteten Gebärmuterschleimheit ein Polyp gebildet hat bzw. bildet. Da bei mir ein gewisses Narkoserisiko besteht, hat sie mich noch nicht zur Ausschabung gedrängt. Ich bin 49 Jahre alt und habe noch regelmässige Monatsblutungen, die allerdings trotz Gestageneinnahme vom 16. - 25. Zyklustag noch sehr stark sind.
    Ich will jetzt vorerst mal abwarten, habe aber trotzdem ein ungutes Gefühl. Kann es irgendwelche Auswirkungen für mich haben, wenn keine Ausschabung erfolgt?
    Die andere Frage, wäre eine Ausschabung auch unter örtlicher Betäubung möglich und wäre dies für mich mit großen Unannehmlichkeiten, Schmerzen etc. verbunden. Kann bei dieser Ausschabung dann auch der Polyp entfernt werden, so dass ich keine Vollnarkose benötige?
    LG. Ingrid


  • Re: Gebärmutterschleimhautpolyp


    Hallo,

    ein Polyp ist in den weitaus meisten Faellen harmlos, sodass man abwarten kann, wenn keine Blutungsprobleme bestehen. Eine Ausschabung liesse sich einschliesslich Polypentfernung auch in oertlicher Betaeubung, oder Kurznarkose durchfuehren.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Gebärmutterschleimhautpolyp


      Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Blutungsstörungen bestehen insoweit, dass ich eine sehr starke Monatsblutung habe.( pro Menstruation 30 - 40 Tampons der größten Größe)
      und ein Eisenmangel besteht. Verlängerte oder Zwischenblutungen habe ich allerdings nicht. Ob diese Blutungen vom Polypen oder von den zwei vorhandenen Myomen hervorgerufen werden, weiß ich nicht.
      Deswegen nehme ich seit 8 Monaten das Gestagen. Ich habe noch eine Frage.Hat die Hormoneinnahme einen Einfluss auf die bevorstehenden Wechseljahre? Treffen sie dadurch früher ein?Werden die Blutungen auch unter Hormongabe unregelmässig, denn derzeit treten sie ja pünktlich nach Absetzen auf.
      LG. Ingrid

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      • Re: Gebärmutterschleimhautpolyp


        Hallo,

        die Wechseljahre treten durch die Behandlung nicht frueher ein. Der Blutungsverlauf wird aber durch das Medikament beeinflusst, solange es angewandt wird, laesst sich der urspruengliche Zyklus daher nicht sicher beurteilen.

        Gruss,
        Doc

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