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Wechseljahre

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  • Wechseljahre

    Mich würde mal interessieren, wer Homone dagegen nimmt.
    Ich nehme schon seit mindestens sechs Jahren welche und ich muß sagen, dass ich wunderbar durch die Wechseljahre gekommen bin. Keine Beschwerden usw.

    Mein Frauenarzt empfiehlt mir weiterhin die Tabletten zu nehmen und ich fühle mich auch gut damit.


  • Re: Wechseljahre


    Hallo arwen!
    Ich nehme seit ca. einem Jahr eine "natürliche" Hormonsubstitution (Gels.) Vertrage leider Tabletten nicht. Bin beschwerdefrei was die Menopause betrifft - geht mir super! Ein stabiler Hormonspiegels wirkt sich auch positiv auf die Psyche aus
    Wie oft machst du Vorsorge Brustkrebs?
    LG Liesa

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    • Re: Wechseljahre


      Hallo Liesa,

      dankeschön für deinen Beitrag.
      Das ist richtig, ein guter Hormonspiegel sich auf die Psyche auswirkt. Ich merke es an mir, alles ist in Ordnung.
      Ich gehe 2 x im Jahr zum Gynäkologen, er tastet die Brust dann jeweils ab und schaut. Aber ich prüfe natürlich auch täglich morgens beim Eincremen nach dem Duschen die Brust.

      Ich habe jetzt vor einiger Zeit eine Einladung zur Mamographie bekommen (bekommen wohl alle Frauen ab 50) und das wird das alle 2 Jahre wiederholt.
      War aber auch alles in Ordnung.

      Naja, ist ja auch schön, wenn man jeden Morgen gesund aufstehen kann und ins Büro gehen. Ich denke jeden Morgen dran und bin dankbar, wenngleich ich manchmal gerne so eine kleine Krankheit hätte, damit ich mal ein- oder zwei Tage zuhause bleiben könnte ;-)) aber mir fehlt nichts. Gottseidank und mit meinem Tinitus kann ich leben.

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      • Re: Wechseljahre


        ich wurde leider ziehmlich schnell durch die wechseljahre gejagt wegen chemotherapie bei brustkrebs.. hab zwar noch manchmal so hitzeanfälle aber das ist nicht schlimm .. aber gewicht habe ich zugelegt (liegt aber an den tabletten)
        ich darf nun gar nix mit hormonen nehmen weil der tumor hormonabhängig war

        lg Nina

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        • Re: Wechseljahre


          Guten Abend Nina!
          Ja, kann mir gut vorstellen, wie dir zumute ist... manche Hilfen kommen für dich nun einfach nicht in Frage....
          ABER: du und dein Körper sind irgendwie stark genug, um BK und die Zeit danach MIT Wechseljahrebeschwerden doch irgendwie wegstecken zu können....
          DU BIST EINE STARKE FRAU !
          LG und viel Energie... Liesa

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          • Re: Wechseljahre


            danke dir ... und ja ich kämpfe mich da durch ,schon das zweite mal .. so schnell geb ich nicht auf dafür hab ich noch zuviel vor :-)

            lg Nina

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            • Re: Wechseljahre


              Natürlich - und das sagen Alle - muss man sich nicht unnötig quälen. In vielen Fällen ist eine Hormontherapie das einzig wirksame gegen Wechseljahrsbeschwerden. Wenn es aber irgendwie geht, sollte man doch eher zu homöopatischen oder orthomolekularen Mitteln greifen.

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              • Re: Wechseljahre


                Hallo,
                ist irgendjemand hier,der durch eine Total Op in die Wechseljahre gekommen ist ?
                Würde mich gerne mit Dir darüber unterhalten .

