Ich bin gerade etwas verunsichert.
Vor 2 Wochen war ich bei meiner Frauenärztin (außerplanmäßig, letzte Vorsorge war im Januar), weil ich seit einiger Zeit ein ziehen im rechten Unterleib habe.
Mein Hausarzt hat Leukozyten und Blut im Urin festgestellt und ein Antibiotikum verschrieben, was ich zum Zeitpunkt der gynäkologischen Untersuchung noch einnahm. Der Urin wurde beim Frauenarzt ebenfalls untersucht und wies noch etwas Leukozyten auf.
Sonst war alles in Ordnung. Lediglich als ich über Schmerzen bei der Untersuchung klagte, sagte sie dazu, das der Scheideneingang etwas entzündet sei (die Schmerzen am Scheideneingang habe ich schon seit der Entbindung vor 16 Monaten, hauptsächlich beim Geschlechtsverkehr).
Heute, nach 2 Wochen, bekam ich von meiner Frauenärztin einen Anruf, das der Abstrich auffällig gewesen sei, ein normaler Pap 2 sagte sie, entzündliche Zellen, ich solle schon in 3 Monaten wiederkommen.
Mich irritiert jetzt nur, dass man überall liest, das Pap 2 quasi normal ist und eigentlich nicht nach 3 Monaten kontrollbedürftig (außerdem steht in meinem Mutterpass, dass ich Anfang der Schwangerschaft (Mai 2008) auch Pap 2 hatte, dazu hat damals niemand etwas gesagt). Bisher hat sie mir nie die Ergebnisse der Abstriche mitgeteilt, daher weiß ich nicht wie der Pap-Wert vorher war.
Müsste eine Entzündung nicht behandelt werden bzw. müsste das Antibiotikum die Entzündung nicht auch bekämpft haben (ich nahm es zu dem zeitpunkt schon den 4. Tag)? Oder kann der auffällige Abstrich auch vom Antibiotikum gekommen sein?
Ich mache mir jetzt Gedanken, dass es doch etwas schlimmeres ist, wenn ich nach 3 Monaten schon wieder kommen soll (das ist doch normal nur bei Pap 3 nötig).
Achso, ich bin 26 Jahre alt, habe 1 Tochter (16 Monate) und hatte 5 Wochen vor der Schwangerschaft eine Fehlgeburt mit Ausschabung.
Was sagen Sie dazu? Muss ich besorgt sein?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Grüße, H.
Kommentar