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Gebärmutterhalskrebs

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  • Gebärmutterhalskrebs

    Hallo,
    ich bin 27 Jahre und habe heute erneut erfahren, das ich wieder einen Pap3d habe, zum dritten mal. Hatte letztes Jahr im Februar eine Konisation, aufgrund eines 1 jährigem Pap3d - Ergebnisses. Der damalige Arzt meinte, wir könnten noch warten, aber zu diesem Zeitpunkt war ich entschlossen das durchzuziehen, weil ich den ganzen Druck, Streß und Panik satt hatte. Alles im Guten entfernt, tja nur ein halbes Jahr später das gleiche Ergebnis wie vor der Op, da natürlich der erste Gedanke :Nur gut das ich nicht gewartet hab,was wäre dann wohl das entfernte Gewebe"..wie geschrieben hab heute mit meiner Frauenärztin telefoniert, sie meinte theoretisch könnten wir nochmal bis April warten (sie hat noch einen zusätzlichen Test gemacht P16, der war negativ),um da dann nochmal in Abstrich zu machen und wenn der dann wieder Pap3d ist auf jedenfall ne Koni machen,oder aber wir holen nochmal eine zweite Meinung ein von dem Arzt der mich letztes Jahr operiert hat.Habe auch HPV Viren kann jetzt nur nicht genau sagen ob high oder lowrisk.nun ja jetzt sitz ich halt wieder auf heißen Kohlen, weil ich nicht weiß wie ich mich entscheiden soll, auf der einen Seite will ich es hinter mir haben und nicht noch ewig lange warten, auf der anderen Seite vielleicht ist es doch halb so wild und ich mach mich selbst verrückt und sollte dem Ganzen noch etwas Zeit lassen. Würde mich freuen wenn ihr mir vielleicht helfen könnt.
    LG JLo


  • Re: Gebärmutterhalskrebs


    Hallo, JLo83, wenn p16 negativ ist, dann würde ich noch L1 bestimmen lassen. Das kann aus dem letzten Pap Abstrich gemacht werden. Wenn L1 positiv ist, können Sie beruhigt abwarten, weil dann wahrscheinlich Ihre körpereigene Abwehr die viren bekämpfen wird. Wenn der Pap dann o.K. sein sollte, würde ich eine Impfung durchführen lassen. Alternativ könnten Sie bei abgeschlossenem Kinderwunsch auch überlegen, ob Sie sich die Gebärmutter entfernen lassen wollen. Aber das ginge natürlich nicht, wenn Sie noch Kinder haben möchten. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Dr. Meinhard Leuth

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