                Gruss Ostsee

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                • Re: Wechseljahre


                  Hallo Nina,

                  ich habe auch 10 jahre Hormontabletten genommen,und habe mich sehr wohlgefühlt,bin jedes Jahr zur Vorsorge gegangen war immer alles OK.
                  Aber dann habe ich einen Knuddel in der Brust gespürt,und dann ging alles ganz schnell,
                  er war bösartig.
                  Ich wurde brusterhaltend opperiert,mußte nur zur Bestrahlung 33 mal,habe alles gut überstanden mit der Hilfe meines Mannes.
                  Ich war eigentlich über mich selber erstaunt,aber ich habe die ganze Sache POSITIV gesehen.
                  Ich nehme Tamoxifen seit 2005 insgesamt 5 Jahre lang. Leider habe ich auch Hitzewallungen,und darf auch keine Medikamente dagegen nehmen auch nicht pflanzlich.
                  Aber was soll man machen,man muß doch zufrieden sein,daß man weiter leben darf,und hoffentlich noch recht lange,
                  ich wünsche Dir alles GUTE
                  ingridchen

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                  • Re: Wechseljahre


                    Ich nehme auch seit vielen Jahren Hormone (10)
                    Du solltest regelmässig Krebsvorsorge machen
                    Einmal pro Jahr Mammographie
                    und Ultraschall Eierstöcke

                    Wenn Du 60 bist sattle um auf DHEA


                    Gruss

                    Mamapacha

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                    • Re: Wechseljahre


                      hallo ingrid
                      schön das es dir relativ gut geht .. hast du unter tamoxifen keine weiteren nebenwirkungen ?
                      ich habe ja 1 jahr arimidex genommen und hatte starke gelenk und knochenschmerzen .. hab dann gewechselt auf tamoxifen .. das erste halbe jahr war gut .. hab mich schon gefreut .. und jetzt kommt alles auf einmal .. kieferschmerzen,sehstörungen,hitzewallungen wie irre und am schlimmsten sind die schleimhäute .. werden ganz dünn und gereizt und alles brennt .. nehme seit gestern wieder arimidex .. da ziehe ich doch die knochenschmerzen vor .. aber ohne nebenwirkungen gehts wohl nicht .. da müssen wir durch .... wünsche dir alles gute und ein schönes weihnachtsfest

                      lg Nina

                      Kommentar


                      • Re: Wechseljahre


                        Hallo,
                        ich staune,wie leichtfertig ihr mit Hormonen umgeht.
                        Mein Arzt hat dringend davon abgeraten.Die Wechseljahre sind keine Krankheit,sondern ein Zustand.Der auch vorrüber geht.Wenn er auch sehr lange dauert und super lästig ist.Schlafstörungen,Hitzewallungen und mir gehen auch noch die Haare aus.Und trotzdem nehme ich keine Hormone.
                        LG Ernestine

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                        • Re: Wechseljahre


                          hallo ernestine
                          ich nehme keine hormone sondern antihormone wegen krebserkrankung.. und die haben halt nebenwirkungen .. aber muss/darf die nehmen um ein rezitiv zu verhindern

                          lg Nina

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                          • Re: Wechseljahre


                            Hallo Ernestine,

                            Dein Arzt scheint kein Endokrinologe zu sein und nicht viel zu wissen über die Folgeerscheinungen des Hormonmangels. Ich hoffe für Dich, daß Dein Zustand Wechseljahre später nicht einmal in einer Osteoporose endet. Ich glaube nicht, daß Menschen, die eine Hormonersatztherapie machen leichtfertig mit Hormonen umgehen. Es gibt ein gutes Buch zu diesem Thema - es heißt: Wie und warum Östrogen Ihr Leben schützen kann.
                            Hormone haben mehr Vorteile als Nachteile und man sollte sich genau informieren. Dies scheint mir bei Dir leider nicht der Fall zu sein.
                            Bedenke Alzheimer, Osteoporose, Blasenfunktionsstörungen usw. usw.

                            LG
                            Mamapacha

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                            • Re: Wechseljahre


                              Oh das ist aber ein interessantes Thema, weil auch ich mit meiner Frauenärztin darüber geredet habe. Allerdings riet sie mir von Hormonen ab, weil ich seit Anfang des Jahres Herzrhythmusstörungen, einen zu hohen Blutdruck und Krampfadern habe. Stattdessen verschrieb sie mir das pflanzliche Mittel: Remifemin. Hat jemand von euch vielleicht Erfahrung damit gemacht? Ob negative Wechseljahresbeschwerden wie: Schlafstörungen, Hitzewallungen und Herzrhythmusstörungen dadurch behoben werden?

