#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

PAP III und HPV nach Gebärmutterentfernung.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • PAP III und HPV nach Gebärmutterentfernung.

    Guten Morgen Herr Dr Leuth,

    aufgrund eines Endom.Karz. im Jahr 2013 wurde mir Gebärmutter und Eierstöcke entfernt.
    Ergebniss Pt1a, G2-3.
    Danach folgten 3 Afterloading behandlungen.Ich war noch nicht in den Wechseljahren.

    Ich hatte zuvor immer einen PAP I.Auch ein Hpv Test im Jahr 2003 war negativ.

    Im Juni 2015, also 2 Jahre nach der Op war nun der Abstrich das erste mal PAP III.Es wurde ein Hpv Test gemacht, Ergebniss 16 und 18 positiv.Ich bin sowieso in 3 Monatiger Kontrolle .
    Der nächste Abstrich war dann PAP II p.
    Und der darauffolgende wieder III, an einer stelle leichte Dysplasie.
    Meine Ärztin sagte solange es so bleibt brauchen wir nichts zu unternehmen.
    Meine Situation wäre auch durch den Hormonmangel und die Afterloading Behandlungen gefördert,die Schleimhaut sehe gerötet aus.

    Ich mache mir sehr viele Gedanken darüber.
    Hat meine Ärztin recht, Sie denkt es hwilt aus und erst ab PAP 4 sollte man was unternehmen?

    Was können sie mir raten? Kann ich selbst etwas tun um die Ausheilung zu fördern?

    Welche Behandlungen könnten jetzt auf mich zukommen?

    Vielen Dank schonmal für ihre Antwort!

    Freundliche Grüße
    Iris


  • Re: PAP III und HPV nach Gebärmutterentfernung.

    Hhallo Iris 68, nach Afterloading kann eine Zellveränderung wie PAP III auftreten, die Strahlen bedingt ist. Deshalb keine Sorge, nur Kontrollen. Ist denn kolposkopisch ein auffälliger Befund erhoben ? Wenn ja, könnte die Läsion mit Laser behandelt werden und dann eine Impfung mit dem neuen 9-fach Impfstoff - der bald kommen wird - angestrebt werden. Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

    Kommentar


    • Re: PAP III und HPV nach Gebärmutterentfernung.

      Ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort!
      Da bin ich froh Sie um Ihre Meinung gefragt zu haben.
      Wie schon geschrieben hatte ich 2003 einen negativen HPV Test, es wundert mich wie es sein kann das er jetzt positiv aufgefallen ist, ich bin lange in der selben Partnerschaft und immer einen PAP I.

      Ist denn auch der Virus durch die ganzen Behandlungen "aktiviert" worden?

      Und ist ein inaktiver Virus bei einem Test nicht nachweisbar?

      Meine Ärztin hat eine Untersuchung der Scheide mit einem Mikroskop vorgenommen.
      Sie hat dabei aber nichts eingefärbt oder aufgetragen.
      War das denn so ausreichend?
      Etwas auffälliges konnte sie nicht sehen.Sie sagte nur, das der Zustand der Schleimhaut wie nach den Wechseljahren ist, bedingt durch denn Hormonausfall.
      Auf die Impfung werde ich die Ärztin das nächste mal ansprechen.


      Wieder einige Fragen, ich hoffe ich mache Ihnen nicht soviel Mühe.

      Danke nochmals.

      Kommentar


      • Re: PAP III und HPV nach Gebärmutterentfernung.

        Hallo Iris 68, die Scheide sollte vor dem Mikroskopieren mit 3% Essigsäure betupft werden und dann einwirken lassen. Nur sokann man essigpositive - verdächtige - Areale entdecken. Woher der Virus jetzt kommt, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Bei Abwehrschwäche ohne vorherige Impfung kann man sich immer einen Virus acquirieren. Lassen Sie auf jeden Fall Ihren Mann auch untersuchen. Er kann ein bislang unerkannter Virusträger sein. Schönen Sonntagabend, Ihr Dr. M. Leuth

        Kommentar


        Lädt...
        X