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                              • Re: Wechseljahre


                                Ich versuche es ohne Hormone. Hatte schon mal einen (gutartigen) Tumor in der Brust und viel zuviel Angst, es könnte wieder einer kommen und dann bösartig. Aber es gibt doch sooviele pflanzliche Mittel und auch homöopathische. Auch die anthroposophische Medizin kennt einige Mittel gegen diese Beschwerden. Würde da mal googeln, welche Präparate es gibt. Und da die Preise auch ziemlich unterschiedlich sind, in den Versandapotheken, würde ich in jedem Fall über http://www.apomio.de voher Preise vergleichen.
                                Es mag ja viele Frauen geben,die mit Hormonen ohne probleme durchkommen, mir wäre es eben zu riskant. Und irgendwann MUSS das Ganze doch einfach vorbei sein...?

                                Kommentar


                                • Re: Wechseljahre


                                  Das tut mir leid mit dem Tumor, da kann ich es gut nachvollziehen, wenn du keine Hormone einnehmen möchtest.
                                  Sicher es gibt viele pflanzliche Mittel gegen Schlafstörungen, Nervosität usw. aber gegen Herzrhythmusstörungen bzw. Herzrasen habe ich bisher leider noch kein homöopathisches Mittelchen gefunden. Dafür habe ich gerade auf einer anderen Seite ein pflanzliches Mittel, ähnlich wie Remifemi entdeckt, es heisst Klimadynon. Jetzt überlege ich welches von den beiden wohl besser ist.
                                  Ja ... und du hast recht, irgenwann muss das ganze doch vorbei sein, fragt sich nur: wann (grins)

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                                  • Re: Wechseljahre


                                    Schön,dass es auch andere Meinungen zum Thema Hormone gibt.
                                    Mir haben 3 Ärzte davon abgeraten ( Internistin,Frauenärztin,Hautarzt ).Habe auch zu hohen Blutdruck und schon einen kleinen Schlaganfall gehabt.Da ist das Risiko einfach zu gross.Beim Hautarzt war ich , weil mir die Haare ausgehen (diffuser,hormonell bedingter Haarausfall ).Das ist schlimmer , als all die anderen Wechseljahrbeschwerden zusammen.
                                    Und trotzdem nehme ich keine Hormone.Da muss man (Frau) durch.Irgenwann hat das auch ein Ende.
                                    Ernestine

                                    Kommentar


                                    • Re: Wechseljahre


                                      Guten Morgen Ernestine,
                                      bis dato wurde mir ebenfalls von Hormonen abgeraten, da ich aber enorme Schwierigkeiten habe muss ich es noch einmal abklären.
                                      Beim hormonell bedingten Haarausfall habe ich negative Erfahrungen mit:
                                      DHT-Blocker gemacht.
                                      Zur Zeit teste ich das Shampoo: Plantur39 und spüre an der Kopfhaut viele neue Haarstoppel.

                                      Kommentar


                                      • Re: Wechseljahre


                                        Hallo,

                                        Ihr solltet Euch einfach besser informieren, bevor Ihr Euch gegen oder für eine Hormontherapie entscheidet.
                                        Stellt Euch doch zunächst einmal die Frage, warum die Frau überhaupt Östrogene braucht.
                                        Aus Gründen der weiblichen Biologie verliert die Frau im Alter zwischen 45 und 55 Jahren die Fähigkeit ausreichend Östrogen zu produzieren.

                                        Die Evolution (stammesgeschichtliche Entwicklung des Menschen) hat der Frau diesen Streich gespielt, da das mittlere Lebensalter der Frau nicht höher war als das Menopausenalter.

                                        Zu Anfang des 20. Jahrhunderts betrug das mittlere Lebensalter der Frau ca. 35-40 Jahre, was erklärt warum es biologisch sinnvoll war die Hormonproduktion einzustellen. Die natürlich Evolution kann jedoch nicht so schnell verlaufen wie die gesellschaftliche Evolution. Das Menopausenalter der Frauen ist zwar angestiegen, doch in keiner Weise dem Lebensalter entsprechend.

                                        Die Fortentwicklung unserer Gesellschaft hat dazu geführt, dass das Lebensalter der Frau auf über 75 Jahre angestiegen ist. Es hat sich also in den letzten 100 Jahren mehr als verdoppelt.

                                        Unter normalen Lebensumständen verbringt die Frau also 30 Jahre oder mehr ohne Östrogenschutz.

                                        Dies bedeutet, neben den vielen Beschwerden, die Östrogenmangel verursacht auch ein erhöhtes Risiko für Organerkrankungen des Knochens, des Herzens und der Gefäße, die zunächst nicht offensichtlich sind.

                                        Es besteht ein hohes Risiko an Osteoporose (Schwund des festen Knochengewebes) zu erkranken, die Zunahme von Herzerkrankungen bei der alternden Frau, die Zunahme von Hirnleistungsschwäche.

                                        Das Ersetzen des nicht mehr vom Körper in ausreichender Menge produzierten Hormons Östrogen wird von Unwissenden fälschlicherweise als ein unnatürliches Eingreifen in die natürlichen Abläufe des Körpers gesehen und deshalb häufig abgelehnt.

                                        Dies ist jedoch so nicht der Fall, denn der Östrogenmangel ist mit Krankheit verbunden.

                                        Ich bin ganz persönlich der Ansicht, dass in den meisten Fällen zu wenig Zeit vom behandelnden Arzt in eine ausreichende Aufklärung der Frauen investiert wird, was diesen schwierigen Lebensabschnitt betrifft.

                                        So kommt es zur Verunsicherung der Frauen und noch viel schlimmer, es werden Ängste geschürt. Viele Frauen wissen gar nicht, was auf sie zukommt.

                                        In Deutschland existiert wenig fundierte Literatur bezüglich der sogenannten Hormonersatztherapie, die Büchereien geben diesbezüglich wenig her.

                                        Zweifel und Ängste werden durch oberflächliche geschriebene Artikel in der Laienpresse noch verstärkt. Leider nehmen sich auch viele gynäkologische Kollegen nicht die Zeit für eine ausführliche Aufklärung und eine individuell angepasste Therapie.

                                        Dies führt dazu, dass viele Frauen in Deutschland auf eine Verbesserung ihrer Lebensqualität verzichten, aus Angst vor Krebs, aus Angst vor dem Dickwerden oder einfach aus Unwissenheit.

                                        Meiner Meinung nach, sind die Folgen dieser Unkenntnis schwer und nicht akzeptabel.


                                        Deshalb rate ich dazu sich ausreichend zu informieren und alles gut zu überdenken.

                                        Alles Gute

                                        Mamapacha

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                                        • Re: Wechseljahre


                                          Hallo Mamapacha,
                                          du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
                                          Ich nehme seit sieben Jahren Hormone zu mir und weiss bis heute nicht ob ich das richtige
                                          mache.Ich weiss nur,das es ohne sie nicht geht.Mit 34 Jahren hatte ich eine Total Op.
                                          Gebährmutter und Eierstöcke raus.Das war eine schlimme Zeit für mich und meinen Mann.
                                          Ich bin von heute auf morgen in die Wechseljahre gekommen.Sie gaben mir im Krankenhaus Tabletten,die ich aber nicht vertrug.Danach folgte drei Jahre lang das Pflaster.
                                          Mit der Zeit merkte ich das meinem Körper was fehlte.Ich bestand auf einem Hormontest.
                                          Meine Ärztin meinte aber,wo sich nichts mehr befindet-braucht auch nichts mehr gecheckt
                                          werden.Darauf hin wechselte ich die Ärztin.
                                          Seit vier Jahren nehme ich Tabletten.Sie tun mir gut,aber wie gesagt,ich weis nicht ob es
                                          richtig ist.Den wer weiss wie lange ich sie noch nehmen muß.

                                          Gruß Ostsee

                                          Kommentar


                                          • Re: Wechseljahre


                                            Hallo Ostsee,

                                            in Deinem Fall ist es meines Erachtens nicht nur sinnvoll, sondern erforderlich, daß Du die Hormone einnimmst.
                                            Bei einer Totaloperation kommen ja Gebärmutter und Eierstöcke raus, d.h. Du hast gar keine Eigenproduktion mehr.
                                            Dafür benötigst Du das Gestagen nicht, was einen großen Vorteil darstellt. Du kannst ausschließlich mit Östrogenen substituieren.

                                            Die meisten negativen Nebenwirkungen bei der Hormonersatztherapie kommen nicht von den Östrogenen, sondern von den Gestagenen.

                                            Mache regelmäßig eine Mammographie - einmal jährlich. Ich gehe davon aus, daß Du nun 41 bist.

                                            Alles Gute

                                            Mamapacha

                                            Kommentar

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